Als Sportclub Fan hat man sich noch mal gefreut, den DSC vor Weihnachten spielen zu sehen. Leider hat das Wetter etwas dagegen. Das Nachholspiel gegen Crostwitz entfällt erneut. Schade eigentlich. Somit können die Spieler schon in die Winterpause gehen.
Wann das Spiel gegen Crostwitz nachgeholt wird, steht noch nicht fest.
Hat der DSC schon Weihnachtspause, oder muss das Team am Wochenende noch mal antreten? Zumindest theoretisch steht am Sonntag das Nachholspiel bei der SG Crostwitz auf dem Programm. Das ausgefallene Spiel in Königswartha wird wohl erst im neuen Jahr nachgeholt.
Doch wird tatsächlich gespielt? Angesetzt ist die Partie auf dem Rasenplatz der sorbischen Gemeinde. Und wir lehnen uns wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir mit Blick auf den Wetterbericht sagen: Dort findet das Spiel ziemlich sicher nicht statt.
Bleibt also die Frage: Will Crostwitz dieses Jahr noch mal kicken und wenn ja: Findet der Verein einen bespielbaren Kunstrasen in der Region? Mögliche Kandidaten wären Bautzen und Kamenz. Wer also plant, den DSC beim letzten Spiel 2023 zu unterstützen, sollte die Ansetzungen in den kommenden Tagen im Auge behalten.
Die Crostwitzer haben wie unser DSC bisher 13 Spiele ausgetragen und dabei mit 16:29 Toren 14 Punkte geholt. In der aktuell recht schiefen Tabelle bedeutet das Platz 14 mit vier Punkten Rückstand zum „rettenden Ufer“.
Die besten Torschützen der Crostwitzer sind Jan Bogusz (6 Tore) und Franz Matjeschk (5 Tore). Wenn gespielt wird, fehlt auf jeden Fall Sebastian Ziesch, der weiterhin gesperrt ist.
Der DSC hat gegen Crostwitz bisher eine starke Bilanz. Laut FuPa hat der DSC von 10 Duellen 7 gewonnen und nur ein Mal verloren. In der Vorsaison gab es daheim ein 0:0, in Crostwitz gewann der DSC dann mit 1:0.
Los geht´s am Sonntag, den 10.12.2023, gegen 13:20.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Crostwitz meldet sich Benny.
Was war das jetzt am Samstag? Ein Punkt gewonnen? Oder doch zwei verloren? Das Unentschieden gegen Hoyerswerda hinterlässt die DSC-Fans zwiespältig. Nach den vielen Chancen hätte der Sportclub eigentlich gewinnen müssen. Wenn du aber nach 89 Minuten 0:2 hinten liegst und noch einen Punkt holst, ist das unbedingt ein Erfolg. Vielleicht wird das Auswärtsspiel bei Königswartha uns verraten, was der Punkt am Ende Wert ist.
Noch vor zwei Wochen war unser kommender Gegner drauf und dran, ins obere Tabellendrittel vorzustoßen. Nach zuletzt zwei Niederlagen steht „Köwa“ aktuell aber auf Abstiegsplatz 12. Sieben Punkte Rückstand hat das Team auf unseren DSC. Die Tordifferenz ist mit 24:40 derzeit die schlechteste der Liga.
Zuletzt gab es klare Niederlagen gegen Oderwitz und in Radeberg. Doch Obacht: Königswartha hat erst Anfang Oktober Striesen besiegt und davor Bautzen mit 7:1 abgeschossen. Dem stehen allerdings auch diverse deftige Niederlagen gegenüber. Schon vier Mal gabs fünf Gegentore oder mehr.
Im Winter 2022 hatte Königswartha kräftig geshoppt: Damals kamen gleich mehrere Spieler von Einheit Kamenz, entsprechend hat die Mannschaft jede Menge individuelle Klasse und Erfahrung. Im Sommer kam dann mit Nico Katzer noch ein Oberligaerfahrener Defensivmann.
In der Vorsaison verlor der DSC das Hinrunden-Heimspiel mit 0:2 und revanchierte sich in der Rückrunde mit einem 2:1 in Königswartha. Julius Wetzel und Jan Jakobi erzielten die Treffer. Insgesamt zählt „FuPa“ bei 13 Spielen stolze 8 DSC-Siege und nur zwei Siege für Königswartha auf.
Besonders gut aufpassen muss der DSC auf Danny Gärtner (7 Saisontore) und Henning Nowotny (5 Tore).
Das Spiel findet am Samstag nicht in Königswartha sondern auf dem Kunstrasen am „Stadion der Jugend“ bei Einheit Kamenz statt. Trotz des Winterwetters sollten die Chancen auf einen Anpfiff also ganz gut stehen. Los geht es laut Plan schon 13.30 Uhr.
Los geht´s am Samstag, den 02.12.2023, gegen 13:20.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Kamenz meldet sich Benny.
Nach 90+4 Minuten ist das Spiel beendet und es 2:2.
Der Sportclub will von Anfang nach vorne gehen und versucht es auch. Schon früh haben die Mohnroten die Chance auf den Führungstreffer, doch der Ball will nicht über die Linie. Hoyerswerda wurde dann mach 15 Minuten etwas stärker, aber kommt offensiv nicht zum Zug. Mit dem Halbzeitpfiff erzielen die Gäste das 0:1.
Der DSC rennt von Anfang an an und versucht auf den Ausgleich zu drücken, doch auch das klappt nicht. Es dauert dann bis zur 89 Minute, als Hoyerswerda das 2:0 erzielte. Das Spiel war für alle gelaufen, doch nicht für den DSC. Kurz nach dem Anstoß konnte Schütze das 1:2 erzielen. Milic besorgte nur kurz darauf den 2:2 Endstand.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Zum letzten Heimspiel des Jahres empfängt der DSC am Samstagnachmittag den Hoyerswerdaer FC. Die Gäste haben sich nach zuletzt zwei Siegen vom Tabellenkeller auf Platz 9 vorgeschoben. Fünf Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen bedeuten 17 Zähler. Das Torverhältnis beträgt 21:23. Die Lausitzer gewannen zuletzt gegen Oderwitz und in Radeberg.
Bester Torschütze unserer Gäste ist Rostam Geso mit 5 Toren – er wird gegen den DSC aber gesperrt fehlen. Gut aufpassen muss die DSC-Abwehr nun vor allem auf Martin Hoßmang, der bereits 4 Mal traf.
Im Vorjahr gewann der DSC das Hinrunden-Heimspiel mit 2:1. Pjer Lucic-Jozak traf vor der Pause, Torik-Elias Schütze danach. Der Hoyerswerdaer Anschlusstreffer fiel erst in der Nachspielzeit.
Trotzdem sollten die Friedrichstädter das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nach zwei Siegen in Folge hat Hoyerswerda Rückenwind – und was passiert, wenn man sie spielen lässt, das weiß der DSC ganz genau. Denn das Rückspiel der vergangenen Saison verlor der DSC in Hoyerswerda sang- und klanglos mit 0:4.
Am Samstag wollen wir aber unsere eigene Siegesserie auf 4:0 stellen. Dass unser Team mit einem absolvierten Spiel weniger trotzdem souverän Dritter ist, ist ein Lohn der konzentrierten Arbeit aus den Vorwochen. Und: Gewinnt der DSC am Samstag, ist dem Team Platz drei in der Winterpause nicht mehr zu nehmen.
Planmäßig angepfiffen wird die Partie am Samstag um 14 Uhr auf Platz 11. Sollte der Rasen nach dem kurzen Wintereinbruch am Mittwoch nicht bespielbar sein, wird auf Kunstrasen ausgewichen.
Also auf ins Ostragehege, es ist die letzte Heimspiel-Chance für dieses Jahr.
Man muss es einfach mal laut sagen: Diese Mannschaft macht Spaß. Vor leider nur 83 Zuschauern gab es am Samstag schon den dritten DSC-Sieg in Folge. Das Team hat trotz einiger Personalsorgen dem Anfangsdruck Stand gehalten, dann selbst geknipst, die Führung klug behauptet und am Ende keine Hektik mehr aufkommen lassen – und das gegen einen Gegner, der alle schmutzigen Tricks kennt und der unbedingt punkten musste.
Und weil unsere Mannschaft inzwischen mit solchen Situationen umgehen kann, steht sie verdient auf dem dritten Tabellenplatz. Gelingt jetzt auch noch der vierte Sieg am Stück? Die Chancen dafür stehen gar nicht mal so schlecht: Denn am Sonntag reisen wir zu einem echten „Lieblingsgegner“.
Von zehn Spielen hat der DSC sieben gewonnen und nur eins verloren. Zudem war die Atmosphäre in dem sorbisch geprägten Ort bei aller sportlichen Rivalität jedes Mal von Gastfreundschaft geprägt. Das ist nicht selbstverständlich und wir als DSC-Fans wissen das sehr wohl zu schätzen.
Nach einem schwachen Saisonstart steht Crostwitz derzeit auf einem Abstiegsplatz. Unser kommender Gegner hatte kurz vor Saisonbeginn allerdings den Tod eines Spielers verkraften müssen. Hier möchten auch wir noch einmal unser Beileid aussprechen.
Los geht´s am Sonntag, den 19. 11.2023, gegen 13:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Crostwitz meldet sich Benny.
Der dritte Sieg in Folge, ist auch der dritte Sieg (insgesamt) gegen den VfB Weißwasser.
Der Sportclub kommt sehr motiviert in die Partie, doch der Platz lässt ein richtig guten Fußball kaum zu. Der DSC probiert allerdings dennoch mit langen Bällen zu agieren, die jedoch ein ums andere mal im Aus landen. In der 19. Spielminute wird Sanderson schön vorm Strafraum frei gespielt. Aus rund 16 Metern schließt er ab und trifft zum 1:0. In der Folge beherrschen die Mohnroten die Partie, allerdings will kein zweiter Treffer fallen, obwohl man durchaus Chancen hatte.
In Halbzeit zwei kommen die Friedrichstädter gut in Fahrt und versuchen sofort zum 2:0 zu kommen, was nicht gelingt. Ab der 50. Spielminute kommt jetzt auch Weißwasser. Richtig zwingende Chancen haben die Gäste allerdings auch nicht. In der 74. Spielminute wird Hänisch eingewechselt, der relativ kurz darauf seine erste Chance verbuchen kann. Allerdings geht dieser Ball am Tor vorbei. In der 84. Minute trifft er dann doch. Auf der linken Seite schiebt er freistehenden den Ball zum verdienten 2:0 ein. in der 90+3 Spielminute ist es abermals Hänisch, der den Ball im Tor versenkt.
Verdient holt der DSC die nächsten drei Punkte und kann sich im Spitzentrio festsetzen.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Na das war mal eine Antwort: Auf die drei Niederlagen in Folge hat der DSC mit dem zweiten Sieg in Folge reagiert. Nun hatte unser Team Glück und erwischte Sebnitz mitten in der Ergebniskrise – aber auch so muss man dort erstmal gewinnen. Und sind wir mal ganz ehrlich: Wir alle können uns an ähnliche Spiele erinnern, die unser Team am Ende verloren hat.
Gegen Weißwasser hat unser Team nun am kommenden Samstag die Chance, den dritten Sieg in Folge zu erzielen. Sechs Duelle mit den Lausitzern listet „Fupa“ auf. Zuhause gewann unser DSC zwei Mal und spielte ein Mal Remis, auswärts wurden jedoch alle drei Spiele verloren.
Im Sommer musste Weißwasser gleich mehrere hochkarätige Abgänge verkraften, unter anderem den von Toptorjäger Benjamin Langhof. Doch der Verein konnte den Abgang kompensieren: Mit Lukasz Szynke holte Weißwasser einen 40-Jährigen, der einst mit See und Niesky Landesliga spielte und jetzt im gehobenen Fußballalter noch einmal aufblüht. Mit 10 Treffern ist Szynke bester Stürmer der Liga. Da heißt es aufzupassen.
Aber: Weißwasser ist alles andere als unschlagbar: Zuletzt hat Weißwasser vier Mal in Folge verloren. Am vergangenen Wochenende wähnte man sich gegen Radeberg schon als sicherer Sieger – bis Radeberg zwischen der 89. und 95. Minuten aus einem 0:2 ein 3:2 machte. Ja, wir beim DSC kennen dieses Gefühl…
Für Weißwasser bedeutet das derzeit 12 Punkte aus 10 Spielen sowie 23:28 Tore – ein Abstiegsplatz.
Unser DSC ist damit am Samstag Favorit. Ein Selbstläufer ist das Spiel aber wieder einmal nicht. Spieler wie Pohling, Balko oder Buder sind erfahren und abgezockt. Unser Team wird erneut alles abrufen müssen, um den Sieg-Hattrick einzufahren. Dann sieht die Tabelle am nächsten Sonntag vielleicht noch ein bisschen schöner aus.
Los geht´s am Samstag, den 11. 11.2023, gegen 13:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Von Platz 11 meldet sich Benny.
Der DSC hat beim BSV Sebnitz den sechsten Sieg im elften Saisonspiel eingefahren und fertigt damit Platz drei in der Landesklasse Ost. Der Schlüssel zum Sieg heute: Trick 17.
Denn es ist die 17. Minute, als Sebnitz nach einer Abseitsstellung von Riza Mazrek Freistoß am eigenen Strafraum hat. Ein Sebnitzer Verteidiger will den Ball zu seinem Keeper zurück spielen. Doch Dzenan Hot erkennt das, sprintet dazwischen und schiebt zum 1:0 ins leere Tor ein.
Es ist das Tor des Spiels, weil der DSC zum Abschluss der englischen Woche defensiv konzentriert spielt und wenig zulässt. Das Spiel verläuft hauptsächlich im Mittelfeld. Vorn hat der DSC durch Long Nguyen in der ersten und durch Riza Mazrek, Tommy Sanderson und noch einmal Dzenan Hot in der zweiten Hälfte einige Chancen auf die Vorentscheidung.
Hinten hat der ins Tor zurückgekehrte Benjamin Böse lediglich zwei Mal zu tun. Doch ein Abschluss geht daneben, den anderen hält der DSC-Keeper.
So bleibt es nach 94 Minuten beim knappen aber verdienten Auswärtssieg. Der DSC ist mit 20 Punkten weiter Dritter. Der Vorsprung auf die Abstiegszone hat sich durch den Sieg auf 7 Punkte vergrößert.
Nach zwei Heimspielen am Stück muss der DSC am Wochenende wieder in die Ferne: Am Samstag treten die Schwarz-Mohnroten ab 14 Uhr beim BSV Sebnitz an – und haben dort etwas gutzumachen.
Denn am letzten Spieltag der Vorsaison jubelten am Ende nur die Sebnitzer. Ein Last-Minute-Treffer sorgte dafür, dass Sebnitz gegen den DSC den Klassenerhalt aus eigener Kraft feiern konnte. Die Friedrichstädter waren an diesem Sommertag einmal mehr unter Wert geschlagen worden.
Nachdem die Sebnitzer in der Vorsaison nur knapp die Klasse halten konnten, ist das Team in diese Saison stark gestartet. Der Oktober war für das Team von der tschechischen Grenze aber düster: Nur einen Punkt aus vier Spielen gab es, zuletzt wurde sowohl gegen Radeberg als auch gegen Zschachwitz verloren. In der Tabelle bedeutet das derzeit Rang 7 mit 14 Punkten und 19:16 Toren.
In der Landesklasse stehen sich Sebnitz und der DSC erst seit 2020 gegenüber, bis dahin hatten die Sebnitzer noch in der Mitte-Staffel gespielt. Seitdem gewann der DSC 5 Duelle – darunter zwei Mal im Pokal, Sebnitz gewann zwei Spiele, beide auf dem heimischen Platz.
Laut „Fupa“ sind keine Sebnitzer Kicker gesperrt. Besonders aufpassen muss die DSC-Abwehr auf Gabor Zirkel, der bereits 7 Tore erzielt hat.
So „langweilig“ es jede Woche klingt: Gerade auswärts wird es einmal mehr kein leichtes Spiel für den DSC. Gerade zu Saisonbeginn haben die Sebnitzer gezeigt, dass sie an guten Tagen zu den besseren Teams der Liga gehören. Mit vollem Einsatz wäre ein DSC-Sieg aber auch keine Sensation. Und der Blick auf die Tabelle zeigt, dass unsere Friedrichstädter das Polster auf die Abstiegsplätze noch mal ein schönes Stück vergrößern können.
Achtung! Wir können keine Übertragung bereitstellen!
Nach 90+6 ist das Spiel vorbei und der Sportclub kann wichtige 3 Punkte einfahren.
Was für ein Start, leider ein guter für die Weixdorfer. Anstoß für den DSC, Julius Wetzel wird gefoult und die Gäste sind durch. Röthig kann nach 15 Sekunden zum 0:1 einschließen. Jetzt sollte der Sportclub wach werden, doch so richtig wird es nicht in der Offensive. In der 23. Spielminute sind es wieder die Gäste, die ein Tor erzielen. Eggert ist auch in diesem Moment machtlos. So langsam kann der DSC auch offensiv auftauchen, doch der Ball kommt noch nicht zu gefährlich vor das Tor. So gehen die Mohnroten, in diesem Moment, mit einem verdienten Rückstand in die Halbzeit.
Dann kam Halbzeit zwei. Was auch immer Andre Heinisch der Mannschaft in der Kabine gesagt hatte, es hat gewirkt. Jüptner und Sanderson wurden eingewechselt, und diese Wechsel zeigten Wirkung. In der 48. Spielminute wurde Sanderson auf der linken Seite schön frei gespielt und schoss den Ball aus fünf Meter, weit links im Strafraum zum 1:2 ein. Was ein Jubel. Der DSC spielte jetzt mit breiter Brust immer weiter nach vorn. Die Gäste aus Weixdorf hatten nun so gut wie keine Chance mehr, vor das Gehäuse der Friedrichstädter zu kommen. In der 67. Spielminute ist es Wetzel, der eine Vorlage von Sanderson zum 2:2 einschießen kann. In der 73. Minute ist es dann Wetzel, der Sanderson, von der Grundlinie, den Ball vorlegt. 3:2, was eine Freude. Die Mohnroten haben jetzt immer mehr Chancen, doch können diese nicht verwerten.
Am Ende steht ein verdienter 3:2 Sieg. Somit geht man als 3. Platz in der Tabelle zum BSV Sebnitz. Noch einmal drei Punkte wären sehr wichtig für den verbleib in der Landesklasse.
Wer Das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Bereits am Dienstag wartet dann das Nachholspiel gegen die SG Weixdorf. In der Vorsaison wären die Weixdorfer nach einer desaströsen Rückrunde eigentlich abgestiegen. Ein Rückzug eines Kreisoberliga-Aufsteigers rettete die Norddresdner aber.
Und dieses Jahr sind die Weixdorfer wieder deutlich besser in Form. Nach acht Spielen ist Weixdorf mit 15 Punkten Tabellenvierter und steht damit knapp über dem DSC. Mit derzeit 19:12 Toren spricht auch das Torverhältnis derzeit für die Norddresdner. Mit fünf Toren in nur drei Spielen ist Felix Röthig derzeit der beste Weixdorfer Torjäger.
In der Vorsaison trennten sich beide Teams im Ostragehege mit 2:2, das Rückspiel kurz vor Saisonende verlor der DSC dann in Weixdorf mit 0:1. Die DSC-Elf hat also etwas gut zu machen. Und der letzte Heimsieg gegen Weixdorf ist tatsächlich schon 8 Jahre her.
Am Reformationstag lockt also ein echtes Spitzen-Derby ins Ostragehege. Und wer weiß: 2x90 Minuten lang harte Arbeit und vielleicht auch ein bisschen Glück, und unser DSC geht mit starken 17 Zählern in den November. Dann redet auch niemand mehr über Niesky, versprochen!
Los geht´s am Dienstag, den 31. 10.2023, gegen 13:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Von Platz 6 meldet sich Benny.
Nach 90 Minuten geht der Sportclub als verdienter Verlierer vom Feld.
Doch es fing eigentlich gut an. Nach nur zwei Minuten hatte der Sportclub die erste große Chance, doch der SVW Torhüter konnte den Ball leider halten. In der 11. Spielminute passierte Torhüter Böse ein Fehler, der zum 0:1 führte. In der 37. Minute kommt eine starke Flanke von Lucic in den Strafraum. Dort steht Hot und erzielte das 1:1. Mit dem Pausenpfiff erzielten die Gäste das 1:2.
So wie die Halbzeit endete startete die zweite Halbzeit. In der 49. Minute erzielte der SVW das 1:3. Der Sportclub versuchte es und wollte unbedingt ein Tor erzielten, doch es klappte einfach nicht.
Wer das Spiel noch einmal hören möchten, findet es im Archiv.
Ja, das tat weh. Beim schmerzlichen 0:4 in Niesky bekam unsere DSC-Elf ihre Grenzen aufgezeigt. Zwar könnte man sich als Fan damit trösten, dass andere Teams dort noch deutlich höher verloren haben, aber das macht es nicht besser. Zum ersten Mal in dieser Saison war der DSC definitiv chancenlos.
Wir glauben aber, dass unser Team jetzt nicht den Kopf hängen lässt, sondern die Erfahrung mitnimmt, wo wir hinmüssen, um irgendwann realistisch in die Landesliga aufzusteigen. Die Arbeit geht also weiter.
Am Samstag sowie am Feiertag warten zudem gleich zwei ganz wichtige Heimspiele, in denen die Schwarz-Mohnroten zeigen können, was wirklich in ihnen steckt.
Am Samstag kommt der SV Wesenitztal ins Ostragehege. Und dieses Mal sind definitiv nicht aller guten Dinge drei. Denn die vergangenen beiden Heimspiele gegen Wesenitztal verliefen ähnlich: Frühes Gästetor, und danach rennt der DSC erfolglos an und verliert 0:1. Vor ziemlich genau einem Jahr vergriffen sich diverse Gästespieler anschließend im Ton und schwärmten dabei von heimischen Wurstspezialitäten. Die Friedrichstädter revanchierten sich anschließend im Rückspiel und gewannen 2:1.
Wie damals ist Wesenitztal derzeit in der unteren Tabellenhälfte zu finden. Platz elf bedeutet aktuell den ersten Abstiegsplatz, der Rückstand auf den DSC beträgt aber nur 4 Punkte. Wesenitztal hat eine extrem erfahrene Truppe, der Kern der Mannschaft ist 30 und älter. Die jahrelange „Lebensversicherung“ des Teams heißt Martin Schiefner. Der 30-Jährige hat in den beiden vergangenen Jahren jeweils mehr Scorrerpunkte als Pflichtspieleinsätze gesammelt. Mit drei Treffern ist er derzeit zusammen mit Phillipp Seddig wieder der Toptorschütze seines Teams.
Wie so oft: Es wird kein leichtes Spiel. Aber mit einer engagierten Leistung sollte unser DSC am Samstag Favorit sein. Anpfiff auf Platz 6 ist um 15 Uhr.
Los geht´s am Samstag, den 28. 10.2023, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Von Platz 6 meldet sich Benny.
Auch in diesem Spiel konnte der Sportclub keine Sensation schaffen. Am Ende verlieren die Mohnroten verdient mit 4:0.
Man ist optimistisch in die Partie gestartet und der DSC hat nach nur drei Minuten die erste Chance. Lucic verpasste das Tor nur ganz knapp. Die Nieskyer tasteten sich so langsam ins Spiel und zeigten dann nach ca. zehn Minuten, wer das Heft in der Hand hat. In der 13. Spielminute erzielten die Hausherren, nach einer schlecht geklärten Ecke, das 1:0. Nur 6 Minuten später konnte man das 2:0 erzielen. Jetzt wieder wachen werden. Aber es klappt nicht. in der 27. Minute klingelt es wieder im DSC-Gehäuse, 3:0. Und in der 37. Spielminute wurde dann das Endergebnis fest gemacht. 4:0.
Halbzeit zwei. Der Sportclub will doch noch Tore schießen, kann Offensiv aber nicht viel gegen Niesky ausrichten. So bleibt es bis zum Ende beim besagten Ergebnis.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Am Ende hat es nicht sollen sein. Oberligist Auerbach war am Ende eine Spur besser und vor allem eine Spur cleverer als unser DSC. Die Pokalsaison ist damit leider beendet.
Also stürzen wir uns mit aller Kraft in die Liga, und dort wartet am Samstag Niesky. Und während der DSC am vergangenen Wochenende die Sensation verpasste, erlebte unser kommender Gegner eine: Der Tabellenführer und absolute Aufstiegsfavorit verlor überraschend beim Vorletzten in Radeberg. Die Radeberger, denen der DSC noch 5 Stück eingeschenkt hatte, trafen nach 14 Sekunden und ermauerten sich danach den Heimsieg.
Niesky dürfte es am Samstag also auf eins abgesehen haben: eine Trotzreaktion. Für unseren DSC macht das die Aufgabe nicht unbedingt einfacher.
Die Ostsachsen scheiterten in der Vorsaison nur hauchzart am direkten Wideraufstieg in die Landesliga. In diesem Jahr stehen bisher 19 Zähler bei 38:6 Toren auf dem Papier. Weißwasser kassierte in Niesky 7 Stück, Striesen 6 und Oderwitz gar 10 Gegentore. Schwerstarbeit also für die DSC-Abwehr. Pascal Löper und Jonathan Schneider haben beide schon jeweils 9 Mal getroffen, Radoslaw Sarelo immerhin 6 Mal.
Dazu hat nur Zschachwitz bisher zwei Mal gegen Niesky getroffen – es wartet also ein hammerharter Gegner auf unseren DSC.
Aber ein Blick in die Vergangenheit zeigt eben auch: Nichts ist unmöglich. Von den 10 Duellen, die FuPa aufzählt, hat der DSC nur eines gewonnen – das aber denkwürdig. 2013 fuhr der DSC mit einer Rumpftruppe und mehreren Spielern der Zweiten nach Niesky – und gewann 5:0.
Noch einmal so ein Ergebnis kann keiner erwarten: Aber unser Team hat sich mit vielen starken Auftritten zuletzt genug Respekt erarbeitet, um nicht als Kanonenfutter nach Niesky zu fahren. Und wer weiß: Auch gegen Rotation und Neusalza hat keiner mit Siegen gerechnet.
Achtung: Das Spiel in Niesky beginnt am Samstag bereits um 13 Uhr.
Los geht´s am Samstag, den 21.10.2023, gegen 12:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Niesky meldet sich Benny.
Die Sensation bleibt aus, der Sportclub verliert gegen Auerbach mit 0:2.
Doch die Auerbacher hatten es nicht so einfach, wie manche erwartet hatten. Zwar kamen sie schon in der 1. Spielminute zur ersten Chance, doch aus kurzer Distanz ging der Ball über die Latte. Der DSC versuchte gut mitzuspielen und zeigte auch offensive Qualitäten. Defensiv stand man gut, bis zur 34. Spielminute. Da klingelte es zum ersten Mal im Gehäuse des Sportclubes. Nur 3 Minuten später liegt der Ball leider ein zweites Mal im DSC-Gehäuse. 0:2 geht es dann in die Pause.
In Halbzeit zwei will Auerbach weiter nach vorn spielen. Die Mohnroten kämpfen allerdings sehr stark und sorgen für die ein oder andere Chance. Kurz vor Schluss liegt der Ball im Tor der Auerbacher, doch Torik Schütze stand wohl im Abseits. So verlieren die Friedrichstädter mit 0:2.
Wer das Spiel joch einmal hören möchte, findet es in unserem Archiv.
Veränderungen sind manchmal nicht schön, aber vielleicht auch wichtig. Seit nun 10 Jahren haben wir ein und das selbe Logo. Ist ja gar nicht schlimm. Doch wir wollten etwas neues.
Kay hat sich hingesetzt und sich ein paar Gedanken gemacht. Etwas komplett neues? Oder doch Dad alte behalten nur andere Akzente?
So ist es auch geworden. Das Logo bleibt im Grunde erhalten. Es ändern sich nur die Farben. Das DSC-Logo ist etwas größer geworden. Die Schriftart hat sich verändert. Kleine Details, mit großer Wirkung. Wir finden es klasse. Vielen Dank an Kay!
Dabei wird es noch mal eine kleine Änderung geben. Die Auflösung ist noch nicht ganz perfekt. Daran wird noch etwas gebastelt.
Noch nie hat der DSC ein Heimspiel gegen Auerbach gewonnen. Aktuell kann schon diese Mini-Statistik den DSC-Fans Mut machen. Schließlich räumen die Friedrichstädter gerade mit diversen Negativ-Serien auf.
In der dritten Pokal-Runde wartet aber noch einmal ein ganz anderes Kaliber als Rotation oder Neusalza: Mit dem VfB Auerbach reist ein gestandener Oberligist in die Friedrichstadt.
Die Vogtländer aus dem südwestlichsten Zipfel Sachsens sind derzeit Siebenter der Oberliga Nordost-Süd. In 9 Spielen wurden vier Siege und ein Remis geholt bei 14:14 Toren. Auffällig: Auswärts ist Auerbach in dieser Saison bisher deutlich besser als daheim. In der Fremde ist Auerbach mit drei Siegen und einem Remis sogar noch ungeschlagen, während alle vier Niederlagen im heimischen Stadion erfolgten. Hinzu kommt ein souveränes 4:0 im Landespokal gegen Landesklasse-Vertreter Mülsen nach einem Freilos in Runde eins.
In der Saison 2003/2004 spielten der DSC und Auerbach noch gemeinsam in der Regionalliga. Der DSC verlor damals sein Heimspiel mit 1:2, am letzten Spieltag gewannen die Friedrichstädter in Auerbach mit 2:0, stiegen aber trotzdem ab. Im Herbst des gleichen Jahres trafen beide Teams noch einmal im Pokal aufeinander. Der DSC gab sein Heimrecht ab und verlor in Auerbach mit 1:4. Unser damaliger Innenverteidiger Marcus Zillich erinnert sich vielleicht noch dunkel.
Was dem DSC Mut machen könnte: Auerbach war in den vergangenen Jahren wahrlich keine Pokal-Mannschaft. In den vergangenen beiden Jahren war jeweils schon in Runde 2 Schluss. Nur 2020/21 schaffte es Auerbach ins Viertelfinale – es war das erste Corona-Jahr, in dem der SFV unseren DSC kampflos aus dem Achtelfinale warf.
Der Kader der Auerbacher kommt aus Dresdner Sicht ohne große Namen aus. Doch das Team ist jung, viele Spieler haben zudem bereits Regionalliga-Erfahrung und wurden bei namenhaften Clubs ausgebildet. Mit vier Treffern ist Ondrej Brejcha aktuell der beste Torschütze des Oberligisten.
Der bekannteste Name sitzt in Auerbach auf der Bank: Trainer Sven Köhler war einst Co-Trainer bei Dynamo Dresden, führte dann den Halleschen FC in die dritte Liga und saß auch in Chemnitz zwei Jahre lang auf der Bank. Auch Sportchef Uwe Kramer könnten einige DSC-Fans noch kennen. 2003 spielte der heute 46-Jährige ein halbes Jahr für den DSC in der dritten Liga.
Bei aller erlaubten Träumerei: Alles andere als ein klarer Sieg des höherklassigen Gegners wäre am Samstag eine Überraschung. Aber unser DSC hat in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen, dass er für diese Pokal-Überraschungen brennt.
Also am Samstag auf ins Ostragehege. Für alle, die wirklich nicht dabei sein können, überträgt Benny die Partie ab 14 Uhr live.
Los geht´s am Samstag, den 14.10.2023, gegen 13:55.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Von Platz 6 meldet sich Benny.
Nach der starken Leistung gegen Rotation wartet am kommenden Wochenende ein echtes Topspiel auf den DSC. Am Sonntag geht es zum FSV Neusalza-Spremberg. Und auf wohl keinen anderen Gegner passt das Stichwort „Angstgegner“ besser. Noch nie hat der DSC gegen die Neusalzaer gewonnen. Wird Zeit, dass sich das ändert.
In zehn Spielen gelangen dem DSC gerade einmal zwei Unentschieden, 8 Mal gingen die Friedrichstädter als Verlierer vom Platz. Die Spiele waren teils knapp, oft dramatisch – und nicht immer hatte der DSC am Ende noch elf Spieler auf dem Platz.
Aktuell stehen beide Teams mit jeweils drei Siegen, zwei Remis und einer Niederlage bei 16:10 Toren punkt und torgleich auf Platz 4 der Tabelle. Neusalza kassierte dabei am vergangenen Samstag überraschend seine erste Saisonniederlage in Radeberg. Mit Kapitän Tobias Draßdo und Torhüter Dominic Schiering sahen dabei gleich zwei Neusalzaer glatt rot, werden gegen den DSC also fehlen.
Trotzdem sollte der DSC den Gegner nicht unterschätzen. Denn die Neusalzaer profitieren vor allem von zwei Dingen: Einem guten Draht nach Bautzen und Neugersdorf, von wo regelmäßig talentierte Jugendliche kommen, und von der Nähe zu Tschechien. Allein im Sommer kamen drei neue Spieler aus dem Nachbarland als Verstärkung. Und wie in der Region übrig spielt auch ein Brasilianer für das Team von Hänscheberg.
Auffällig: Mit drei Platzverweisen und schon 21 gelben Karten ist Neusalza-Spremberg die statistisch unfairste Mannschaft der bisherigen Saison. Davon darf sich der DSC nicht anstecken lassen. Behält unser Team einen kühlen Kopf und kann sein Spiel durchziehen, winkt am Sonntag vielleicht der erste Sieg gegen den dann ehemaligen Angstgegner.
Los geht´s am Sonntag, den 08.10.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Neusalza-Spremberg meldet sich Benny.
Man darf eigentlich gar nicht daran denken: Als der DSC zum letzten Mal ein Pflichtspiel gegen den TSV Rotation gewonnen hatte, war Boris Lucic Trainer, in der Abwehr stand Marcus Zillich und das Sturmduo hieß Heinrich/Czobot – danach gabs fast nur noch heftige Pleiten…
Ja, bis zum Samstagnachmittag. Denn da war es der DSC, der dem Gegner aus Pieschen seine Grenzen aufzeigte. Trainer Andre Heinisch hatte das Team nach der bitteren Pleite in Bautzen leicht umgestellt – und die Schwarz-Roten waren von der ersten Minute an da.
Nach einem Geistesblitz von Long Nguyen war es Kapitän Julius Wetzel, der nach 11 Minuten zur Führung traf. Der DSC dominierte, verlor aber Mitte der ersten Hälfte die Kontrolle über das Spiel. Rotation wurde besser, aber zielte zu ungenau oder scheiterte an der DSC-Abwehr um Keeper Benjamin Böse. Stattdessen hätten die Friedrichstädter vor dem Pausenpfiff sogar noch erhöhen können. Doch Pjer Lucic und Julius Wetzel scheitern per Kopf und Paul Augustin schlägt fünf Meter vor dem Tor über den Ball.
Doch das Auslassen der Chancen rächt sich nicht. Die Friedrichstädter bleiben in der zweiten Halbzeit das bestimmende Team und lassen den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Dzenan Hot sorgt nach einer Stunde für die Vorentscheidung, Bodo Zeiler macht kurz vor Schluss mit einem direkt verwandelten Freistoß den Deckel drauf.
Und so gewinnt der DSC nach Ewigkeiten mal wieder das Duell gegen Rotation und kann ausgiebig feiern. Während die Gäste weiter im Tabellenkeller festhängen, kann sich der DSC langsam ein schönes Polster auf die Abstiegsränge erarbeiten.
Puh… Das Spiel in Bautzen ist jetzt einige Tage her. Und trotzdem fällt es schwer, Worte dazu zu verlieren. Eigentlich hatte unser DSC alles gezeigt, was wir Fans sehen wollen. Bei einem ekligen Gegner hatte das Team in letzter Minute einen Rückstand in eine Führung umgebogen. Doch dann kam einmal mehr diese verdammte Nachspielzeit. Aus 2:3 mache 4:3 mache 4:5. Das tut immer noch weh.
Aber was machen wir, wenn wir auf die Nase fliegen? Wir stehen wieder auf. Am Samstagnachmittag geht es im heimischen Ostragehege gegen den Lokalrivalen Rotation. Die Pieschener haben im Gegensatz zum DSC einen miesen Saisonstart erlebt. Erst am vergangenen Wochenende gab es gegen Radeberg den ersten Saisonsieg. Mit vier Zählern steht Rotation unter dem Strich, der DSC mit 8 Zählern darüber.
Unterschätzen sollte Rotation aber niemand. In den vergangenen Jahren war Rotation regelmäßig unter den Top-3 der Liga zu finden. Und seit 2012 hat der DSC kein Pflichtspiel gewonnen. Lediglich im Hinspiel der vergangenen Saison holte der DSC bei Rotation einen Punkt. Das Gegentor damals fiel… in der Nachspielzeit… Das Rückspiel verlor der DSC dann deutlich.
Rotation verlor im Sommer mit Vincent Wobst und Paavo Brummer zwei Stammspieler, hat aber weiter einen starken Kader mit jeder Menge Erfahrung. Bester Gäste-Stürmer in dieser Saison ist Ben Dammmüller, der mit drei Toren die Hälfte aller Rotation-Treffer erzielt hat. 6:11 Tore zeigen: offensiv klemmt es bei den Gästen noch.
Wir hoffen, dass unser Team sich nach der saublöden Niederlage in Bautzen nicht irritieren lässt und gegen Rotation die richtige Antwort zeigt. Ob das gelingt, wissen wir am Samstagabend.
Achtung: Anpfiff im Ostragehege ist am Samstag erst 16 Uhr! Außerdem können wir das Spiel leider nicht übertragen.
Wieder konnte der Sportclub in der Nachspielzeit den Sieg nicht nach Hause holen. Dieses mal steht sogar eine Niederlage zu Buche.
Es begann schon sehr negativ für den Sportclub. Die robusten Bautzner zeigten gleich, dass es heute ein sehr körperliches Spiel werden wird. In der 8. Spielminute klingelte es das erste mal im Tor des DSC. Aufstecken? Niemals. In der 14. Spielminute ist es Dzenan Hot, der den Ausgleich beschert. Nur 8 Minuten später ist es dann Urbanek, der den Torhüter über lupft und die 1:2 Führung erzielt. Die Führung hält nur bis zu 33. Spielinute, denn Bautze kommt wieder über einen Konter. Benno Sternhagen hält den Fuß, bei einem flachen Pass, rein und sorgt damit für den 2:2 Ausgleich. Insgesamt wirkten die Bautzner etwas besser im Spiel.
Richtig wach kam der Sportclub nicht aus der Kabine, denn in der 50. Spielminute erzielten die Hausherren den 3:2 Führungstreffer. Doch nun wurden die Mohnrote besser und fingen an das Spiel zu bestimmen. Es dauerte aber bis zu 85. Spielminute. Da kam Sanderson zu seinem ersten Tor für den Sportclub un erzielte damit den 3:3 Ausgleich. In der Nachspielzeit konnte dann wieder Dzenan ein Tor erzielen. 3:4 für den Sportclub. Doch die Führung hielt nicht lange. Fast direkt nach dem Treffer fiel schon der Ausgleich. Mit dem Schlusspfiff erzielten die Bautzner den Siegtreffer.
Eine bittere Niederlage, die mit viel mehr Gelassenheit und Konzentration verhindert hätte werden können und das nicht erst in der 90. Spielminute.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es nun im Archiv. Torik stand vor unserem Mikrofon und beantwortete unsere Fragen.
Am 01.09.2013 war es so weit. Ich fuhr nach Bad Muskau. Nachdem ich Kay angeschrieben hatte, dass ich Lust habe beim Webradio mit zu machen, war es gleich mal eine Auswärtsfahrt, die ich antreten durfte. Leider gab es eine 0:3 Niederlage. Gegen Niesky, nur drei Wochen später - wieder Auswärts - durfte ich dann schon meinen ersten Sieg kommentieren. Ein sensationelles 5:0 für den Sportclub, welcher mit einer Rumpfelf anreiste.
Ab diesem Zeitpunkt ging es richtig los, ein Spiel nach dem anderen durfte ich nun kommentieren. Im Mai 2014 sagt Kay 'Tschüss' und ging nach Cuxhaven. Er brauchte einen Nachfolger für das Webradio. Mein großer Bruder, Muetsch, und ich baten uns an. Und schon durfte ich als Leiter fungieren. Mit der Zeit nahmen leider die Kollegen ab, sodass ich jetzt alleine beim DSC-Webradio kommentiere. Hier sei noch mal gesagt, meldet euch, wenn ihr mit machen wollt. :)
In diesen 10 Jahren habe ich so einiges erlebt. Klassenerhalt gefeiert, Abstieg erlebt und den direkten Aufstieg mit Pokalsieg gefeiert. Viele Interviews geführt und sehr viele tolle Spiele des Sportclubes gesehen. Leider gab es auch nicht so schöne Sachen. Dabei erinnere ich mich vor allem an ein Spiel, als ein Präsidiumsmitglied plötzlich Geld von mir wollte, damit ich die Übertragung als Aufnahme hochladen darf. Zum Glück ist dies der bis jetzt einzige negative Punkt. Klar kann man noch die knappen oder unnötigen Niederlagen dazu zählen, die gehören aber zum Fußball dazu.
10 Jahre sind nun vergangen und ich habe noch immer große Lust auf das DSC-Webradio. Auf die nächsten 10 Jahre freue ich mich sehr. Zunächst freue ich mich aber auf das Pokalspiel gegen Auerbach.
Außerdem möchte ich mich bei jedem von euch bedanken, der uns und vor allem mich unterstützt hat und weiterhin unterstützt.
Euer Benny.
Der Sommer ist nahezu vorbei und der DSC in der jetzt nicht mehr ganz neuen Saison noch immer ungeschlagen. Nach zuletzt drei Siegen am Stück wartet am Wochenende jedoch ein schwerer Brocken: die Friedrichstädter müssen nach Bautzen.
Der SV Post Germania ist Aufsteiger aus der Kreisoberliga Westlausitz. Im Schlussspurt zogen die Bautzner dabei noch an der Zweiten Mannschaft von Bischofswerda vorbei. Am Ende standen 24 Siege bei nur je zwei Remis und zwei Niederlagen auf dem Papier. Mit 87:27 stellte Bautzen zudem den drittbesten Angriff und die zweitbeste Abwehr der Liga. Marco Müller und Cornelius Tittel waren mit je 13 Toren die besten Angreifer ihres Teams – ein Zeichen für eine ausgeglichene Mannschaft.
Vier Mal standen sich der DSC und Post Germania Bautzen schon gegenüber. In der Saison 2012/13 gewann Bautzen beide Spiele, eine Saison später gewann der DSC dann beide Partien.
In dieser Saison stehen für Bautzen bisher drei Siege aus sechs Pflichtspielen auf dem Papier. Im Pokal gab es in der ersten Runde einen knappen Sieg. In Runde zwei war dann gegen Sachsenligist Fortuna Chemnitz Schluss nach Verlängerung.
In der Liga gewann Bautzen beide Heimspiele gegen Oderwitz und Radeberg. Auswärts setzte es Niederlagen in Sebnitz und am Wochenende mit 0:6 in Weißwasser. Das heißt: Der DSC reist zu einem verdammt heimstarken Gegner.
Für den DSC wird es erneut auf eine konzentrierte Leistung ankommen, bei der sich unser Team auch von einer möglicherweise hitzigen Atmosphäre und einem wahrscheinlich immer noch furchtbar unebenen Platz nicht stören lassen darf. Gelingt das, steht dem ersten Auswärtssieg der Saison nicht mehr viel im Wege.
Mit lange nicht mehr gesehener Effektivität hat der DSC in Radeberg drei Punkte geholt und sich nach dem unglücklichen Saisonstart ins Spitzenfeld der Landesklasse Ost vorgearbeitet. Vor den Toren Dresdens zeigten die Schwarz-Mohnroten dabei vor allem in der ersten Halbzeit eine lange vermisste Qualität: Effektivität.
Trainer Andre Heinisch hatte sich für das Sturmduo Hot und Urbanek entschieden, dahinter machten Julius Wetzel und Pjer Lucic-Jozak Druck. Und wie geplant ging der DSC von der ersten Minute an drauf. Und schon nach 4 Minuten war es soweit: Eine Kombination über Urbanek und Al-Akied leitete den Ball zu Riza Mazrek und der wurde im Strafraum gefoult: Julius Wetzel verwandelte den Elfer sicher.
Bei hochsommerlichem Wetter dominiert der DSC die Partie auf dem Radeberger Kunstrasen, doch die Gastgeber sind vor allem durch Konter immer wieder gefährlich. Doch entweder ist DSC-Keeper Böse zur Stelle oder die Radeberger setzen den Ball neben das Tor.
Und während die Gastgeber ihre Chancen vergeben, trifft der DSC. Kevin Urbanek wird erst schön freigespielt und trifft aus 18 Metern, wenig später hat der DSC-Angreifer zu viel Platz und macht das 3:0.
Beruhigen kann der DSC das Spiel damit nicht. Vor allem die letzten Minuten vor der Pause sind vogelwild. Für den DSC verpassen Zeiler, Hot und Lucic-Jozak, und hinten haben die Friedrichstädter gleich mehrfach Glück, dass Radeberg Top-Chancen auslässt. So geht es mit einer komfortablen Führung in die Pause, es hätte aber auch 4:4 stehen können.
Zumindest ist der DSC gewarnt, das Spiel nicht jetzt schon abzuhaken. Die Schwarz-Mohnroten sind nach der Pause weiter das dominante Team. Es dauert nur 7 Minuten, bis Kevin Urbanek einen Querpass zum 4:0 nutzt.
Auf dem Radeberger Kunstrasen kann sich der DSC aber auch auf dem 4:0 nicht ausruhen. Nach einer Stunde verkürzt Radeberg nach einem Konter auf 1:4. Nur zwei Minuten später stellt Pjer Lucic-Jozak mit einem Abstauber den alten abstand wieder her. Die „Vorlage“ kam von DSC-Rückkehrer Tommy Sanderson, der nach einem von Verletzungen geprägten Jahr bei Budissa Bautzen zum DSC zurück gekehrt ist. Und fast hätte der junge Angreifer seine Fabelserie von bisher 4 Toren in 2 Spieler für die Erste ausbauen können. Doch vor dem 4:0 trifft er den Pfosten, was Lucic-Jozak dann ausnutzt, später steht Sanderson mehrfach komplett frei, Kevin Urbanek verpasst aber jeweils das Abspiel. Trotzdem ein verheißungsvolles Comeback und herzlich willkommen zurück.
Nach dem 5:1 dominiert der DSC die Partie, verpasst es aber, seine angriffe besser auszuspielen. Radeberg bleibt mit Kontern gefährlich und kommt so noch zum 2:5. Mehr lässt die DSC-Abwehr aber nicht zu, so dass die Friedrichstädter am Ende einen souveränen, im Ergebnis aber etwas zu hohen Sieg einfahren. Danach fragt aber spätestens morgen keiner mehr. Was zählt sind drei wichtige Punkte!
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv. Außerdem stand Julius Wetzel vor unserem Mikrofon.
Mitte September – und der DSC ist in der laufenden Saison noch immer ungeschlagen. Im Pokal gab es zwei Siege, in der Liga zwei unglückliche Remis und einen stark erkämpften Sieg. Bei aller Luft nach oben: Wir DSC-Fans erinnern uns an deutlich schlimmere Saisonstarts. Am Samstag geht es nun nach Radeberg, wo das Team den Aufwärtstrend der vergangenen Spiele hoffentlich fortsetzen kann.
Die Radeberger spielen seit der vergangenen Saison in „unserer“ Landesklasse Ost. Der DSC gewann im Vorjahr beide Duelle und hat laut FuPa-Chronik mit 7 Siegen aus 10 Duellen auch insgesamt die Nase deutlich vorn. Der einzige Radebeuler Pflichtspiel-Sieg gegen den DSC ist inzwischen rund 14 Jahre her.
Radeberg ist mit einem Remis und zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Nach einem 3:3 zum Saisonstart gegen Zschachwitz gab es Pleiten gegen Oderwitz und Bautzen. Im Pokal zog Radeberg in die zweite Runde ein, verlor am vergangenen Wochenende aber sein Zweitrundenspiel gegen Weixdorf.
Der DSC sollte also als Favorit in das Duell gegen die Radeberger gehen, ein Selbstläufer wird Spiel aber nicht. Vor allem auf die Radeberger Offensive um Hagen, Hempel und Claus sollten unsere Abwehrspieler mindestens ein Auge werfen.
Bleibt unser Team aber weiter konzentriert und kann die Trainingsarbeit weiter Stück für Stück besser auf den Platz bringen, dann sollte am Samstagnachmittag ein Sieg machbar sein.
Los geht´s am Samstag, den 16.09.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Radeberg meldet sich Benny.
Am heutige Montag wurde die nächste Pokalrunde ausgelost. Der Sportclub bekommt es mit den VfB Auerbach zu tun.
Das letzte mal traf man in der Oberliga Saison 2003/04 aufeinander. Im Heinz-Steyer-Stadion musste man sich noch mit 1:2 geschlagen geben. Das Rückspiel endete 0:2 für den DSC.
Gespielt wird am 14./15.10 und am 31.10.
Es ist geschafft. Der Sportclub gewinnt gegen gegen Post. Doch so leicht, wiean hätte denken können, war es nicht.
In der 1. Spielminute gab es einen Ball auf Augustin, der von der Strafraumgrenze zum 0:1 einnetzte. Post wurde daraufhin etwas körperlicher. In der 5. Minute gab es die erste Ecke für die Hausherren. Mehr gibt es darüber aber nicht zu erwähnen. Der DSC-Keeper Rivas sorgte in der Folge ungewollt für zwei gute Situationen für Post, die allerdings nicht genutzt werden konnten. Auch der Sportclub hat mit Augustin noch einmal eine sehr gute Chance, doch das 0:2 wollte nicht fallen.
In der zweiten Halbzeit verpasst es der DSC hellwach raus zu kommen. Post hatte in diesen ersten 15 Minuten zwei Chancen, die allesamt am Pfosten landeten. Glück gehabt. In der 68. Minute gibt es einen Eckball von rechts, für den Sportclub. Zeiler tritt diesen herein, und Long köpft zum 0:2 ein. Ab diesen Zeitpunkt lässt die Kraft bei Post etwas nach.
Am Ende gewinnt der Sportclub verdient mit 0:2 und trifft in der nächste Runde auf den VfB Auerbach.
Das Spiel zum Nachhören gibt es in unserem Archiv.
Zugegeben, der eine oder andere DSC-Fan hätte sich ein anderes Los gewünscht. Doch statt eines neuen Grounds bescherte das Los den Friedrichstädtern einen Kurztrip nach Cotta zum Post SV.
Im vergangenen Jahrzehnt verband beide Vereine eine bewegte Duell-Geschichte. Immer wieder waren die Spiele hart umkämpft. DSC-Fans erinnern sich da gern an Last-Minute-Siege aber auch an den umstrittenen Spielabbruch und das Wecker-Traumtor im Wiederholungsspiel.
Nicht so gern denken die DSC-Fans hingegen daran, dass „die Post“ unseren Verein sportlich eine Zeitlang überholt hatte. 2014 stieg das Team aus Cotta gar sensationell in die Landesliga auf. Die war dann aber doch mindestens eine Nummer zu groß. Nach einem desaströsen Jahr ging es wieder runter in die Stadtoberliga, wo die Post seitdem kickt.
Nach Platz 9 im Vorjahr ist die Post dieses Jahr Tabellenführer und noch ungeschlagen. In der Stadtoberliga gab es drei Siege und dazu ein 6:3 im Landespokal gegen Hoyerswerda. Dazu beigetragen haben auch diverse Neuzugänge mit Landesklasse- oder Landesliga-Erfahrung.
Leicht wird die Aufgabe am Sonntag also nicht. Mit voller Konzentration und einer Leistung wie am vergangenen Wochenende sollte der DSC aber gute aussichten haben, die nächste Runde zu erreichen.
Los geht´s am Sonntag, den 10.09.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Vom Hebbelplatz meldet sich Benny.
Der erste Saisonsieg ist unter Dach und Fach. Gegen den FSV Oderwitz erkämpft sich das DSC am Samstag den ersten Dreier der noch jungen Saison und übersteht endlich auch die Nachspielzeit unbeschadet.
Trainer Andre Heinisch kann zwar nicht aus dem Vollen schöpfen, hat aber ordentlich Auswahl und eine volle Bank. Mit Philipp Klahre sehen die leider nur 143 Fans auf Platz 12 auch einen Erste-Debütanten. Klahre stammt ursprünglich aus dem Dynamo-Nachwuchs und gehörte 2022 zum Pokalsieger-Team unserer A-Jugend. Nun hat er sich zur Ersten hochgearbeitet. Weiter so!
Das Spiel gegen den Absteiger aus der Sachsenliga ist von Beginn an umkämpft. Der DSC ist hochkonzentriert, geht früh drauf und lässt den Favoriten kaum ins Spiel kommen. Vorne vergeben die Friedrichstädter aber einmal mehr zu viele gute Gelegenheiten. Mehrfach geht der Ball knapp drüber oder vorbei, zudem dauert es oft einen Ticken zu lange mit dem Abschluss.
Allerdings steht auch hinten die Null, da die DSC-Abwehr gerade gegen den Oderwitzer Riesen Wieckiewicz teilweise mit drei Mann fightet, die Abseitsfalle mehrfach zuschlägt und Keeper Benjamin Böse im Notfall auf der Hut ist. Nur ein Mal braucht die DSC-Abwehr eine gehörige Portion Glück: Nach 39 Minuten wird ein Wieckiewicz –Schuss unzureichend geklärt, doch Chris Kern drischt den Ball aus 8 Metern nur an die Latte. So endet die erste Halbzeit trotz leichter Überlegenheit für den DSC torlos.
Nach dem Seitenwechsel kippt das Spiel jedoch. Oderwitz steht nun etwas tiefer und lässt den DSC nicht mehr ins Spiel kommen. Zudem hat der DSC nun mehr Probleme mit den schnellen Angriffen der Gäste. Eine Viertelstunde lang geht das gut, doch dann entwischt der Oderwitzer Till Scholz seinem Gegenspieler, umkurvt Benjamin Böse und trifft aus spitzem Winkel zum 0:1.
Danach sind die Gäste dem 2:0 deutlich näher. Wieder Scholz, Wieckiewicz und Dietrich haben in dieser Phase die besten Chancen, während der DSC offensiv kaum etwas Zustande bringt.
Doch mit einigen klugen Wechseln und viel Kampfgeist beißt sich der DSC zurück in die Partie und wird belohnt. Nach 81 Minuten gibt der in der Regelauslegung sehr penible Schiri plötzlich indirekten Freistoß an der Strafraumgrenze für den DSC, nachdem der Oderwitzer Keeper den Ball länger als erlaubt in der Hand hielt. Eigentlich wird so was nahezu nie gepfiffen, aber dem DSC konnte es egal sein. Denn anstatt den Ball aufs Tor zu zimmern, legte Pascal Hänisch klug zur Seite auf Dzenan Hot ab, und der traf mit etwas Glück ins kurze Eck.
Nun war die Partie wieder offen. Und der DSC nutzte die entstehenden Räume. In der 87. Minute sahen die Zuschauer eine wunderschöne Kombination über Kevin Urbaneck und Dzenan Hot auf Pjer Lucic-Jozak und der traf freistehend zum 2:1.
Robert Thomas hätte in der Nachspielzeit sogar auf 3:1 stellen können. Sein Schuss ging jedoch übers Tor. Doch der DSC überstand die Schlussoffensive der Gäste auch so und konnte endlich den ersten Saisonsieg feiern.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es in unserem Archiv.
Nicht! Schon! Wieder! Drei Worte, die so jedem Friedrichtstädter am vergangenen Samstag kurz vor 17 Uhr durch den Kopf gegangen sind. Wie schon eine Woche zuvor war der DSC in Zschachwitz das deutlich bessere Team – und wurde wieder in der Nachspielzeit kalt erwischt. Und so machen ein paar Minuten Nachspielzeit aus einem starken Saisonstart einen Zitter-Beginn in die neue Saison.
Und es wird nicht eben leichter. Am Samstag kommt einer der Staffel-Favoriten ins Ostragehege. Der FSV Oderwitz ist der zweite Absteiger aus der Sachsenliga. Im Gegensatz zu den Striesenern war es bei den Ostsachsen am Ende aber knapp. Der Klassenerhalt wurde nur um fünf Tore verpasst.
Ein Blick auf den Oderwitzer Kader zeigt: Es ist nicht allzu weit nach Polen und Tschechien. Ein Großteil der Oderwitzer Leistungsträger kommt aus den Nachbarländern oder noch weiter her. Vor allem Abwehrchef Grittner und der wohl beste Angreifer der Liga, Dawid Wieckiewicz, dürften den Friedrichstädtern das Leben schwer machen. Zumal man dank der Nähe zu Neugersdorf auch noch ein paar talentierte einheimische Kicker hat.
Unsere Gäste am Wochenende haben in der Liga bisher ein Spiel verloren und eins gewonnen. Nach einer überraschenden Niederlage bei Post Germania Bautzen, bei der laut Zaungästen vor allem die richtige Einstellung fehlte, gab es am vergangenen Wochenende einen souveränen Heimsieg gegen Radeberg. Dazu kommt wie beim DSC ein Sieg in der ersten Runde des Landespokals.
Dass Oderwitz alles andere als ein leichter Gegner sein wird, zeigt auch die Historie. Sechs Duelle mit dem DSC listet „FuPa“ auf, davon gewannen die Schwarz-Roten zwei Spiele und holten ein Remis. Der letzte Zähler ist allerdings inzwischen fast 6 Jahre her. Die letzten drei Duelle gingen alle nach Oderwitz.
Trotzdem gibt es keinen Grund, wie das Kaninchen vor der Schlange zu erstarren. Der DSC hat sowohl gegen Striesen als auch Zschachwitz bereits viel Gutes gezeigt, lediglich am Abschluss hapert es noch – ja und an der Nachspielzeit. Am Samstag kann die DSC-Elf das besser machen! 15 Uhr ist Anpfiff auf Platz 12 im Ostragehege.
Los geht´s am Samstag, den 02.09.2023, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Es ist zum Verzweifeln und das schon so früh in der Saison. Wieder bekommt in der Nachspielzeit einen Treffer, der zu verhindern ist. Am Ende steht es gegen Zschachwitz 1:1.
Der Sportclub und Zschachwitz tasten sich eher ab, als das eine Mannschaft so wirklich nach Vorn geht. Der DSC kommt in der 8. Spielminute, durch Adibo, in der Strafraum. Er fällt, doch über Umwege landet der Ball bei Lucic und der versenkt den Ball zum 0:1. Die Blau-Weißen versuchen jetzt auch mit zu spielen und bekommen etwas Freiraum. Doch die Abwehr der Mohnroten hält stand. Es gab noch eine kleine, aber wichtige, Szene in der ersten Hälfte. Innerhalb von wenigen Sekunden konnten drei Chancen vereitelt werden, so dass der DSC nicht auf das 0:2 kommt.
Der Sportclub kommt viel besser aus der Kabine und will das 0:2, doch es klappt nicht. Viele Chancen bleiben liegen. So muss es dann wohl wieder so kommen, dass eine 100%ige Chance im Tor der Friedrichstädter landet.
Gegen Oderwitz wird es wichtig, dass die Chancen auch im Tor landen.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv. Kevin Urbanek stand vor unserem Mikrofon.
Nach dem Last-Minute-Rückschlag zum Saisonauftakt gegen Striesen steht für den DSC am Samstag gleich das nächste Derby an. Dieses Mal geht es zum Aufsteiger aus der Stadtoberliga nach Zschachwitz.
Die Gastgeber wollen gegen uns ihren 113. Vereinsgeburtstag und die offizielle Wiedereinweihung ihres Sportplatzes feiern. Der war im Hitzesommer 2022 zerstört worden. Damals war es so warm, dass das Granulat des Zschachwitzer Kunstrasens regelrecht geschmolzen war.
Obwohl die Zschachwitzer in der vergangenen Saison also zeitweise heimatlos waren, gelang ihnen eine beeindruckende Stadtoberliga-Saison. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Hellerau betrug stolze neun Zähler. 117:34 Tore waren mit Abstand Liga-Bestwert. Dabei haben es die Ost-Dresdner geschafft, ihre „alte Garde“ rund um Oldie Tom Winter nach und nach abzulösen. Vor allem Nachwuchs-Stürmer Robin Zielinski glänzte mit 34 Toren.
Im direkten Duell hat der DSC mit 7:4 Siegen bei einem Remis die Nase vorn. Zuletzt trafen sich beide Teams in der Stadtoberliga-Saison 2018/19 gleich dreifach. Während der DSC in den Liga-Partien nur einen Punkt holte, siegte der DSC damals im Pokal-Halbfinale in Zschachwitz und konnte am Ende das souveräne Double holen. In der Landesklasse standen sich beide Teams zuletzt 2017 gegenüber.
Im ersten Saisonspiel holte Zschachwitz wie auch der DSC ein Remis. In Radeberg führten die Blau-Weißen früh 2:0, danach drehte Radeberg die Partie, kurz vor Schluss rettete Zschachwitz dann zumindest einen Punkt.
Der Aufsteiger sollte für den DSC also keine unüberwindbare Hürde sein. Um aber den ersten Sieg einzufahren, sind 100%ige Konzentration und Nervenstärke nötig. Zudem sollte der DSC seine Chancenverwertung verbessern. Dann klappt es am Samstag hoffentlich mit dem ersten Saisonsieg.
Los geht´s am Samstag, den 26.08.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Zschachwitz meldet sich Benny.
Nach 90+5 Minuten ist das erste Spiel der Landesklasse Ost vorbei. Man schaut in viele unglückliche Gesichter. Denn am Ende springt für den Sportclub nur ein 1:1 heraus.
Es ging gut los. Der Sportclub konnte das Spiel von Anfang an bestimmen. Striesen hat wenig entgegenzusetzen. Die Mohnrotten erspielten sich Chance um Chance, doch diese wollen einfach nicht ins Tor. Alleine Robert Thomas hat 3 hundertprozentige auf dem Fuß. "Manchmal hat man so Tage, da klappt es einfach nicht", sagte er uns im Interview nach dem Spiel.
In der zweiten Hälfte konnte der DSC dort weiter machen, wo man in der ersten Hälfte aufgehört hatte. Man drückt nach Vorn und kann leider kein Tor erzielen. In der 57. Minute ist Al Akied durch und wird im Strafraum gelegt. Lucic legt sich die Kugel hin und versenkt den Ball zum verdienten 1:0. Die Friedrichstädter greifen weiter an, doch der Ball will nicht noch mal ins Tor. Kurz vor Schluss kamen die Striesener zum einzigen Angriff im Spiel. Der Gegner ist auf rechts frei durch und brauch an Böse nur noch vorbei schieben.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv. Robert Thomas steht uns Rede und Antwort.
Am 1. Spieltag der Landesklasse Ost trifft der Dresdner SC 1898 auf die SG Dresden Striesen. Das letzte mal traf man in der Saison 2021/22 im Sachsenpokal aufeinander. Da gewann der Sportclub mit 3:0. Die letzten Ligaspiele liegen schon länger zurück. In der Saison 2017/18 verlor man das Hinspiel mit 1:8 und das Rückspiel endete 2:0. In der Saison 2019/20 konnte man nur einmal gegeneinander spielen. Hier endete das Spiel 1:1.
Es ist also angerichtet. Nachdem der Sportclub wenig souverän, aber erwartbar in die nächste Runde des Pokals eingezogen ist, kommt jetzt ein harter Brocken auf die Mohnroten zu.
Die SG Dresden Striesen ist mit nur 7 Punkten und einem Torverhältnis von 27:80 aus der Landesliga abgestiegen. Selbstverständlich gab es auch hier eine Vorbereitung. Aus fünf Spielen konnte man zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage erspielen. Gewinnen konnte man gegen Weinböhla und Sachsenwerk. Die Unentschieden erspielte man sich gegen Radebeul und Post. Nur gegen Wilsdruff musste man sich geschlagen geben.
Insgesamt wird es ein spannendes Spiel werden, da man die Striesener nicht so wirklich einschätzen kann. Wie das Spiel aber ausgeht, erfahrt ihr bei uns.
Los geht´s am Samstag, den 19.08.2023, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Sehen wir es positiv: Der DSC ist trotz einiger Personalsorgen mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. Beim CSV Conradsdorf gab es ein letztlich ungefährdetes 1:0 und den Einzug in die zweite Runde des Landespokals.
Sehen wir es aber nicht ganz so positiv, dann muss man auch sagen: Man hat über 90 Minuten kaum bemerkt, dass der Gegner drei Ligen tiefer spielt.
Trainer Andre Heinisch musste auf eine ganze Reihe an Spielern verzichten. Dafür waren vier der fünf Neuzugänge mit dabei. Und da sich Thomas Höhnle früh verletzte, musste Heinisch seine sowieso dezimierte Abwehr bereits nach wenigen Minuten umbauen.
Das Spiel ist recht einfach erzählt: Der DSC ist feldüberlegen und macht das Spiel, kann aber das Abwehrbollwerk der Conradsdorfer fast nie überwinden. In der ersten Halbzeit sorgen lediglich Chancen von Augustin und Thomas für Gefahr. Zumindest hinten ist der DSC aufmerksam und lässt wenig zu. Und zwei Mal ist dann auch Torwart-Neuzugang Quintero Rivas zur Stelle.
Nah 50 Minuten ist es dann Robert Thomas, der den DSC erlöst. Nach einem langen Abschlag von eingewechselten Benjamin Böse ist Thomas frei durch und bestraft das zögerliche Rauslaufen des Conradsdorfer Keepers. Danach geht weiter wie zuvor: Der DSC dominiert, findet jedoch weiter keine Mittel.
Nächstes Wochenende startet dann auch die Landesklasse mit einem Heimspiel gegen die SG Striesen. Dann wird für den DSC mehr Spielwitz nötig sein, um erfolgreich in die neue Saison zu starten.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Am 12.08.2023 trifft der Dresdner SC 1898 auf den Conradsdorfer SV 61. Hier will der Sportclub unbedingt in die zweite Runde des Landespokals.
Endlich geht es wieder los. Es waren zwar nicht einmal zwei Monate ohne Pflichtspiel, doch sind wir mal ehrlich: Schon zwei Wochen ohne DSC sind eine Zumutung! Am Samstag startet also die neue Saison – und die wird bekanntlich eine echte Herausforderung.
Die neue Landesklasse dürfte eine echte Herausforderung werden. Aber damit befassen wir uns ab der kommenden Woche. Erst einmal wartet die aktuelle Spezialdisziplin des DSC: der Pokal!
Denn da waren die vergangenen Jahre eine echte Erfolgsgeschichte. Dass der DSC gegen unterklassige oder Landesklasse-Gegner rausgeflogen ist, ist erfreulich lange her. Zuletzt brauchte es schon angehende Oberligisten, Regionalliga-Teams oder gleich Verbandsoffizielle, um den DSC aus dem Wettbewerb fliegen zu lasen.
In diesem Jahr hat das Los dem DSC einen echten Underdog zugewiesen. Es geht ins Freiberger Umland zum CSV 61 Conradsdorf. Dort wird normalerweise Kreisliga B gespielt – das sind zwei Ligen unter unserer Zweiten. Pokal können die Conradsdorfer aber auch – im Kreispokal ging es in der vergangenen Saison bis ins Finale.
Der DSC sollte den Gegner also keinesfalls unterschätzen. Zumal die Testspiele der vergangenen Wochen gezeigt haben, dass noch nicht alles rund läuft. Aber wir sind optimistisch, dass unser Team auch in diesem Jahr Bock auf Pokal hat und am Samstag mit voller Power nach Mittelsachsen reist.
Los geht´s am Samstag, den 12.08.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Conradsdorf meldet sich Benny.
In knapp drei Wochen ist es soweit. Dann trifft der Dresdner SC 1898 auf Den Conradsdorfer SV.
Es ist zwar nicht sehr weit weg, von Dresden nach Conradsdorf, doch nicht jeder wird diesen Weg auf sich nehmen. Wie gewohnt könnt ihr dann das Spiel live bei uns verfolgen! Wir können schon jetzt sagen, dass es von der Zeit etwas knapp wird, doch wir sind pünktlich zum Anstoß vor Ort!
Wir freuen uns!
Die Saisonvorbereitung hat noch gar nicht begonnen, da gibt es auch schon die ersten Kader-Veränderungen. Aktuell stehen vier Abgängen vier Neuzugänge gegenüber.
Bei den Spielern, die den Sportclub verlassen, tut vor allem ein Name weh: Johnny Nestler hat sich in zwei Jahren DSC als Top-Keeper präsentiert, der als Elfer-Killer genauso wie als Torschütze begeistert hat. Johnny Nestler probiert sich nun bei Wilsdruff in der Landesliga aus. Das Zeug dazu hat er auf jeden Fall. Da mit Richard Koch auch der zweite etatmäßige Keeper die Erste verlässt – hier aber nur in Richtung zweite Mannschaft – sind wir gespannt, wie Andre Heinisch künftig das Tor besetzt.
Die übrigen drei Abgänge haben nicht ganz so tiefe Spuren hinterlassen: Ubong Ikafia hat ihn zwei Jahren verletzungsbedingt leider nicht ein Pflichtspiel absolvieren können, war aber trotzdem immer da, saß in zivil auf der Bank und feuerte seine Kollegen an. Wir wünschen ihm vor allem Gesundheit! Zudem gehen mit Linus Hauswald und Emilio Pereira zwei Abwehr-Talente, die in dieser Saison noch nicht den Durchbruch geschafft haben. Wer weiß, vielleicht sieht man sich wieder?
Zudem wechseln einige Spieler in Richtung Zweite: Neben Richard Koch sind das Georg Grabs, Mohammed Ghasham, Hannes Müller und Florian Werner. Ahn ihnen wird die DSC-Zweite viel Freude haben – und der Weg nach oben zur Ersten dürfte für keinen der Jungs verschlossen sein.
Neun Abgänge im Kader, doch auch vier Zugänge, wobei eigentlich fünf. Denn auf der Bank neben Andre Heinisch nimmt künftig Christopher Kürth Platz, der zuletzt Co-Trainer bei Landesligist Großenhain war. Wir wünschen ihm eine gute Zusammenarbeit mit dem Cheftrainer und viele Impulse für unser Team.
Zu dem gehört mit Paul Augustin ein erster externer Neuzugang fürs Mittelfeld. Der 22-Jähige kommt aus Bannewitz. Fußballerisch ausgebildet wurde er im Südwesten Deutschlands, darunter ein Jahr in der Junioren-Bundesliga in Sandhausen.
In der Abwehr kann der DSC künftig auf einen echten „Kaiser“ bauen. Luis Csaszar (zu deutsch Kaiser) war in der vergangenen Saison Kapitän der Aufstiegs-A-Jugend und hatte damals zu Saisonbeginn auch schon ein Spiel in der Ersten absolviert. Viel Erfolg im Männerbereich, Luis.
Zudem werden Stürmer Nils Schöttler und Verteidiger Felix Otto aus der A-Jugend die Vorbereitung mit der Ersten bestreiten. Der Autor dieser Zeilen hofft dabei vor allem auf Nils Schöttler, der in der vergangenen Saison die A-Jugend-Stadtoberliga kurz und klein schoss. Wer weiß, vielleicht werden beide schon dieses Jahr Akzente bei den Männern setzen – mit Dzenan Hot haben beide ein super Vorbild, das genau diesen Schritt schon im Vorjahr machte.
Das DSC-Webradio ist jedenfalls gespannt auf den Trainingsauftakt und die Vorbereitung. Am Freitag gibt’s übrigens gleich ein echtes Highlight: Der DSC reist nach Berlin zu Oberligist TeBe Berlin!
Und wer weiß, vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Neuzugang hinzu. Andre Heinisch sprach nach dem Saisonfinale von mehreren Probespielern. Platz im Kader ist ja nun wieder!
Der Spielplan für die neue Saison ist veröffentlicht. Somit trifft der Sportclub am 19.08.2023 auf die SG Dresden Striesen. Anpfiff ist um 15 Uhr im Ostragehege.
Eine Woche später geht es dann zu Blau-Weiß Zschachwitz. Auch hier wird um 15 Uhr angepfiffen.
Im Laufe des Tages veröffentlichen wir auf unserer Homepage den gesamten Spielplan.
Wir stecken mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison. Das Archiv ist bereinigt, die neuen Gegner werden demnächst in die Homepage eingepflegt und wir warten sehnsüchtig auf den neuen Spielplan. Je schneller der Plan da ist, desto eher können wir euch, wie gewohnt, alle Spiele aiglf einen Blick liefern.
Doch nicht nur warten, sondern auch testen gehört zur Vorbereitung dazu. In der Vergangenheit hatten wir immer wieder Probleme mit dem Programm, welches wir für die Übertragungeb nutzen. Immer wieder kam es dazu, dass einfach Musik während der Übertragung lief und somit das Zuhören nicht immer so dolle war. An der neue Saison sollte das endlich Geschichte sein. Wir starten mit einen neuen Programm in die Saison und hoffen so auf eine bessere und Störungsfreie Übertragung. Der Stream bleibt dabei der gleiche. Einzig ein Qualitätunterschied könnte hier auffallen.
Wir freuen uns darauf, das neue Programm nutzten zu können.
Euer DSC-Webradio
Die Saison ist nun seit 2 Wochen beendet und die neue steht schon, mehr oder weniger, in den Startlöcher. Wir bereiten uns nun auch so langsam vor. Das beginnt jedes Jahr damit, dass wir unser Archiv bereinigen und die Spiele der abgelaufenen Saison aus dem Hauptorner entfernen.
Selbstverständlich sind alle Spiele weiterhin auffindbar. Das heißt, wer die letzte Saison noch einmal Revue passieren lassen will, kann dies nun über den Button Saison 2022-23 tun.
Nicht zu vergessen ist, dass alle Spiele, seit der Gründung des DSC-Webradio, auf der Homepage zu finden sind.
In der Abgelaufenen Saison lief es für das DSC-Webradio wirklich gut. Es konnten sage und Schreibe 26 Spiele übertragen werden, davon ein Spiel der zweiten Männermannschaft. Es gab allerdings, mit dem Spiel der zweiten Männer, 31 Spiele. Das heißt, 5 Spiele konnten wir nicht übertragen.
Im Grunde ist das nicht schlimm, doch unser Anspruch ist es, jedes Spiel für die Fans nach Hause zu bringen. Dazu brauch es allerdings auch Menschen, die Lust und vor allem Zeit haben, für das DSC-Webradio in die Spur zu gehen und Spiele zu übertragen.
Was können wir dir bieten?
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Das war es also mit der Landesklasse-Saison 2022/23. Mit einer Last-Minute-Niederlage in Sebnitz verabschieden sich die DSC-Kicker in die ziemlich kurze Sommerpause. Mögen sich unsere Spieler gut erholen, ab August wartet eine knallharte Saison mit deutlich mehr Absteigern.
Doch schauen wir erst einmal zurück. Hätte uns der Fußballgott vor der Saison Platz sechs angeboten, wir alle hätten wohl bereitwillig eingeschlagen. Doch auch wenn wir wissen, dass dieser Platz in der Tabelle für unseren Verein alles andere als selbstverständlich ist – irgendwie habe zumindest ich das Gefühl, dass da mehr drin gewesen wäre.
Jeder DSC-Fan könnte mühelos mehrere Spiele aufzählen, in denen unser Team unter Wert geschlagen wurde. Crostwitz, Wesenitztal, Rotation, Weixdorf, Rammenau: Allein in der Hinrunde wären sage und scheibe 12 Punkte mehr drin gewesen. Die Rückrunde war da eindeutiger. Aber auch hier hätte man in Weißwasser, Weixdorf oder Sebnitz eindeutig Punkte verdient gehabt. Hätte der DSC – im Rahmen seiner sportlichen Möglichkeiten – alle Chancen genutzt, wir würden jetzt von Rang drei grüßen.
All das sind natürlich Milchmädchenrechnungen, die aber zeigen, welches Potenzial im DSC-Kader steckt. An guten Tagen kann diese Mannschaft begeistern und ist selbst für die Spitzenteams der Liga ein harter Gegner. An schlechten Tagen verliert dieses Team aber auch mal gegen Absteiger, oder lässt sich sang- und klanglos von Hoyerswerda und Co. abschießen.
Was bleibt also von dieser Saison, die von zarten Aufstiegsträumen in der Hinrunde bis zu bangen Blicken auf die Abstiegsregelung Mitte der Rückrunde so ziemlich alles bereitgehalten hat?
Das Fundament ist gelegt. Das Team hat einen stabilen Kern, einen guten Trainer und viele Talente, die in dieser Saison wertvolle Erfahrung im Männer-Bereich sammeln konnten. Was fehlt, ist weiter ein überdurchschnittlicher Stürmer. Abgesehen von Juli Wetzel war unser Team in dieser Saison einfach zu ungefährlich.
Und: Unsere Mannschaft könnte noch ein wenig mehr „Zug“ gebrauchen. In einigen Spielen wollte unser Gegner den Sieg einfach ein bisschen mehr. Die Klartext-Ansage von Kapitän Wetzel nach der Pleite in Neusalza sprach da Bände.
Wenn es Trainer Andre Heinisch aber gelingt, noch diesen kleinen Extra-Meter im Spiel und im Training aus allen Spielern rauszukitzeln, Sportdirektor Stefan Steglich das Team zusammenhält und vielleicht noch den einen oder anderen starken Neuzugang für den DSC begeistern kann, dann muss uns auch vor der kommenden Saison nicht bange sein.
Zudem kommt in den kommenden Jahren richtig viel Talent aus den DSC-Nachwuchsmannschaften nach. Wir müssen deswegen nicht gleich von der Landesliga träumen. Bis es soweit ist, ist noch viel harte Arbeit und auch eine Menge Glück nötig. Aber es gibt zumindest für mich auch keinen Grund alles rund um den Verein beim ersten kleinen Gegenwind zu verdammen.
So, jetzt aber erstmal Sommerpause!
Von Stephan Lohse
Nach 90+3 Minuten ist die Saison beendet. Der Sportclub kassierte dabei noch einmal eine Niederlage. Mit einem 3:2 verabschiedet man sich in die Sommerpause.
Man merkte den Sebnitzern an, dass sie unbedingt die drei Punkte haben wollen. Schon in der 4. Spielminute gab es eine aussichtsreiche Freistoßsituation. Diese wurde auch verwandelt, doch wegen Abseits zählte das Tor nicht. Doch nur 3 Minuten später landete der Ball im Tor. Dieses mal zählte das Freistoßtor. Doch in der 10. Spielminute ist es Hönle, der den Ball im Tor zum 1:1 unterbringt. In der Folge konnte sich nicht rausstellen, wer das bessere Team ist. Beide Mannschaften versuchten mit langen Bällen zu agieren. In der 20. Spielminute klappt es dann. Mazrek wird über links geschickt und schiebt den Ball rechts am Torhüter vorbei. 1:2. Doch wieder nur 10 Minuten später konnten die Hausherren den Ausgleich erzielen. Beide Mannschaften versuchten in der Offensive nach vorn zu kommen. Der Sportclub schaffte es, doch die Chancenverwertung war leider nicht gut genug.
In der zweiten Halbzeit probierte der DSC das Spiel etwas mehr an sich zu reißen, doch auch das klappte nicht so wirklich. Sebnitz hielt gut dagegen. Wie in der ersten Hälfte konnten die Mohnroten ihre Chancen nicht verwerten. in der 90. Spielminute ist es dann an den Sebnitzern, die einen langen Ball spielen und diesen im Tor zum 3:2 versenken. Großer Jubel auf der einen, Enttäuschung auf der anderen Seite.
Somit bleibt Sebnitz in der Liga. Herzlichen Glückwunsch.
Am Ende beendet man die Saison auf ein guten 6. Platz und konnte somit, nach der Saison 2013/14, endlich wieder einen Einstelligen Tabellenplatz klar machen.
Wer das Spiel noch einmal nachhören möchte, findet es im Archiv. Außerdem haben wir den Trainer Andre Heinisch vor das Mikrofon bekommen.
Am Samstag fällt der letzte Vorhang der Landesklassen-Saison 2022/23. Für den DSC geht es dann zum BSV Sebnitz – und mitten in den Abstiegskampf.
Denn nachdem sich in den Ligen ober- und unterhalb fast alles sortiert hat, steht jetzt fest: Der Tabellendreizehnte der LK Ost hält sicher die Klasse. Möglich machen das der Komplettzusammenbruch von Inter Leipzig sowie der Aufstiegsverzicht in der Kreisoberliga Oberlausitz.
Und da sind wir mittendrin. Denn auf dem rettenden 13. Platz steht unser Gegner am Samstag. Sebnitz kann aber noch von der SG Weixdorf eingeholt werden. Um sicher die Klasse zu halten, muss Sebnitz gegen den Sportclub gewinnen.
Zwei Mal gab es das Duell DSC-Sebnitz in dieser Saison bereits. Sowohl im Pokal als auch in der Hinrunde gewannen unsere Schwarz-Mohnroten souverän. Trotzdem sollte niemand die Sebnitzer unterschätzen. Denn auf eine katastrophale Hinrunde mit nur 8 Zählern folgte eine sehr ordentliche Rückrunde. In der Rückrundentabelle holte Sebnitz nur einen Zähler weniger als der DSC.
Die Heinisch-Elf sollte also gewarnt sein. Zumal Sebnitz gut in Form ist, drei der fünf vergangenen Spiele wurden gewonnen, zuletzt gab es ein 3:1 gegen Hoyerswerda.
Sollte der DSC also die Füße hochlegen und beim Sebnitzer Klassenerhalt noch ein Wegbier für die Rückreise abzustauben? Bitte nicht: Zum einen geht es ums Ego – wer will schon mit einer Niederlage in die Ferien starten? Zum anderen geht es um die Abschlusstabelle, in der Platz 5 einfach viel schöner aussieht, als Platz 8, auf den der DSC auch noch abrutschen könnte.
Also Jungs, haut noch einmal alles raus – gebt noch mal 90 Minuten Vollgas, ausruhen könnt ihr euch in der Sommerpause noch genug!
Los geht´s am Samstag, den 24.06.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Sebnitz meldet sich Benny.
Nach 90 Minuten gewinnt der Sportclub mit 4:1 gegen Rammenau.
Der Sportclub wollte sich revanchieren und schaffte es aus. Doch in den ersten 30 Sekunden wollte Rammenau zeigen, dass sie auch da sind. Da gab es schon den ersten Eckball, doch es sollte der erste und einzige Eckball für die Gäste sein. Dagegen hatte der Sportclub 15 Stück. Auch die Chancen waren wieder um einiges höher, doch der starke Torhüter aus Rammenau sorgte dafür, dass man nicht schon mit 3 oder 4 Toren in der ersten Halbzeit zurück liegt. In der 32. Spielminuten trifft Dzenan Hot zum verdienten 1:0 und das nach einer Ecke. Insgesamt hatte der Sportclub das Spiel auf seiner Seite.
Die Chancenverwertung blieb auch in der zweiten Hälfte eher schlecht. Sascha Riedel, nach einem Eckball, Riza Mazrek und Dzenan Hot erzielten die weiteren Tore. Rammenau kam zum zwischenzeitlichen 2:1.
Insgesamt war es ein tolles Spiel und ein gelungener Heimspielabschluss für diese Saison.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Die ersten DSC-Teams sind schon in der wohlverdienten Sommerpause. Die A-Jugend, die C2 und die D4 feiern den Aufstieg, die Zweite ist das beste Reserve-Team der Stadt und die Alten Herren haben am letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft. Herzlichen Glückwunsch!
Ein großes Highlight steht aber noch aus: Am Samstag spielt die B-Jugend im ersten von zwei Relegationsspielen um den Aufstieg in die Landesliga. Gegner am Samstag ab 10.30 Uhr auf Platz 11 ist die B-Jugend von Budissa Bautzen.
Während sich unser Team in einer fantastischen Meisterrunde mit fünf Siegen aus fünf Spielen noch auf Platz 1 der Landesklasse Mitte schob, wurden die Radebeuler in der Landesklasse Ost Sechster. In der Meisterrunde gab es einen Sieg aus fünf Partien. Da die anderen fünf Mannschaften jedoch auf den Aufstieg verzichten, darf Radebeul nun gegen den DSC ran.
Wir möchten uns der Abteilungsleitung anschließen und sagen: Support your local B-Jugend! Die Jungs haben sich eine große Kulisse und lautstarke Unterstützung verdient. Für Speis und Trank ist am Samstag gesorgt. Also auf ins Ostragehege und werft einen Blick auf die Zukunft des DSC!
An gleicher Stelle ist dann am Sonntagnachmittag die aktuelle Erste zu erleben. Im letzten Heimspiel der Saison ist der bereits feststehende Absteiger Edelweiß Rammenau zu Gast. Nur zwei Siege haben die Rammenauer im Saisonverlauf geholt. Einen davon im Hinspiel gegen den DSC, das leider vor allem wegen des feigen Überfalls auf den DSC-Anhang in Erinnerung bleiben wird.
Nach der unverdienten Niederlage in Weixdorf will der DSC im letzten Heimspiel der Saison noch einmal einen Sieg einfahren und hofft natürlich auf viele Zuschauer vor Ort!
Los geht´s am Sonntag, den 18.06.2023, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny
Diese Schützenhilfe war definitiv nicht geplant. Der DSC hat am Sonntag bei der SG Weixdorf mit 0:1 verloren – in einem Spiel, das keinen Sieger verdient gehabt hätte.
Die Friedrichstädter hatten bei hochsommerlichen Temperaturen stark begonnen. Die erste Halbzeit gehörte ausschließlich den Schwarz-Roten. Anstatt um die letzte Chance auf den Klassenerhalt zu kämpfen, agierte Weixdorf zögerlich und igelte sich in der eigenen Hälfte ein. Nicht eine gute Chance der Gastgeber stand in der Pause auf dem Zettel.
Allerdings blieb auch der DSC weitgehend ungefährlich. Trotz drückender Überlegenheit sprang lediglich ein Hochkaräter heraus. In der 18. Minute hatte Julius Wetzel abgezogen, der Weixdorfer Keeper lenkte den Schuss jedoch noch an die Latte. Ansonsten waren die DSC-Versuche zu ungefährlich oder landeten deutlich über oder neben dem Tor.
Nach der Pause kippte das Spiel dann ein wenig. Während der DSC nicht mehr so klar agierte wie noch in der ersten Halbzeit, nahm nun auch Weixdorf am Spielgeschehen teil. Abgesehen von zwei Schüssen, die jedoch am Tor vorbei flogen, blieb Weixdorf aber auch ungefährlich. Auch der DSC hatte weiter seine Chancen. Die beste vergab der eingewechselte Linus Hauswald, der jedoch freistehend deutlich über das Tor zielte.
So steuerte die Partie eigentlich auf ein sommerliches 0:0 zu. Doch nach 81 Minuten übersah das nicht allzu souveräne Schiedsrichtergespann eine klare Abseitsstellung des Weixdorfer Mittelstürmers Herm-Meyer – und der traf zum 1:0. Das konnte der DSC nicht mehr kontern und ging somit als Verlierer vom Platz und darf nun am kommenden Sonntag im letzten Heimspiel der Saison gegen Rammenau Wiedergutmachung leisten.
Weixdorf hat zumindest noch theoretisch Chancen auf den Klassenerhalt. Rund um den Verein sah es am Sonntag jedoch nicht so aus, als glaube man noch an das kleine Fußballwunder. Wir wünschen den Nord-Dresdnern daher viel Glück beim voraussichtlichen Neuaufbau in der Stadtoberliga.
Dann aber bitte ohne die jungen Herren, die in hilflosem Revierverhalten und vollgepumpt mit fragiler Männlichkeit den DSC-Anhang nach Spielschluss mit ständigen Beleidigungen, Bedrohungen und Tritten zur Bahn „begleiten“ mussten. Wenn euch zu warm in der Birne ist: Das Waldbad wäre um die Ecke gewesen!
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Endspurt in der Landesklasse Ost: Mit dem hart erkämpften 2:1 gegen Königswartha hat der DSC am vergangenen Wochenende Kurs auf Platz fünf in der Endabrechnung genommen. Um den aber tatsächlich zu erreichen, muss am Wochenende nachgelegt werden.
Am Sonntagnachmittag geht es in den Dresdner Norden. Und zwar zur SG Weixdorf, die ums Überleben in der Landesklasse kämpft. Gerade einmal 20 Zähler haben die Weixdorfer in 25 Spielen geholt. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt schon sieben Punkte. Sollten Wesenitztal und Cossebausde also am Samstag gewinnen, könnte es das schon gewesen sein.
Den Weixdorfern bleibt dann nur noch die Hoffnung, dass Tabellenplatz 13 reicht. Hier fehlen derzeit zwei Zähler auf Sebnitz. Aktuell könnten im besten Fall zwei von vier Staffel-13. den Klassenerhalt schaffen. Aber auch hier sieht es für die Weixdorfer aktuell düster aus. Unser Gegner muss also am Sonntag auf jeden Fall gewinnen.
In der Vergangenheit gab es einige denkwürdige Begegnungen zwischen beiden Teams. 2013 rettete sich der DSC – flutbedingt auf der Wurzener Straße – auch dank eines 3:2 gegen Weixdorf am vorletzten Spieltag vor dem Abstieg. 2015 gab es dann das fast schon legendäre Entscheidungsspiel am letzten Spieltag, bei dem der DSC sich vor 755 Zuschauern mit einem 4:1 über Weixdorf rettete und die Gäste damit in die Stadtoberliga schickte.
Grundsätzlich ist die Bilanz relativ ausgeglichen: 15 DSC-Siegen stehen 11 Weixdorfer Erfolge und 5 Unentschieden gegenüber, so die FuPa-Statistik.
Im Hinspiel hatten sich beide Teams 2:2 getrennt. Der DSC „durfte“ sich damals über die mangelnde Chancenverwertung und einen schwachen Schiri ärgern, der zu allem Überfluss in der Nachspielzeit Pascal Hänisch vom Feld gestellt hatte, da der Unparteiische von hinten zu wissen meinte, dass der DSC-Kicker den Ball bei einer Grätsche nur zufällig erwischt habe und eigentlich viel lieber das Bein des Gegenspielers treffen wollte.
All das sollte am Sonntag aber keine Rolle spielen. Wir hoffen dieses Mal auf ein faires Fußballfest vor möglichst großer Kulisse – und dass Weixdorf am Ende vielleicht sechs Punkte zum Klassenerhalt reichen.
Das wichtigste Saisonziel ist geschafft: Drei Spieltage vor Schluss kann der DSC auch rechnerisch nicht mehr absteigen. Nach einem 2:1-Heimsieg über Königswartha beträgt der Vorsprung auf Platz 13 zwölf Zähler. Im weiterhin extrem engen Landesklasse-Mittelfeld steht aktuell Platz sechs mit 34 Punkten zu Buche.
Bei bestem Sommerwetter sah es am Samstagnachmittag jedoch lange nicht nach einem Erfolgserlebnis aus. Zwar kam der DSC in den ersten Spielminuten durch Wetzel und Lucic zu ersten Chancen, beide Male landete der Ball jedoch über statt im Tor.
Danach sorgte der DSC selbst dafür, dass Königswartha ins Spiel kam. Durch Fehler in der eigenen Abwehrreihe lud man die Gäste regelrecht ein. Nach knapp 15 Minuten konnte so Königswarthas bester Torjäger Danny Gärtner zum ersten Mal allein aufs DSC-Tor ziehen. Der Gäste-Stürmer verpasste jedoch den richtigen Moment zum Abschluss und trat dann noch in den Rasen.
Wenige Minuten später war es dann aber soweit. Wieder legte die DSC-Defensive den Ball selbst vor, Gärtner zog allein aufs DSC-Tor zu und traf dieses Mal. Danach waren die Gäste das griffigere Team. Der DSC verlor reihenweise die zweiten Bälle und ließ sich teils auch von der Härte der Königswarthaer ärgern. Fast hätte es noch einmal geklingelt, doch Adib Al Akied rettete in letzter Sekunde mit einer Mega-Grätsche. Vorn fand der DSC kaum noch statt, zumal die Gäste das Angriffsduo Wetzel und Hot körperlich in die Mangel nahm.
Im zweiten Abschnitt sehen die 121 Zuschauer auf Platz 11 dann aber ein anderes Spiel. Der DSC ist jetzt zielstrebiger und minimiert seine Fehler. Einen abgefälschten Zeiler-Freistoß aus 20 Metern kann der Gäste-Keeper noch klären. Nach 59 Minuten klingelt es aber: Al Akied wird auf dem Flügel steil geschickt, seine Hereingabe findet Juli Wetzel zum 1:1. Und nur vier Minuten später klappt der Spielzug noch einmal: Dieses Mal kommt die Hereingabe von Lucic und am kurzen Pfosten zaubert Jan Jakobi den Ball ins Tor.
Doch sicher ist der DSC-Sieg noch nicht, denn hinten wird Königswartha weiter eingeladen. Doch ein Mal klärt Torik Schütze auf der Linie. Ein Mal riskiert Jonny Nestler Kopf und Kragen, kann jedoch vor seinem Strafraum gegen den allein aufs Tor zugehenden Köwa-Spieler klären.
Am Ende kann das Ergebnis noch höher ausfallen: Doch Pöthe, Hänisch und Hot scheitern am Gäste-Torhüter, einem Abwehr-Bein oder zielen knapp daneben. Zudem übersieht der Schiri mindestens ein Handspiel der Gäste im eigenen Strafraum. So müssen die Friedrichstädter bis zum Ende zittern, überstehen die letzte Drangphase der Gäste jedoch am Ende souverän.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Die Landesklasse Ost 2022/23 biegt auf die Zielgerade ein. Und während es sowohl an der Tabellenspitze als auch im Tabellenkeller hochspannend ist, steht unser DSC mit Platz 8 im solide gesicherten Mittelfeld.
Trotzdem gibt es für das Team keinerlei Grund, die Saison jetzt austrudeln zu lassen. Denn zum einen könnte der DSC mit ausstehenden Spielen gegen Weixdorf und Sebnitz den Abstiegskampf mitentscheiden – und zum anderen geht’s natürlich ums eigene Selbstwertgefühl.
Denn wer jetzt die Beine hochnimmt, der landet am Ende möglicherweise nur auf Platz 12. Wer hingegen dem „Sommerfußball“ den Kampf ansagt, grüßt am Ende von Platz 5. Was besser klingt, müssen wir sicher nicht weiter ausführen, zumal auch zum Saisonende jeder Zuschauer zählt – und der will begeistert werden!
Los geht es hoffentlich schon am Samstag gegen Königswartha. Der Tabellensechste steht aktuell einen Zähler und drei Tore vor unserem DSC. Mit einem Sieg geht’s in der Tabelle also gleich weiter nach vorn.
Dazu sind aber einmal mehr 100 Prozent nötig. Wenn die fehlen, endet das wie im Hinspiel, als der DSC in Königswartha sang- und klanglos 0:2 verlor. Möge es unseren Kickern eine Warnung sein. Zudem gabs bei unseren Gästen Ende 2022 offenbar ganz gutes Weihnachtsgeld, das die Westlausitzer gleich dreifach im Kamenzer Winterschlussverkauf vershoppt haben.
Entsprechend wartet auf den DSC ein starker Gegner mit gehörig Landesliga-Erfahrung. Offensiv muss der DSC vor allem auf Danny Gärtner und Manuel Schidun aufpassen, die 12 bzw. 11 Tore auf ihrem Konto haben. Zuletzt gab es für Königswartha ein Remis gegen Cossebaude, eine Niederlage gegen Niesky und einen Sieg in Hoyerswerda.
Anpfiff für die Partie des 26. Spieltages ist am Samstag um 15 Uhr auf Platz 11 im Ostragehege!
Los geht´s am Samstag, den 03.06.2023, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Dass man vier Tore gegen Borea erzielt hat wohl keiner auf dem Zettel gehabt, doch es war möglich. Ein Sieg wäre auch nicht unmöglich gewesen.
Das Spiel fing schon sehr fulminant an. Nestler bekam den Ball in der 2. Spielminute in die Hand und sah, dass der Borea Torhüter weit aus dem Tor stand. Der DSC-Keeper probierte den langen Abschlag und erzielte somit das 0:1. Der Sportclub nutzte einen weiteren Torwartfehler in der 20. Spielminute. Lucic fing den Ball ab und spielte diesen auf Wetzel weiter. Frei vorm Torhüter schiebt er zum 0:2 ein. Doch jetzt wurde Borea wach und ging nach Vorne. Damit kam die DSC-Abwehr nicht wirklich klar. In der 27. und 35. Spielminute vielen die Tore. Wetzel konnte in der 43. Minute die erneute Führung erzielen.
Kurz nach der Pause glichen die Jungs von Borea wieder aus. Auch hier lies die Abwehr zu Wünschen übrig. In der 77. Spielminute war es wieder eine hoch stehende Abwehr, die das 5:3 nicht verhindern konnte. Zeiler erzielte noch das 5:4. Doch das reichte leider nicht.
Offensiv war es ein sehr starkes Spiel vom Sportclub. Die Chancen, die man sich erarbeitet hatte, wurden genutzt. Doch in der Abwehr ging es viel zu einfach.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Nach der Niederlage gegen Rotation wartet auf den DSC am Samstag gleich das nächste Stadtderby – und erneut wird es ein harter Brocken. Denn der DSC muss in den Jägerpark zu Tabellenführer Borea.
Wenig überraschend wird die Partie bei den „Nordlichtern“ eine extrem schwere Aufgabe. Borea hat die meisten Siege aller Teams, nur zwei Mal verloren, 82 Tore bedeuten den besten Sturm der Liga, 20 Gegentore die beste Abwehr. Zudem lauert Niesky nur einen Punkt dahinter, Borea darf sich also keinen Ausrutscher leisten.
Aber unser DSC hat schon mehrfach bewiesen, dass er für Überraschungen gut ist. So kratzte der DSC im Vorjahr beim 2:3 an einem Punktgewinn, gewann wenig später ein Testspiel an gleicher Stelle. Und Trainer Andre Heinisch kennt Borea schließlich bestens, sollte also wissen, wie er seine Jungs einstellen muss. Gespielt wird leider mal wieder auf Kunstrasen, umso mehr gilt es, 90 Minuten hochkonzentriert zu sein.
Wer am Samstag übrigens keine Lust auf den Jägerpark hat, dem möchten wir einen Besuch auf der Bärensteiner Straße in Striesen ans Herz legen. Dort spielt – leider zeitgleich mit der Ersten – die A-Jugend im Stadtpokalfinale. Gegen die SpG Loschwitz/Verkehrsbetriebe will der DSC-Nachwuchs den Pokal verteidigen und die Saison mit dem Double krönen. Anpfiff ist hier 14.30 Uhr.
Los geht´s am Samstag, den 20.05.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Jägerpark meldet sich Benny.
Die Landesklasse-Saison 2022/23 neigt sich langsam dem Ende zu. Für ein Fazit der aktuellen Saison mit ihren unbestrittenen Höhen aber auch ihren Tiefen ist es definitiv noch zu früh, aber ein Blick auf die kommende Saison lohnt sich durchaus jetzt schon.
Denn im kommenden Jahr wird sich einiges ändern. Die Liga-Reform, über die wir bereits berichtet haben, ist beschlossen. Ab Sommer 2024 wird es nur noch drei Landesklassen geben. Das bedeutet: In der kommenden Saison müssen die Landesklassen um gleich 16 Teams verkleinert werden. Zum Teil geschieht das durch eine Halbierung der Aufsteiger aus den Kreisklassen. Hinzu werden aber definitiv deutlich mehr Absteiger in der Landesklasse kommen. Die genauen Auf- und Abstiegsregelungen sind noch nicht veröffentlicht, wir müssen aber von 6 Absteigern ausgehen.
Ebenso spannend wird, welche neuen und alten Gegner es kommende Saison für den DSC gibt. Aus der Landesliga wird definitiv die SG Dresden Striesen in unsere Liga zurückkehren. Ob auch Oderwitz absteigt, ist unklar. Aktuell fehlen den Ostsachsen nur zwei Punkte zum rettenden Ufer, zudem haben die Oderwitzer noch zwei bzw. drei Spiele mehr auszutragen als die direkten Konkurrenten. Hier ist der Klassenerhalt durchaus möglich. Keine Rolle spielt Kamenz, das freiwillig bis in die Kreisliga absteigt.
Aus der Stadtoberliga Dresden wird Blau-Weiß Zschachwitz in die Landesklasse zurückkehren. Die Ost-Dresdner haben am Wochenende den Aufstieg perfekt gemacht. Noch offen ist die Aufstiegsfrage in der Lausitz. Im Kreisverband Westlausitz kämpfen Bischofswerda II und Post Germania Bautzen um den Aufstieg. Aktuell haben die Schiebocker zwei Punkte Vorsprung, Bautzen hat jedoch noch ein Spiel mehr auszutragen.
In der Oberlausitz ist die Lage deutlich komplizierter. Hier haben die aktuell ersten vier Teams allesamt auf ihr Aufstiegsrecht verzichtet. Lediglich der Fünfte aus Neueibau hat nicht verzichtet, hat aber bereits 6 Zähler Rückstand. Zudem wird gemunkelt, dass man in dem kleinen Görlitzer Ortsteil gar nicht so traurig wäre, wenn es am Ende nicht reicht. Wahrscheinlich gibt es aus der Oberlausitz damit gar keinen Aufsteiger.
Sportlich verabschieden müssen wir uns neben Zittau definitiv von Rammenau, die zusätzlich zum sportlich fast sicheren Abstieg auch freiwillig zurückziehen, und nach aktuellem Tabellenstand auch von Sebnitz und der SG Weixdorf. Hier ist aber noch jede Menge Bewegung möglich, zumal der Tabellen-Dreizehnte nicht zwingend absteigt. Hier wird per Koeffizient mit den 13. der drei anderen Landesklassen verglichen.
Ebenfalls werden Borea oder Niesky die Liga verlassen – allerdings nach oben.
Jetzt ist zudem eine besondere Konstellation möglich. Fünf Teams verlassen unsere Liga, durch Auf- und Abstiege kommen möglicherweise aber nur drei Teams neu hinzu. In diesem Fall wird aus der Landesklasse Mitte aufgefüllt. Kandidaten aus dem Dresdner Umland gibt es hier zur Genüge – vom wahrscheinlichen Kreisoberliga-Aufsteiger Dohna bis hin zu Topteams wie Freital II, Heidenau oder dem möglichen Landesliga-Absteiger Pirna-Copitz.
Die kommenden Wochen bleiben auf jeden Fall spannend. Neben den hoffentlich noch zahlreichen DSC-Siegen werden wir euch auch diesbezüglich auf dem Laufenden halten!
Der DSC hat verloren. Im Lokalderby gegen den TSV Rotation setzte es am Samstag ein 0:2. Die Niederlage war durchaus verdient, auch wenn das 0:1 ein strittiger Elfer war und das 0:2 ein Abstauber. Der Tabellendritte war an diesem Spieltag ein kleines Stückchen besser, auch wenn der DSC durchaus Chancen hatte.
Das Spiel am Samstagnachmittag zeigt aber auch, dass Fußball manchmal so viel mehr ist: 236 Zuschauer auf Platz elf, Fans, die über Wochen viel Zeit und Mühe in eine herausragende Choreografie stecken und dann so schön, laut und bunt den 125. DSC-Geburtstag feiern.
An diesem Tag zeigte sich einmal mehr: Unser DSC ist ein besonderer Verein. Dieser Club und sein Umfeld bestehen aus so vielen tollen und kreativen Menschen, deren Herz am Verein hängt. Das bietet kein anderer Verein in dieser Spielkasse. Ein gigantischer Support, aufwendige Choreografien, eine professionelle Außendarstellung, das Webradio wollen wir hier trotz Abwesenheit am Wochenende auch nicht ganz vergessen.
Dazu Spieler, die sich gegen den bunten Geldschein anderswo und für den DSC entschieden haben, Trainer, Betreuer, unsere Abteilungsleitung: so viele Menschen, die unseren DSC einzigartig machen.
Würden wir Tabellenplatz drei und fünf Siege mehr pro Jahr dagegen eintauschen? Niemals!
Man kann es ja gar nicht oft genug sagen: Unser DSC ist stolze 125 Jahre alt. Und am Samstag wollen wir Fußballer das entsprechend feiern. Ohne zu viel verraten zu wollen: Unsere Fanszene hat sich allerhand einfallen lassen, um aus dem Heimspiel eine große Party zu machen.
Wie so üblich bei großen Geburtstagen schaut auch der Nachbar vorbei und liefert hoffentlich drei Punkte im Geschenkpapier ab. Es geht gegen den TSV Rotation, der einmal über die Elbe sein Zuhause hat. Die Pieschener sind souveräner Tabellendritter. Von 22 Spielen wurden nur drei verloren. Sowohl Angriff als auch Abwehr sind der jeweils drittbeste Wert der Liga hinter dem Spitzenduo.
Im Hinspiel hatte der DSC Rotation jedoch zumindest am Rand der Niederlage. Nach einem Wetzel-Elfer führte der DSC bis zur Nachspielzeit, ja bis zu diesem letzten hohen Ball in den Strafraum und einem umstrittenen Elferpfiff, der dann zum Last-Minute-Ausgleich führte.
Unser Team brennt garantiert auf Wiedergutmachung. Und nach zuletzt zwei Siegen ist das Team von Andre Heinisch endlich wieder in der Spur. Hoffen wir also auf drei Punkte – und auf einen tollen Nachmittag im Ostragehege. Kommen lohnt sich noch mehr als sonst!
Denn das DSC-Webradio wird am Samstag leider nicht übertragen können.
Nach 90 +3 Minuten kann der Sportclub den zweiten Auswärtssieg in Folge perfekt machen.
Gegen Wesenitztal hatte man bisher nicht so gute Erinnerungen. Diese sollten auch in den beiden Halbzeiten immer wieder nach oben geholt werden.
Der Sportclub spielt von Anfang an mach vorn. So hat man schon in der 7. Spielminute einen gefährlichen Freistoß, den leider drei DSC-Spieler verpassen. In der Folge drücken die Friedrichstädter weiter nach vorn. Doch die Chancenverwertung ist weiterhin die Schwachstelle. In der 41. bekommt Benno Sternhagen vermeintlich denn Ball an die Hand, im Strafraum. Der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt, und das leider zu unrecht. Am Ende geht es mit 1:0 in die Pause.
Der DSC kommt aus der Kabine und plötzlich ist das Spiel ausgeglichener als in Halbzeit 1. In der 58. Spielminute wird Wetzel vor dem Strafraum bedient und hämmert das Ding in untere linke Eck. Ja, es war ein wichtiges und verdientes Tor. In der Folge gibt es Versuche auf beiden Seiten. Der Sportclub hat hier die klareren Chancen, kann diese aber wieder nicht verwerten. In der 88. Spielminute kommt der Ball über umwege zut Hot und er steht alleine vor dem Tor und brauch diesen nur noch über die Linie drücken. Am Ende gewinnt der DSC verdient mit 1:2.
Das Spiel findet ihr im Archiv.
Es geht ja doch noch! Mit einem hart erkämpften 1:0 in Crostwitz hat der DSC die Niederlagenserie gestoppt und steht in der Landesklasse-Tabelle wieder vermeintlich komfortabel auf Rang 6. Das Mai-Wochenende und die große 125-Jahr-Feier konnten unsere Friedrichstädter also mit einem Erfolgserlebnis im Rücken genießen.
Am Wochenende gilt es jedoch nachzulegen – und zwar beim SV Wesenitztal. Der ist dummerweise nicht unbedingt der Lieblingsgegner des DSC. 0:5 lautet die Pflichtspiel-Bilanz gegen das Team aus Dürrröhrsdorf-Dittersbach. Die beiden Bezirksliga-Pleiten betrachten wir mal als verjährt. Das unglückliche Pokal-Aus 2017 ist manchen jedoch noch im Gedächtnis. Wobei, allzu gern erinnert sich niemand daran, genauso wenig wie an die beiden Landesklasse-Duelle.
Die verliefen nämlich beide so ziemlich gleich: Jeweils ein ziemlich früher Treffer durch Felix Graage, und dann parkt Wesenitztal den ominösen Bus im eigenen Strafraum und bringt gegen den anrennenden DSC das 1:0 über die Zeit. Dieses Mal darfs gern ein anderer Spielverlauf sein. Zumal die Gäste sich beim Hinspiel auf Platz elf auch wenig gastlich zeigten und mit dem DSC-Anhang noch leidenschaftlich über die Halbzeit-Wurst debattieren wollten… oder so ähnlich.
Zurück zum Sportlichen: Wesenitztal steht aktuell mit einem Punkt weniger als der DSC auf Rang 9, hat jedoch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Ein Sieg würde den Gegner also schon einmal verlässlich hinter uns halten. Genau wie beim DSC stehen 8 Siege und 9 Niederlagen zu Buche. Wesenitztal hat sieben Treffer mehr erzielt, aber auch neun Gegentreffer mehr.
Die „Lebensversicherung“ der Wesenitztaler heißt weiter Martin Schiefner, der nach 22 Treffern in der Vorsaison schon wieder bei 15 Toren steht.
Am 1.Mai-Wochenende gab es ein glückliches 2:2 gegen Neusalza-Spremberg. Mittelfeldspieler Max Kaboth sah dabei rot, wird gegen den DSC also fehlen.
Wir hoffen, dass möglichst viele DSC-Fans den Weg nach Dürrröhrsdorf-Dittersbach finden, um das Team zum nächsten Auswärtssieg zu pushen.
Los geht´s am Samstag, den 06.05.2022, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Dürrröhersdorf-Dittersbach meldet sich Benny.
Große Party im Ostragehege am heutigen Tag. Heute, vor 125 Jahren, am 30.04.1898, wurde unser geliebter Sportclub gegründet. Seitdem gab es viele Höhen und, vor allem in der jüngeren Vergangenheit, viele Tiefs. Und diese gilt es zu feiern. 125 Jahre Vielfalt, Spaß, Erfolge und vor allem Leidenschaft. Diese Leidenschaft wurde in einem Buch zusammen getragen, welches man übrigens erwerben kann und sehr zu empfehlen ist.
125 Jahre sollen auch gefeiert werden! Im Ostragehege geht es heute richtig zur Sache. Zum Sonntag kann man sich nichts bessere vorstellen.
Doch nicht nur der sportclub feiert, nein auch wir feiern. Das DSC-Webradio wird 12. Wir sind endlich im Teeniealter. Auch wir haben schon viele Höhen und auch Tiefs erlebt. Wir freuen uns Teil dieses tollen Vereins sein zu dürfen. Dabei gilt auch, wie jedes Jahr, ein riesen Dank an Kay, der das Webradio ins Leben gerufen hat.
Übrigens, auch wir haben uns in dem Buch des Sportclubes verewigen dürfen.
Nach 90 Minuten wurde endlich wieder gefeiert. Der Sportclub gewinnt mit 0:1 gegen Crostwitz.
Alle wussten, drei Punkte müssen her. Nur ohne Trainer Heinisch? Stegi übernahm und konnte gemeinsam mit der Mannschaft überzeugen.
Crostwitz war bemüht schnell zu zeigen, wer das Sagen hat. So hatte man schon in der 7. Spielminute eine starken Abschluss, der zum Glück neben das Tor ging. Auch der psortclub bemühte sich. Doch gegen eine tief stehende Abwehr war es nicht einfach. Sowohl Hilarius, als auch Schütze setzten den Ball an das Aluminium.
In der zweiten Hälfte drehte sich das Spiel etwas. Der Sportclub verteidigte jetzt tief und wollte das Tor erzwingen. In der 51. Minute wurde Wetzel geschickt. Rechts im Strafraum stand er dann vor dem Tor und schloss ab. Der Ball wurde unhaltbar abgefälscht. In der Folge hatte der DSC die Chance auf das 0:2. Nestler musste einmal retten und das sehr sehenswert.
Insgesamt gewinnt der Sportclub verdient und holt wichtige drei Punkte.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv. Julius Wetzel stand uns außerdem Rede und Antwort.
Böse Zungen behaupten ja, in Ostsachsen ist meist so wenig los, dass der Jugend nicht viel mehr bleibt, als Kühe umzuschubsen. Tatsächlich steppt sonntags in Crostwitz nicht unbedingt der Bär. Kühe sollten vor dem DSC aber keine Angst haben, wir haben es auf andere Tiere abgesehen.
Denn im Sportzentrum Jednota will die Heinisch-Elf endlich den Bock umstoßen. Das ist dringend nötig, will der DSC sich nicht doch noch einmal intensiv mit der Abstiegsregelung beschäftigen. Zur Erinnerung: der letzte Punktgewinn datiert von Anfang März, der letzte Auswärtszähler ist noch deutlich länger her.
Unser Gegner am Sonntag, die SG Crostwitz, gehört bisher zu unseren Lieblingsgegnern in der Landesklasse – und das nicht nur aufgrund der immer herzlichen Gastfreundschaft im sorbischen Teil der Lausitz. Von neun Spielen wurden sechs gewonnen, in Crostwitz ist der DSC mit zwei Siegen und einem Remis bisher ungeschlagen. In der Vorsaison gab es kurz vor Saisonende ein 3:1.
An das Hinspiel hat der DSC allerdings eher mäßige Erinnerungen. Im Ostragehege gab es eine Halbzeit lang ein umkämpftes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gäste. Dann sah Crostwitz jedoch gleich zwei rote Karten und der DSC berannte fast eine halbe Stunde lang in doppelter Überzahl das Gästetor – leider erfolglos.
Im Rückspiel soll es nun endlich wieder Tore geben. Allzu leicht wird das nicht. Mit 18 Gegentoren in 18 Spielen stellt Crostwitz die zweitbeste Abwehr der Liga, hat mit nur 24 Toren aber selbst den schwächsten Sturm der Landesklasse. Nach einer starken Hinrunde, die auf Platz vier endete, schwächelt das Team seitdem. In vier Rückrundenspielen ist Crostwitz noch ohne Sieg. Am vergangenen Wochenende rettete das Team kurz vor Schluss ein Remis beim Vorletzten Sebnitz.
Beim DSC wird Robert Thomas nach seiner gelb-roten Karte in Neusalza-Spremberg fehlen, zudem ist Trainer Andre Heinisch ebenfalls mit gelb-rot gesperrt. Beides darf aber keine Ausrede sein, um in Crostwitz endlich mal wieder einen Sieg zu feiern.
Los geht´s am Sonntag, den 23.04.2022, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Crostwitz meldet sich Benny.
Das Osterwunder ist ausgeblieben. Beim FSV Neusalza-Spremberg hat der DSC am Ostermontag mit 1:3 verloren und rutscht in der Landesklasse-Tabelle weiter ab. Laufen die weiteren Nachholspiele und der kommende Spieltag ohne allzu große Überraschungen ab, wird sich der DSC in Bälde auf Tabellenplatz zehn wiederfinden.
In Neusalza brachte Trainer Andre Heinisch gleich sechs Veränderungen in seine Startelf. Positiv: Johnny Nestler, Jan Jakobi und auch der im zweiten Abschnitt eingewechselte Kapitän Julius Wetzel stehen wieder zur Verfügung.
Am Hänscheberg half das alles jedoch nicht. Der DSC kam überhaupt nicht ins Spiel und kassierte nach einer Viertelstunde aus abseitsverdächtiger Position das 1:0. Davor und danach hat Nestler im DSC-Tor deutlich mehr Arbeit als sein Gegenüber. Erst nach 40 Minuten wird der DSC richtig gefährlich. Doch Milics Seitfallzieher landet am Pfosten. Der Nachschuss von Riza Mazrek geht vorbei. Und anstatt vor der Pause auszugleichen, erzielt Neusalza mit einem Sonntagsschuss in der Nachspielzeit das 2:0.
Der DSC reagiert in der Pause. Andre Heinisch wechselt dreifach und stellt taktisch um. Doch dieses Mal fruchten die Veränderungen nicht. Neusalza-Spremberg kontrolliert das Spiel und trifft in der 66. Minute zum 3:0. Als Robert Thomas drei Minuten später für ein Halten im Mittelfeld gelb-rot sieht, ist der Ofen aus. Das 3:1 kurz vor Ende durch einen wunderschönen Fernschuss durch Julius Wetzel ist nur Ergebniskosmetik.
Und zu allem Übel sieht DSC-Coach Heinisch nach Abpfiff auch noch selbst gelb-rot, nachdem er sich über die ausgebliebene Nachspielzeit beschwerte.
Julius Wetzel fand nach der Partie klare Worte. Jeder Spieler müsse sich fragen, ob er mit der richtigen Einstellung auf dem Platz war, so der lange verletzte Kapitän. Keine Zweikämpfe, Lethargie, schlechte Körpersprache: „Da muss sich jeder selbst hinterfragen, mit welcher Intention er heute hierher gefahren ist.“ Der Auftritt sei „erschreckend schlecht“ gewesen, ärgerte sich das DSC-Eigengewächs hinterher.
Nächste Woche hat der DSC Pflichtspiel-frei und bestreitet stattdessen ein Testspiel gegen Landesligist Laubegast. In zwei Wochen gibt es dann in Crostwitz die nächste Chance, endlich wieder einen Sieg einzufahren.
Liebe DSC-Fans, wir wissen, ihr seid alle bibelfest. Über das Osterfest müssen wir hier also keine weitschweifigen Erklärungen liefern. Ein Stichwort reicht: Auferstehung.
Ohne blasphemisch werden zu wollen, unser DSC könnte dringend eine ganz eigene Ostergeschichte gebrauchen. Denn hinter unserem Team liegt eine gar bittere Fastenzeit. Manche Menschen verzichten ja ab Aschermittwoch auf Alkohol, unser DSC hat seit Anfang März punktetechnisch gefastet. Drei Spiele, null Punkte und 2:12 Tore. Es wird Zeit für eine Auferstehung am Ostermontag.
Ort dafür möge der Hänscheberg in Neusalza-Spremberg sein. Leider hat es unser Gegner am Feiertag in sich: Die Gastgeber sind Absteiger aus der Landesliga und haben sich nach mäßigem Saisonstart immer besser gefunden. In der Rückrunde gab es bisher zwei Siege aus drei Spielen, darunter ein 1:0 bei Tabellenführer Borea.
Mit 25 Zählern sind Neusalza und der DSC punktgleich, unser Gegner hat aber noch drei Spiele in der Hinterhand. Eins davon am Karsamstag gegen Niesky – zumindest die frischeren Beine sollten also unsere Friedrichstädter haben. Leider können in dieser Partie auch zwei Neusalzaer ihre Sperre vom vergangenen Wochenende absitzen.
Das Team aus Neusalza-Spremberg ist mit jeder Menge Qualität ausgestattet: Der halbe Kader hat Landesliga- oder sogar Oberliga-Erfahrung. Viele Kicker kommen aus dem Nachwuchs von Neugersdorf oder gleich aus Tschechien oder Brasilien.
Und: noch nie hat der DSC gegen Neusalza gewonnen: Zwei Mal gab es ein Remis, eins davon beim 0:0 im Hinspiel. Gleich sieben Mal hat der DSC allerdings schon gegen Neusalza verloren.
Also: Beste Bedingungen für ein kleines Friedrichstädter Osterwunder, oder? Was wir von unserem Team zumindest erwarten, sind 100 Prozent Einsatz. Die Fans haben es im vergangenen Spiel vorgemacht – nun ist es an unserem Team nachzulegen. Dann findet der Gegner hoffentlich viele Bälle im eigenen Tor – und die DSC-Elf drei Punkte!
Auf geht’s!
ACHTUNG! Leider können wir das Spiel nicht übertragen.
An den Fans hats nicht gelegen: Die haben in Hoyerswerda 90 Minuten durchweg Stimmung gemacht. Doch an den eigenen Fans nahm sich die DSC-Mannschaft beim Auswärtsspiel in der Lausitz leider kein Beispiel. Stattdessen setzte es eine deutliche 0:4-Klatsche.
Die einmal mehr umsortierte DSC-Elf spielte zwar gut mit, aber vorn blieben die Friedrichstädter zu langsam, zu behäbig und weitgehend ungefährlich – und hinten wurde der Gegner mehrfach eingeladen.
So ging es schon mit 0:2 in die Pause, und spätestens nach dem, nun ja… streitbaren Elfer war das Spiel gegessen. Das 0:4 fiel dann nahezu ohne Gegenwehr. Dazu wurde Robert Thomas ein Treffer wegen eines angeblichen Foulspiels aberkannt.
Drei Spiele, 0 Punkte und 2:12 Tore: Der DSC hat sich zur Unzeit eine Krise gegönnt. Die defensive Stabilität ist weg, ohne vorne gefährlich zu werden – und auch die Standards waren an diesem Tag nahezu nicht existent.
Der DSC könnte in der Tabelle nun im schlimmsten Fall bis auf Platz zehn durchgereicht werden. Und drei weitere schwere Auswärtsspiele stehen an. Hoffen wir, dass Andre Heinisch und seine Spieler den berühmten „Hebel“ schnellstmöglich umlegen können, bevor wir uns noch ernsthaft mit der genauen Zahl der Absteiger befassen müssen.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Einen großen Dank möchten wir noch an die Polizei richten, die sich um die Fans gekümmert haben. Nach dem Spiel warteten ca. 10 "Anhänger des HFC´s außerhalb des Stadions auf die DSC-Meute. Durch gutes Abriegeln und starker Präsens wurde ein aufeinandertreffen verhindert. Traurig ist, dass es selbst im Amateursport solche Chaoten gibt, die ihre Wut und Verzweiflung an anderen Menschen auslassen müssen.
Das waren zwei gebrauchte Wochenenden für die Männer des DSC. Auf die hochgradig unglückliche und – wie wir finden – auch ungerechte Niederlage in Weißwasser folgte gegen Niesky eine echte Klatsche. Nach der frühen Führung und dem Halbzeit-Remis wurden die Schwarz-Mohnroten im zweiten Abschnitt vom Aufstiegsfavoriten regelrecht überrollt.
Nach den zwei Siegen zum Rückrundenbeginn sind die leisen Anflüge von Euphorie erst einmal verflogen. Die vergangenen beiden Spiele haben gezeigt: Bei allem Potenzial und Wollen – vor Trainer Andre Heinisch und der Mannschaft liegt noch jede Menge Arbeit. Wir bitten euch trotzdem: Atmet bitte einmal durch, bevor ihr über Niederlagen schimpft – gerade dann, wen ihr die Spiele nicht einmal selbst gesehen habt. Denn damit tut ihr unserem Team wirklich Unrecht.
Und damit sind wir schon beim nächsten Spieltag: Am 1. April geht es für den DSC nach Hoyerswerda. Im dortigen Jahn-Stadion wartet der Hoyerswerdaer FC auf unser Team. Die Gastgeber stehen mit 19 Zählern aktuell auf Platz elf der weiterhin extrem „schiefen“ Landesklasse-Tabelle. Mit 29:29 ist das Torverhältnis dabei übrigens fast identisch mit dem des DSC.
Für den Aufsteiger gab es seit Rückrundenbeginn in drei Spielen einen Sieg gegen Cossebaude, ein Remis in Weißwasser sowie eine Niederlage gegen Niesky. Seit dem 4. März ist Hoyerswerda allerdings aufgrund von Spielausfällen spielfrei. Vielleicht ein kleiner Vorteil für unseren DSC. Zudem fehlt Hoyerswerda mit Marc Banz ein Stammspieler gesperrt, während beim DSC Alex Milic nach seiner gelb-roten Karte wieder in den Kader zurückkehren könnte.
Das Hinspiel gewannen die Friedrichstädter mit 2:1. Nach der doppelten Halbzeitführung durch Treffer von Lucic-Jozak und Schütze kam Hoyerswerda zwar noch einmal heran, am Ende brachte der DSC den Sieg aber souverän ins Ziel – der Anschlusstreffer fiel damals erst in der Nachspielzeit.
Mit einem ähnlichen Ergebnis könnte der DSC am Samstag sicher leben, auch da die Teams im Tabellenkeller zuletzt überraschend stark punkten konnten und die Liga noch einmal enger zusammengerutscht ist. Das zeigt einmal mehr: Die Landesklasse Ost ist extrem ausgeglichen. Kleinigkeiten können Spiele entscheiden.
Los geht´s am Samstag, den 01.04.2022, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Hoyaswerda meldet sich Benny.
Es war ein gute Start, doch dann zeigte Niesky, warum diese Mannschaft zu den Aufstiegskandidaten gehören.
In der 4. Minute konnte Hönle eine wunderbare Ecke von links zum 1:0 versenken. Ab da wurde Niesky wacher. In der 17. Spielminute konnten die Gäste ausgleichen. Das Spiel neutralisierte sich etwas und beide Mannschaften konnten nicht mehr all zu viele Offensivaktionen starten.
In der zweiten Halbzeit dreht die Gäste auf und schenkten dem DSC noch ganze 5 Tore ein. Neukirch konnte kurzzeitig zum 2:4 verkürzen.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Nach der bitteren Niederlage in Weißwasser steht für unseren DSC am Samstag das nächste schwere Spiel auf dem Plan. Zu Gast im Ostragehege ist Eintracht Niesky, einer der beiden Aufstiegsfavoriten der Landesklasse Ost.
Unsere Gäste spielten von 2016 bis 2022 in der Sachsenliga, stiegen im Sommer aber ab. Nun will Niesky mit aller Macht zurück nach oben. So wurde der ohnehin starke Kader im Winter noch einmal mit gleich vier Landesliga-Kickern aus Kamenz aufgerüstet –mit Radoslaw Sarelo kam dabei ein absoluter Toptorjäger zurück in die Landesklasse.
Und nach leichten Startschwierigkeiten spielt Niesky inzwischen klar um den Wiederaufstieg mit. In 15 Spielen wurden elf Siege geholt, dazu kommen vier Remis – verloren hat Niesky noch gar nicht – das einzige ungeschlagene Team der Liga. 51 Tore sind der zweitbeste Wert der Liga. Nur elf Gegentore sind sogar Bestwert. In der recht krummen Landesklasse-Tabelle macht das zwar aktuell nur Rang drei. Theoretisch fehlt aber nur ein Zähler auf Tabellenführer Borea.
Für unseren DSC bedeutet das ein echtes Spitzenspiel. Das Hinspiel in Niesky verloren die Friedrichstädter knapp mit 0:1 und bissen sich dabei vor allem an der Abwehr die Zähne aus.
Fehlen wird beim DSC Alex Milic, der in Weißwasser kurz vor Schluss gelb-rot gesehen hatte. Doch wer weiß, vielleicht gelingt unseren Schwarz-Roten ja eine faustdicke Überraschung. Irgendwann muss schließlich auch Niesky die erste Saisonniederlage einfahren – warum nicht am Samstag? Wir sind uns sicher: Alle DSC-Kicker werden sich dafür zerreißen!
Los geht´s am Samstag, den 25.03.2022, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Es bleibt dabei – der DSC kann in Weißwasser einfach nicht gewinnen. Auch im dritten Anlauf gab es am Samstagnachmittag eine Niederlage ohne eigenen Treffer. Dabei wurden die Friedrichstädter dieses Mal aber deutlich unter Wert geschlagen.
Trainer Andre Heinisch musste seine zuletzt siegreiche Elf ein wenig umbauen. Vor Richard Koch bildeten Benno Sternhagen, Long Nguyen, Thomas Höhnle und Pjer Lucic-Jozak die Viererkette. Robert Thomas, Dzenan Hot und Torik-Elias Schütze bildeten das Mittelfeldzentrum vor dem Angriffstrio Riza Mazrek, Alex Milic und Jean Bryant Chacon Villasmil.
Das Spiel begann für die Friedrichstädter zäh. Weißwasser störte spätestens ab dem Mittelkreis, so dass die DSC-Mannschaft Probleme im Spielaufbau hatte und Weißwasser mehrfach mit schnellen Gegenangriffen für Gefahr sorgte.
Mit der ersten eigenen gefährlichen Aktion kam der DSC jedoch besser ins Spiel. Nach 9 Minuten wurde Alex Milic im Strafraum freigespielt. Der DSC-Stürmer trifft den Ball jedoch nicht richtig, so dass die Kugel noch zur Ecke abgelenkt wird. Danach haben die Dresdner das Spiel weitgehend im Griff, sind in der Offensive jedoch zu kompliziert. Zwingende Chancen gibt es nicht.
Stattdessen fällt das Tor hinten. Bei einer Hereingabe von Links gibt es ein Missverständnis zwischen Richard Koch und Pjer Lucic Jozak. Weißwassers Daniel Resch bedankt sich und trifft zum 1:0. Der Rest der ersten Hälfte verläuft weitgehend ausgeglichen und ohne große Chancen, wobei auch der DSC nicht mehr für Druck auf die gegnerische Abwehr sorgen kann.
Die Pause nutzt Andre Heinsch für zwei Umstellungen: Für Mazrek und Thomas kommen Adib Al Akied und Mohammad Ghasham in die Partie, zudem stellt der DSC-Coach taktisch um – und das wirkt. Der DSC ist jetzt am Drücker. Zudem lässt bei Weißwasser spürbar die Kondition nach. Bereits nach nicht einmal 60 Minuten beginnen die Gastgeber mit unsäglichem Zeitschinden. Alles dauert jetzt länger – und plötzlich gibt es auch keinen zweiten Ball mehr…
Der DSC rennt nun an. Chacon Villasmil verpasst zwei Mal knapp eine Hereingabe. Hot zielt einmal über den Kasten, ein Kopfball des DSC-Eingengewächses ist zu zentral. Zudem hat der DSC zwei Mal Pech mit dem Schiri. Zuerst wird Chacon Villasmil auf der Strafraumlinie am Knie getroffen, wenig später wird der quirlige Offensivmann im Strafraum klar von den Beinen geholt – beide Male lässt der Schiri aber weiterspielen.
Grundsätzlich bleibt aber: Trotz drückender Überlegenheit kann sich der DSC kaum klare Chancen erspielen. Letztlich muss Weißwasser-Keeper Moritz Rapp kaum ernsthaft aktiv werden. Zu selten kommt der DSC zum Abschluss und schafft es auch nicht, die extrem tief stehende Weißwasser-Abwehr auszuspielen.
Denn Weißwasser igelt sich in der zweiten Hälfte ein. Bis zur 90. Minute gibt es genau drei ernsthafte Angriffe, die jedoch Richard Koch und seine Abwehr allesamt vereiteln konnten. In der Nachspielzeit ist es dann aber soweit. Mohammad Ghasham verliert den Ball am gegnerischen Strafraum, Weißwasser kontert in Überzahl und Benjamin Langhof trifft zum 2:0. Kurz danach ist Schluss. Der DSC verliert nach zwei Siegen zum Rückrundenauftakt erstmals im neuen Jahr und muss beim nächsten Spiel in Niesky zudem ohne Alex Milic auskommen. Der DSC-Angreifer kassierte in Weißwasser nach 88 Minuten nach einem Foul die gelb-rote Karte und muss nun ein Spiel zuschauen.
Bei Weißwasser sah zudem der zudem Zeitpunkt bereits ausgewechselte Tom Kassner Rot wegen Meckerns.
Nach einer Woche winterlicher Zwangspause steht für den DSC am Samstag das dritte Spiel der Landesklasse-Rückrunde an. Für das Team von Trainer Andre Heinisch geht es zum Tabellenelften nach Weißwasser.
Die Gastgeber haben wie unser DSC 16 Spiele absolviert. Vier davon wurden gewonnen, sieben Mal gab es ein Unentschieden und fünf Partien wurden verloren.
Das Hinspiel gewann der DSC im September mit 4:2. Ein Dreierpack von Julius Wetzel sowie ein Tor von Alex Milic sorgten damals für den Heimsieg. Unterschätzen sollte der DSC den Gegner aber keinesfalls: In der Vorsaison kam der DSC in Weißwasser mit 0:6 unter die Räder.
Bei Weißwasser fehlen werden Torhüter Steven Burghardt sowie Mittelfeldspieler Robert Balko, die beide beim letzten Spiel ihres Teams einen Platzverweis kassiert hatten. Zudem hat Weißwasser ganz frisch einen neuen Trainer: Andre Reimann wird gegen den DSC sein Debüt geben.
Für den DSC wird in Weißwasser vor allem die Abwehr gefordert sein: Mit Benjamin Langhof haben die Gastgeber einen der treffsicherten Stürmer der Liga in ihren Reihen. Und auch Axel Buder, Ben Pohling und Eric Hennig gehören zu den besseren Offensivspielern der Liga.
Doch auch unser DSC muss sich bekanntlich nicht verstecken. Mit einem Sieg könnten sich unsere Schwarz-Roten weiter oben festsetzen und zudem noch mehr Selbstvertrauen für die anstehenden schweren Aufgaben tanken.
Denn der DSC ist zwar weiter Vierter der Landesklasse, doch Weißwasser ist nur sechs Punkte weg – und zudem ist die Tabelle aufgrund von vielen Ausfällen extrem verzerrt. Und grundsätzlich wissen wir ja sowieso: Jeder Sieg hilft.
Los geht´s am Samstag, den 18.03.2022, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Weißwasser meldet sich Benny.
Am 21. Spieltag der Sparkassenoberliga trifft der Dresdner SC 1898 II auf den FV Dresden Süd-West. Das Hinspiel könnte der Sportclub mit 2:0 für sich entscheiden.
In den letzten fünf Spielen konnte man 1 Sieg, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen erspielen. Dabei holte man also 5 von 15 möglichen Punkten. Ein Torverhältnis von 6:9 (-3) steht zu Buche.
Bei Süd-West sieht das ganze etwas anders aus. Aus den letzten fünf Spielen konnte man 1 Sieg und 4 Niederlagen erspielen. Somit hat man nur 3 von 15 möglichen Punkten erreicht. Das Torverhältnis von 6:11 (-5) ist nicht viel anders als beim DSC.
Es wird also eine Spiel auf Augenhöhe. wenn man die Statistik anschaut. Doch wir sined gespannt, wie das Spiel ausgehen wird.
Los geht´s am Sonntag, den 12.03.2022, gegen 10:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Coschütz meldet sich Benny.
Zwei Spiele, sechs Punkte und 7:1 Tore – Der Start in die Rückrunde ist für unseren DSC definitiv geglückt. Zwar konnten die Friedrichstädter noch nicht komplett spielerisch überzeugen, waren jedoch in beiden Partien voll da und konnten bei jeweils ekeligen Bedingungen und auf dem kleinen Kunstrasen gegen Teams bestehen, die uns keinesfalls freiwillig die Punkte überlassen haben.
Am Sonntag wartet nun aber der erste echte Härtetest auf Coach Heinisch und sein Team. Denn es geht nach Neusalza-Spremberg. Und der Landesliga-Absteiger ist bisher das absolute Gegenteil von einem Lieblingsgegner. Neun Mal trafen der DSC und Neusalza bisher aufeinander. Und abgesehen von zwei Remis – eines davon in dieser Saison - setzte es nur Niederlagen für die Schwarz-Mohnroten.
Denn nach ihrem Landesklasse-Aufstieg 2014 entwickelte sich Neusalza nach und nach zu einem Spitzenteam der Liga. Dabei halfen vor allem zwei Dinge: Starke Spieler aus dem nahen Tschechien sowie ein gutes Händchen bei Nachwuchsspielern aus Neugersdorf und Bautzen, mit denen 2018 sogar der Aufstieg in die Landesliga gelang. In der vergangenen Saison stiegen die Neusalzaer jedoch wieder ab und sind zurück in der Landesklasse. Dort stehen bis jetzt 19 Punkte aus 13 Spielen zu Buche.
Der Kader unseres nächsten Gegners weist jede Menge Landes- und zum Teil Oberliga-Erfahrung auf und wurde im Winter noch einmal verstärkt. Allerdings musste Neusalza in der Winterpause auch seinen mit Abstand besten Torjäger ziehen lassen – und damit wird es interessant.
Denn wo genau Neusalza-Spremberg derzeit sportlich steht, weiß man dort wahrscheinlich selbst nicht so ganz. Denn während der DSC schon zwei Spiele absolviert hat, datiert das letzte Pflichtspiel der Neusalzaer von Anfang Dezember.
Für den DSC muss es also erneut über 100 Prozent Einsatz und die ersten gebildeten Automatismen gehen. Zeigt sich die Friedrichstädter Offensive dann wieder so effektiv wie gegen Radeberg und Cossebaude, dann ist sogar der erste DSC-Sieg gegen Neusalza-Spremberg überhaupt drin.
Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr, voraussichtlich auf dem Sportplatz am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg.
Los geht´s am Samstag, den 12.03.2022, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Neusalza-Spremberg meldet sich Benny.
Nach 90 Minuten, die erst sehr zerfahren und dann kämpferisch waren, gewinnt der Sportclub am Ende verdient mit 3:0.
Die Cossebauder wollen von Anfang an das Spiel übernehmen, was ihnen nicht so wirklich gelingt. In der 8. Spielminute müssen sie Gäste schon das erste Mal wechseln. An dieser Stelle gute Genesung an den verletzten Spieler. Der Wechsel ändert aber nichts daran, dass das Spiel total zerfahren ist.
In der 15. Spielminute ist der Sportclub im Strafraum durch und Jean Bryant wird gelegt. Berechtigter Elfmeter. Torik nimmt sich den Ball und sorgt nicht dafür, dass der Sportclub jubeln kann, denn der Schuss war zu schwach und zu unplaziert. In den nächsten 10 Minuten hat der Sportclub etwas Wut im Bauch und kommt zu Guten Chancen, die allerdings allesamt beim Torhüter des TSV landen. So geht es mit einem gerechten 0:0 in die Pause.
Hänisch wurde in der 46. Spielminute und Milic in der 57. Spielminute eingewechselt. Beide sollten nämlich die Joker des Tages werden. Erst legt Rob-T den Ball mustergültig den Ball in die Gasse zu Hänisch, der in der 63. Minute das 1:0 besorgt. Dann legt Pascal Hänisch den Ball, in der 76. Spielminute, stark in die Gasse auf Milic, der aus ca 18 Meter den Ball unter die Latte haut. In der 78. Minute wird Milic auf rechts geschickt, der geht die Grundlinie entlang und Spiel quer auf Hänisch. Der muss nur noch freistehend den Ball über die Linie drücken.
Am Ende gewinnt der Sportclub verdient mit 3:0.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Nach einer Woche Pause steigt am Samstagnachmittag das zweite Spiel der Rückrunde für unseren DSC. Zu Gast im Ostragehege ist der TSV Cossebaude.
Die Gäste aus dem tiefen Westen der Landeshauptstadt sind derzeit mit 13 Zählern Tabellenzwölfter und stehen damit voraussichtlich knapp über dem Strich. Allerdings hält Cossebaude diesen Platz nur aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Radeberg.
Drei Siege, vier Remis und acht Niederlagen gab es für den Aufsteiger aus der Stadtoberliga bisher. Den Rückrundenauftakt verloren die West-Dresdner in Hoyerswerda mit 2:5, am vergangenen Wochenende hatte Cossebaude genau wie der DSC spielfrei.
26 Treffer stehen bei unserem Gegner auf der Habenseite, wovon allein Torjäger Philipp Henrich zehn erzielt hat. Auf ihn wird die DSC-Abwehr also besonders gut aufpassen müssen. 39 Gegentore in 15 Spielen bedeuten aber auch: Da geht etwas für die schwarz-rote Offensive!
Im Hinspiel in Cossebaude setzte sich der DSC im Sommer mit 5:2 durch. Nach der 2:1-Halbzeitführung der Cossebauder – beide Tore übrigens durch Hendrich – schoss sich der DSC im zweiten Abschnitt zum Sieg.
Sowieso ist Cossebaude sportlich ein gern gesehener Gegner: Die einzige Niederlage resultiert aus einem Testspiel vor einem Jahr. In Pflichtspielen hat der DSC gegen Cossebaude seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr verloren.
Mit einem Sieg könnte der DSC den starken vierten Platz in der aktuellen Landesklasse-Tabelle festigen und den Abstand zum Tabellenkeller auf beruhigende zwölf Punkte ausbauen.
Los geht´s am Samstag, den 04.03.2022, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Der DSC ist erfolgreich in die Rückrunde gestartet und steht in der Tabelle der Landesklasse hervorragend da. Doch schon der Gedanke an die zweite Hälfte der Hinrunde sollte allen eine Warnung sein – die Liga ist extrem eng. Und daher blickt der eine oder andere Fan doch einmal zur Sicherheit auf die Abstiegsregeln.
Denn da droht von Oben Ungemach. Kamenz hat das Fußballspielen in der Winterpause eingestellt, Striesen ist mit gerade einmal vier Punkten aus 17 Spielen Tabellenletzter – und Oderwitz steht mit acht Punkten und einigen wichtigen Abgängen im Winter nicht viel besser da. Das heißt: Selbst wenn die übrigen ostsächsischen Teams der Landesliga aktuell völlig außer Gefahr sind, drohen gleich drei Absteiger!
Aber: Das bedeutet nicht, dass in unserer Landesklasse-Staffel dann ebenfalls drei weitere Teams absteigen. Denn wie schon im vergangenen Jahr wird die Zahl der Absteiger über alle Landesklassen verteilt. Zusätzliche Absteiger gibt es nur, wenn aus der Oberliga sächsische Teams in die Landesliga absteigen und es dadurch auch dort mehr Absteiger gibt.
Das heißt, mehr als die geplanten vier Absteiger wird es ziemlich sicher nicht geben, zumal auch noch unklar ist, ob sich in jeder Kreisoberliga ein Aufsteiger findet und ob Kamenz nächste Saison tatsächlich in der Landesklasse spielen will. Sollte es dann am Ende mehr als 16 Vereine geben, die in die Ost-Staffel gehören, werden Wesenitztal und Co. wieder in Richtung Mitte-Staffel verschoben.
Deutlich schwieriger wird da die nächste Spielzeit. Denn dann droht eine Liga-Reform. Die ständigen Rückzüge, freiwilligen Abstiege und Aufstiegs-Verzichte, die wir ja vor allem in unserer Ost-Staffel immer wieder erleben, sind dem Landesverband ein Dorn im Auge. Daher sollen aus vier Landesklassen drei werden – und zwar schon in zwei Jahren.
Das bedeutet: In der kommenden Saison müssen gleich 16 Landesklasse-Teams zusätzlich „weg“. Damit nicht die halbe Liga absteigt, wurde einmalig auch die Zahl der Kreisoberliga-Aufsteiger halbiert. Trotzdem gilt: Kommende Saison wird es in der Landesklasse aller Voraussicht nach gleich sechs Absteiger geben.
Noch ist die Reform nicht final beschlossen. Streitpunkt ist vor allem, wie künftig elf Kreisoberliga-Aufsteiger auf drei Ligen aufgeteilt werden sollen. Die ursprünglichen Pläne der Liga-Reform sahen einst nämlich Aufstiegs-Relegationen vor, davon ist jetzt aber keine Rede mehr. Sollten die Pläne des Landesverbandes also durchgewunken werden, droht in zwei Jahren eine deutlich härtere Liga, in der zudem pro Jahr vier Absteiger die Regel sind.
Wenn es Neuigkeiten gibt, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden, bis dahin genießen wir erstmal die aktuelle Spielzeit – hoffentlich ganz ohne Blick nach unten.
Es ist geschafft. Nach 90 Minuten kann der Sportclub gleich im ersten Rückspiel die ersten drei Punkte einsacken.
Bei Wind und Regen sollte es nicht einfach werden, vor allem, weil man auf einen anderen Platz ausweichen musste. Platz 12 ist kleiner als Platz 11 und vor allem bei Nässe extrem schwierig zu bespielen. So war es auch in diesem Spiel. Der Sportclub trotze allen Widrigkeiten und gewann verdient mit 4:1. Die Gäste versuchten zwar immer wieder Nadelstiche zusetzen, doch scheiterte zu einem an einem starken Richard Koch und an einer extrem starken Abwehr.
Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier.
Außerdem könnt ihr das Spiel im Archiv nachhören.
Am 16. Spieltag der Landesklasse Ost trifft der Dresdner SC 1898 auf den Radeberger SV. Das Hinspiel gewann der Sportclub knapp mit 2:1.
Es ist nun endlich wieder soweit. Das warten hat ein Ende. Die Landesklasse Ost startet in die Rückrunde. Der Sportclub startet in die Rückrunde gegen den RSV. Das Hinspiel war ein zähes Spiel, was am Ende von Alexander Milic mit dem 1:2 veredelt wurde. Kleiner Fun Fact, unser Trainer Andre Heinisch wurde dabei in der 65. Spielminute eingewechselt und brachte mehr Schwung in die Offensive.
Doch schauen wir erst mal auf die Vorbereitung im Winter.
Der Sportclub konnte aus fünf Spielen zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage erspielen. Dabei gewann man einmal gegen Dobritz und gegen die A-Jugend von Soccer for Kids. Gegen Pirna-Copitz und Possendorf musste man Niederlagen hinnehmen. Gegen Freital 2 spielte man 2:2.
Auch die Radeberger haben fünf Spiele absolviert. Dabei konnte man drei Spiele gewinne, ein Unentschieden und eine Niederlage erspielen. Gegen Bautzen konnte man 7:1 gewinnen, was wirklich erstaunlich. Außerdem konnte man gegen Bannewitz und Löbtau gewinnen. Nur gegen Laubegast verloren man. Gegen Heidenau holte man ein Unentschieden.
Es wird ein spannendes und durchaus schweres Spiel. Aktuell steht der Sportclub auf dem 6. Platz. Der RSV steht zwar nur auf dem 13. Platz der Tabelle, aber das hat nichts zu heißen.
Los geht´s am Samstag, den 18.02.2022, gegen 13:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny mit einem Gast.
Ein turbulentes und Ereignis reiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Doch bevor es so weit ist, wird es Zeit zur Ruhe zu kommen und bessinlich zu werden.
Wie wünschen allen Fans, Sympathisanten und Unterstützern frohe und besinnliche Weihnachtstage.
Euer DSC-Webradio
Lieber guter Weihnachtsmann...
... Bitte öffne dein schwarz-rotes Herz und drehe an Heiligabend eine Extra-Runde über der Friedrichstadt. Denn wir hätten da ein paar kleine Wünsche.
Als erstes wünschen wir uns einen neuen Trainer. Aktuell stehen wir nämlich ganz ohne da. Unser Yannick macht das zwar super, ist aber eigentlich noch Spieler, hoffentlich bald wieder fit und steht dann doch besser auf dem Feld als daneben. Daher: Bitte erfülle uns doch diesen Wunsch!
Lieber Weihnachtsmann, wir wünschen uns außerdem, dass der Teamgeist unserer Truppe intakt bleibt. Weißt du, die zweite Hälfte der Hinrunde war ganz schön hart. Und so ganz ohne Stadion, mit provisorischen Kabinen und und so: Das muss man dann wollen. Bisher haben unsere Spieler fast in jedem Spiel zweifelsfrei gezeigt, dass sie wollen. Und das soll auch so bleiben.
Und bitte mach, dass sich unsere jungen Spieler weiter so gut entwickeln. Am Dzenan prallen jetzt schon erfahrene Männer ab, Lucic-Junior dribbelt schöner als sein Vater es je konnte und … ach ich könnte ewig weiterreden. Wir haben nämlich ganz schön viele Talente im Kader. Wenn die alle den nächsten Schritt machen, dann haben wir ein richtig tolles Jahr 2023.
Überhaut lieber Weihnachtsmann, wir wünschen uns, dass unser Team zusammen bleibt. Wir wissen, andere Vereine haben auch nen grünen Rasen und locken mit bunten Scheinen mit großen Zahlen drauf. Aber sind wir doch mal ehrlich: Wo spielt es sich schöner als bei uns – und wo sind die Fans lauter und verrückter? Und wer hat bald so ein modernes großes Stadion? Siehste, lieber Weihnachtsmann – hat keiner. Also erinnere unsere Kicker mal daran, wenn du ihnen die Geschenke überreichst.
Lieber Weihnachtsmann, wir wünschen uns auch ganz ganz viele Geschenke für unsere vielen Ehrenamtlichen. Ohne die gäbe es unseren Verein nicht. Das beginnt mit unserer Abteilungsleitung, geht weiter mit so vielen tollen Nachwuchstrainern und hört mit all den fleißigen Händen nicht auf, die dafür sorgen, dass beim Heimspiel das Bier kalt und die Bratwurst warm ist. All die haben so unendlich viel Dank verdient. Also sei bitte fleißig.
Ach ja, einen Wunsch haben wir noch: Wenn noch Platz auf deinem Schlitten ist, könntest du uns einen gestandenen Landesklasse-Torjäger unter den Baum legen? Einer, der weiß wo das Tor steht und wo er stehen muss, damit das Runde an der Abwehr vorbei ins Eckige fliegt. Das ist nämlich leider die einzige Planstelle, die in unserem tollen DSC-Kader verwaist ist.
Lieber guter Weihnachtsmann. Wir hoffen, dass du unsere Wünsche erfüllen kannst. Als Dank versprechen wir dir, dass wir in der Rückrunde die eine oder andere Kerze für dich anzünden – natürlich nur auf dem Platz. Unsere Fans würden sowas nie tun.
Nach 90 Minuten ist es vorbei. Der Sportclub gewinnt verdient mit 4:0 gegen Sebnitz.
Es ging schon richtig heiß los. Schon in der 3. Spielminute hat der Sportclub die erste Chance den Ball ins Tor zu befördern, doch das gelang nicht. Bis zur 25. Spielminute bestimmt der DSC das Spiel. Und auch da fällt das 1:0. Milic spielt einen sahne Ball auf die rechte Seite zu Adib. Der ist im Strafraum und legt den Ball auf Dzenan quer, der nur noch einschieben muss. Jetzt fährt der Sportclub etwas herunter und lässt Sebnitz bisschen in das Spiel kommen. Doch Chancen haben die Kunstblumenstädter keine.
In der zweiten Halbzeit kommen die Friedrichstädter wieder mit Feuer raus. Und das hält die ganze Halbzeit an. In der 51. Spielminute ist es Adib, der eine Ecke von rechts bringt. Dzenan steht wieder frei und köpft den Ball zum 2:0 ein. Was ein riesen Jubel! Die Mohn-Roten gehen weiter nach vorn. In der 66. Spielminute ist Robert Thomas frei durch und sieht Lorenz Neukirch. Der bekommt den Ball und schiebt frei ein. Es ist einfach sensationell. In der 77. Minute bekommt wieder Neukirch den Ball vor den Strafraum und zieht aus rund 17 Meter ab. Was ein Strahl, was ein Tor.
Der Sportclub gewinnt verdient mit 4:0. Damit hat man ein versöhnlichen Abschluss geschaffen.
Das DSC-Webradio wünscht allen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es in unserem Archiv.
Hach, was gäbe es heute alles zu schreiben. Der DSC ist im Abstiegskampf angekommen, steht ohne Trainer da und verliert selbst beim Tabellenletzten.
Aktuell ist das alles aber Scheißegal. Denn unsere Gedanken sind derzeit ausschließlich bei den Opfern des Angriffs in Rammenau.
Eine Gruppe von etwa geistig minderbemittelten, dafür körperlich umso stärkeren Arschlöchern hatte sich unser Auswärtsspiel für ein bisschen „Action“ ausgesucht. Schon während des Spiels wurden DSC-Fans körperlich bedrängt, nach Abpfiff schlugen die Täter dann maskiert zu – und beförderten mehrere DSC-Fans ins Krankenhaus.
Unser Dank gilt hier den Spielern des DSC, deren beherztes Eingreifen die Schläger vertrieb. Und natürlich wünschen wir allen, die in Rammenau etwas abbekommen haben, von Herzen gute Besserung.
Trotzdem noch ein paar Worte zum anstehenden Hinrunden-Finale: Der DSC empfängt am Samstag ab 13.30 Uhr den neuen Tabellenletzten aus Sebnitz. Im Vorjahr gewann der DSC beide Spiele – und zu Saisonbeginn siegten unsere Friedrichstädter auch in der ersten Runde des Sachsenpokals gegen Sebnitz.
Die Gäste, die vor zwei Wochen ihren bisherigen Trainer vor die Tür gesetzt haben, stehen derzeit bei acht Punkten aus 13 Spielen. Lediglich gegen Radeberg und Cossebaude konnte gewonnen werden. Mit 17:50 Toren hat Sebnitz die mit Abstand schlechteste Tordifferenz der Liga.
Sagen wir, wie es ist: Wollen wir nicht mit einem komplett miesen Gefühl in die lange Winterpause gehen, ist am Samstag ein Sieg Pflicht. Für den DSC, für unsere große Fan-Familie, für den Fußball. Wir lassen uns nicht unterkriegen.
Los geht´s am Samstag, den 03.12.2022, gegen 13:15.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Nach 90 Minuten ist Schluss und der Sportclub verliert gegen den Tabellenletzten mit 3:1.
Der Sportclub begann das Spiel offensiv und wollte von Anfang an zeigen, wer hier das Sagen hat. In der 16. Spielminute trifft Hauswald zum 0:1, ab da wir aber auch Rammenau besser.
In der zweiten Hälfte findet der Sportclub nicht so richtig in das Spiel und bekommt einfache drei Gegentore. Am Ende ist die mammschaft sehr enttäuscht.
Was allerdings nach dem Spiel passierte ist zu einem sehr tragisch und bemerkenswert.
Sechs vermummte Vollidioten griffen die aktive Fanszene an und verletzten dabei zwei Fans. Als die mammschaft allerdings bemerkte, was vor sich ging, sprintet ein großer Teil zu den Fans um Unterstützung zu leisten. Daraufhin suchten die Idioten das weite.
Allen verletzten wünschen wir eine gute Besserung!
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Ganze sechs Pflichtspiele ist der DSC nun schon ohne Erfolgserlebnis. Am Sonntag soll sich das endlich ändern. Dann geht es zum Tabellenschlusslicht nach Rammenau.
Der SV Edelweiss Rammenau ist mit einem Sieg und zwei Remis aus zwölf Spielen derzeit Letzter der Landesklasse Ost. Lediglich gegen Radeberg konnten die Rammenauer gewinnen, gegen Sebnitz und in Cossebaude gab es je einen Punkt. Das Torverhältnis beträgt 20:38. Rammenau trifft also besser als der DSC, kassiert im Schnitt aber auch mehr als drei Tore pro Partie. Bester Torschütze der Rammenauer ist auch in diesem Jahr Cornelius Gries, der bislang bei vier Toren steht.
In der Landesklasse gab es bislang zwei Duelle. Beide gewann der DSC jeweils mit 3:1. Vor allem das zweite Duell in Rammenau war dabei außergewöhnlich: Da erzielte der DSC nämlich alle drei Treffer per Elfmeter!
3:1 und ein paar Elfmeter… das würde ganz gut zur aktuellen DSC-Form passen. Aber: Torik-Elias Schütze hat seinen Mitspielern gegen Weixdorf ja auch mal wieder gezeigt, wie man aus dem Spiel heraus trifft.
Genau darauf wird es am Sonntag in Rammenau ankommen: Hinten konzentriert stehen und vorn endlich mal wieder unbeschwert treffen. Gelingt das, kann sich der DSC vor der Winterpause doch noch einmal ans obere Tabellendrittel heran pirschen. Wir hoffen das Beste! Nicht mit dabei ist leider Pascal Hänsch, der in Weixdorf kurz vor Schluss Rot kassierte.
Los geht´s am Sonntag, den 27.11.2022, gegen 13:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Rammenau meldet sich Benny.
Auch im Derby gegen die SG Weixdorf hat der DSC das erhoffte Erfolgserlebnis verpasst. Bei winterlichen Bedingungen auf Platz 11 mussten sich die Friedrichstädter am Samstag mit einem 2:2 zufrieden geben – und haderten vor allem mit dem Schiedsrichter.
Trainer Tino Wecker konnte einmal mehr fast aus dem vollen Schöpfen. Max Hilarius, Adib Al Akied und Torik Elias Schütze rückten nach dem 0:2 in Königswartha neu in die Startelf.
Und der DSC legte auf dem ziemlich holprigen Rasen stark los. Schon nach wenigen Minuten tauchte Robert Thomas frei vor dem Weixdorfer Keeper auf, der konnte den Schuss zwar abwehren, der Ball landet jedoch bei Linus Hauswald, der den Hüter umspielt und abzieht – doch ein Weixdorfer Abwehrspieler köpft den Ball auf der Linie weg.
Der DSC kontrolliert das Spiel, lässt Ball und Gegner laufen – und liegt nach zehn Minuten trotzdem zurück. Nach einer Weixdorfer Ecke ist die Abwehr eine Sekunde nicht im Bilde, so dass Luca Maximilian Pecher zum 0:1 einschießt.
Der DSC lässt sich davon nicht entmutigen und spielt weiter energisch nach vorn. Doch mal ist der Weixdorfer Keeper auf dem Posten, mal stoppt die eigenwillige Abseits-Entscheidung des Schiedsrichters eine Großchance – und beim starken Schuss von Lorenz Neukirch ist erneut ein Weixdorfer Feldspieler auf der Linie, der per Kopf für seinen geschlagenen Torhüter rettet.
Hinten hat der DSC den Gegner weitgehend im Griff. Bei einem Freistoß von Rechts klärt die Abwehr mit vereinten Kräften, beim Duell mit dem durchgebrochenen Weixdorfer Kapitän hat Johnny Nestler das bessere Ende für sich und ein Lupfer der Gäste geht deutlich am Tor vorbei, Nestler wäre hier aber wohl zur Stelle gewesen.
Kurz vor der Pause belohnt sich der DSC dann endlich: Der Ball läuft gut nach vorn und landet beim durchstartenden Torik Elias Schütze, der vor dem Weixdorfer Tor die Nerven bewahrt und zum umjubelten Ausgleich trifft.
Im zweiten Abschnitt will der DSC nun das Spiel endgültig drehen – doch ein anderer „spielt“ sich in den Vordergrund: Schiedsrichter Marco Schiemanski. Nach einem umstrittenen Freistoß für Weixdorf aus dem Halbfeld zeigt der Unparteiische vom SC Borea Dresden nach 50 Minuten plötzlich auf den Punkt. Ein Pfiff, den selbst die Weixdorfer nicht erwartet hätten. Max Hilarius soll angeblich gehalten haben. Hilarius, Keeper Nestler und DSC-Trainer Tino Wecker sehen allesamt gelb, Pecher verwandelt das Elfmetergeschenk daraufhin sicher.
Danach rennt der DSC an, kämpft dabei aber nicht nur gegen die Weixdorfer, sondern auch gegen einen Unparteiischen, der sich wirklich alle Mühe gibt, kein Heimschiedsrichter zu sein. Immer wieder werden reguläre Zweikämpfe abgepfiffen. Die Linie Schiemanskis ist kleinlich bis unkalkulierbar.
Nach 74 Minuten gibt es dann allerdings Elfmeter für den DSC. Robert Thomas taucht allein vor dem Weixdorfer Keeper auf, spielt den Ball vorbei – und Weixdorfs Schlussmann reißt das Bein hoch und trifft den DSC-Stürmer. Torik Elias Schütze verwandelt sicher zum Ausgleich.
Danach will der DSC unbedingt das 3:2, doch der Ball will einfach nicht ins Tor. Hot, Thomas, Milic und der Männer-Debütant Riza Mazrek scheitern teils denkbar knapp.
Nach rund 85 Minuten hat der DSC dann Glück, dass es nicht gelb-rot für Alex Milic gibt. Der schon verwarnte DSC-Angreifer kommt nahe der Eckfahne viel zu spät und trifft nur seinen Gegenspieler. Die Rote zeigt der Schiri dann aber völlig unberechtigt in der Nachspielzeit: Weixdorf will noch einmal angreifen, Pascal Hänisch grätscht am Mittelkreis seinem Gegenspieler von hinten den Ball ab – und muss vom Feld. Sein Fokus habe nur dem Gegenspieler gegolten, erklärt Schiemanski seine Fehlentscheidung – wie der Schiri von hinten gesehen haben will, was Hänisch fokussierte, bleibt definitiv sein Geheimnis.
So endet ein Spiel mit jeder Menge Feuer nur mit 2:2. Der DSC war an diesem Nachmittag das klar bessere Team und machte vieles richtig – doch einmal mehr fehlte es an der letzten Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.
Die nächste Chance, es besser zu machen, gibt es schon nächste Woche – beim Tabellenletzten in Rammenau.
Diese Niederlage tat richtig weh: Nach dem 0:2 des DSC in Königswartha droht nun tatsächlich die erste Krise der Saison. Denn inzwischen ist unser Sportclub seit fünf Pflichtspielen sieglos, das letzte Tor aus dem Spiel heraus gab es am 1. Oktober gegen Hoyerswerda. Und anstatt nach oben muss der Blick in der Tabelle langsam nach unten gehen.
Und ausgerechnet jetzt kommt Weixdorf. Die Nord-Dresdner treten am Mittwoch zum Nachholspiel in Sebnitz an und können dort auf einen Punkt an den DSC heranrücken. Mit aktuell drei Siegen, zwei Remis und fünf Niederlagen steht Weixdorf wie in den Vorjahren knapp aber stabil über der Abstiegszone. Ein machbarer Gegner möchte man meinen, zumal Weixdorf bisher nur vier Punkte auswärts geholt hat.
Leider lagen die Weixdorfer unserem DSC in den vergangenen Jahren so überhaupt nicht. Die vergangenen beiden Partien gegen die SGW verlor unser DSC jeweils dramatisch in den Schlussminuten. An ein Duell werden sich die DSC-Fans jedoch gerne erinnern: Im Juni 2015 feierte der DSC nach einem 4:1 gegen Weixdorf den Last-Minute-Klassenerhalt. Juli Wetzel war damals unter den Torschützen.
Es wird also erneut ein richtig hartes Stück Arbeit. Vor allem wird es darauf ankommen, ob die DSC-Offensive endlich wieder ins Rollen kommt. Das Potenzial hat die Mannschaft in jedem Fall. Jetzt geht es darum, mit vollem Einsatz aber auch mit der nötigen Lockerheit den Bock endlich umzustoßen!
Achtung! Leider gibt es keine Übertragung!
Weit gereist, viel versucht und doch na 90+3 Minuten wieder keine Punkte mit nach Dresden genommen. Der Sportclub verliert gegen Königswartha mit 2:0.
Das Spiel fing schon nicht so berauschend an. In der 4. Spielminute wird Nowotny auf rechts geschickt und er ist alleine durch. Er schließt ab, Nestler kommt noch an den Ball, kann diesen aber nicht entscheidend abwehren und so steht es 1:0. Der Sportclub steckt dann nicht auf und will gleich los legen, doch die Abwehr vom KSV steht felsenfest. In der 6. und 7. Spielminute gibt es jeweils einen Eckball für den Sportclub, doch etwas zählbares kommt nicht heraus. Defensiv stehen die Mohn-Roten gut und lassen wenig zu. Nur Schidun hat aus der Ferne noch mal einen sehr starken Abschluss, der zum Glück auf der Latte landet.
In der zweiten Hälfte probiert der Sportclub weiter nach vorn zu spielen. Doch so richtig fällt dem DSC nichts ein. Was gut klappt, sind endlich die Abschlüsse aus der zweiten Reihe. Diese sind zwar noch zu harmlos, aber es ist ein Anfang. Ansonsten wurde, wie so oft, versucht den Ball lang zu schlagen und zu hoffen. Maiwald kann den einzigen Torschuss vom KSV in der 67. Spielminute im Tor unterbringen. Und die Friedrichstädter? Mehr als versuchen kommt leider nicht heraus. Abschlüsse sind viel zu zentral auf den Torhüter gebracht.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es in unserem Archiv.
Gott sei Dank, die Top-Gegner haben wir hinter uns. So wird mancher DSC-Fan auf die kommenden Spiele in der Landesklasse schauen. Tatsächlich war die Punkte-Ausbeute in den vergangenen Wochen ernüchternd.
Gegen die Top-5 der Liga, wir können das Niesky-Spiel hier getrost mit dazu rechnen, hat der DSC nur zwei Punkte geholt und lediglich ein einziges Tor geschossen. Und das per Elfmeter. Nachdem einige in der Friedrichstadt wohl schon insgeheim ein wenig vom Aufstieg träumten, sind nun alle zurück auf dem Boden der Tatsachen. Für ganz oben reicht es noch (!) nicht.
Trotzdem dürfen die vergangenen Spiele Mut machen. Denn im Vergleich zu den Vorjahren ist unsere DSC-Elf deutlich näher an die Liga-Spitze herangerückt. In keinem Spiel waren die schwarz-mohnroten Kicker wirklich unterlegen. Nur Borea hat gegen uns mehr als ein Tor geschossen. Was fehlt, ist der letzte kleine Schritt auf dem Weg zum Top-Team – und ein Mittelstürmer, der 15 bis 20 Tore pro Saison schießt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Der DSC ist auf dem richtigen Weg. Die Mannschaft spielt Fußball und zeigt dabei in bisher jedem Spiel die richtige Einstellung. Und genau darauf gilt es in den vier Spielen bis zur Winterpause aufzubauen. Denn die werden wirklich darüber entscheiden, wie gut unser DSC aktuell ist.
Mit dem Königswarthaer SV wartet dabei am Samstag erneut ein starker Gegner. Mit bisher drei Siegen, vier Remis und drei Niederlagen ist „Köwa“ zwei Punkte hinter dem DSC Tabellenachter. 22 erzielte Treffer weisen darauf hin, dass auf die DSC-Abwehr wieder viel Arbeit zukommt. Vor allem Dany Gärtner ist mit schon acht Toren gut drauf. 25 Gegentore zeigen jedoch auch: Der DSC dürfte Chancen haben, endlich mal wieder aus dem Spiel heraus das Tor zu treffen.
In der Vergangenheit waren Spiele gegen Königswartha meist von Erfolg gekrönt. „Fupa“ listet in elf Duellen seit 2006 sieben DSC-Siege, drei Unentschieden und nur eine Niederlage auf. In der Vorsaison holte der DSC in Königswartha einen 2:1-Auswärtssieg.
Los geht´s am Samstag, den 012.11.2022, gegen 13:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus Königswartha meldet sich Benny.
Wie wir bereits angekündigt hatten, ist es nun endlich soweit. Heute konnten wir das Paket öffnen und die Feuerzeuge sind da. Ab dem Spiel gegen Königswartha ist es möglich ein kostenloses Feuerzeug zu erhalten.
Bisher sind diese auf 25 Stück limitiert. Sollte der Andrang hoch sein, werden noch einmal Feuerzeuge bedruckt und zur Verfügung gestellt.
Wir wollen damit ein bisschen Werbung betreiben. Viele benutzen Feuerzeuge im Alltag. Ein Aufdruck fällt auf einem Feuerzeug oft schnell auf. Durchaus ist es so möglich, neue Hörer zu bekommen, die zu einem vom DSC noch nichts gehört haben oder DSC-Fans die unser Angebot noch nicht wirklich wahrgenommen haben.
Nach 90 Minuten steht es fest, auch gegen Borea kann man nicht gewonnen und verliert mit 0:3.
Es ist ein hartes Spiel erwartet worden, was man auch bekam. Borea ging schon früh auf das erste Tor, doch Thomas Hönle konnte den ersten Abschluss vor der Linie aufhalten. Der Sportclub probierte nach vorn zu spielen, was auch gelungen war, doch zu richtigen abschlussen kam es nicht. Borea macht es dagegen viel besser und erzielte die schon genannten drei Treffer. Für einen ausführlichen Bericht, klickt hier: Dresdner SC.
Vor allem in diesem Spiel zeigten sich die Stärken und die Schwächen. Defensiv steht man unglaublich gut, verteidigt viel weg. Klar, wenn man offener steht, dann bekommt man auch die Gegentreffer. Offensiv bietet sich aber leider die Schwächen. Man benötigt zu viele Chancen um ein Tor zu erzielen. Alleine in den letzten 5 Spielen traf man nur drei mal, dabei stand man nicht selten vor dem Tor der Gegner.
Hoffen wir, dass der Sportclub demnächst auch das Toreschiesen bald besser drauf hat.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es in h serem Archiv.
Auf uns aufmerksam machen ist nicht immer einfach, vor allem wenn man für einen Siebtligisten unterwegs ist. Wir haben uns nun entschieden eine kleine und kostenlose Werbung zu starten, bei der ihr, vor allem die Raucher, mithelfen könnt. Jetzt ist die Frage, wie kann man kostenlos Werbung für uns machen? Fleyer? Sticker? Oder doch eher ein Gegenstand, den man täglich benutzt?
Ab dem Spiel gegen Königswartha wird Benny ein paar Feuerzeuge mit sich führen. Darauf ist das Logo des DSC-Webradio zu sehen. Es mag nicht so super aussehen, doch könnte eine super Werbung für uns sein. Und dabei kommen nun die Fans ins Spiel. Jeder der ein Feuerzeug haben möchte, meldet sich einfach bei Benny und kann sich dieses kostenlos mitnehmen. Die Stückzahl ist vorerst auf 25 begrenzt. Seid also schnell, wenn ihr ein Feuerzeug haben möchtet und so das Webradio unterstützen möchtet.
Sobald die Lieferung da ist, findet ihr auf der Homepage ein Bild und die dazugehörige information.
Am Samstag steht für den DSC der Höhepunkt der „Topspielwochen“ an. Denn mit dem SC Borea kommt der Tabellenführer und Aufstiegsfavorit ins Ostragehege. 20 Punkte holten die „Nordlichter“ aus dem Dresdner Jägerpark bisher in 9 Spielen.
Sechs Siege, zwei Remis und eine Niederlage stehen bisher zu Buche – die einzige Pleite setzte es am vorletzten Spieltag gegen Hoyerswerda. Am vergangenen Wochenende hatte Borea – wie jeder DSC-Gegner – spielfrei.
Wenn der SC Borea spielt, dann wird es meist torreich. Mit 31 Treffern stellt der Tabellenführer die beste Offensive der Liga und mit Christopher Griebsch auch den besten Torjäger. Neun Treffer hat der Borea-Stürmer schon auf dem Konto.
Defensiv ist Borea aber anfällig: 14 Gegentore sind tatsächlich nur Liga-Durchschnitt. Für den DSC geht es also darum, hinten so konzentriert zu stehen wie zuletzt und gleichzeitig die vorhandenen Lücken in der Borea-Abwehr zu nutzen.
Mit dem Spiel gegen den Tabellenführer enden dann auch die Spiele gegen die Top-Gegner der Landesklasse. Endlich, möchte man meinen. Denn die vergangenen drei Spiele verliefen durchwachsen. Das 0:0 gegen Crostwitz war in doppelter Überzahl mindestens unglücklich, auch beim 0:1 gegen Wesenitztal wurde der DSC unter Wert geschlagen. Und auch das 1:1 bei Rotation am vergangenen Sonntag war dramatisch. Hätte dieser eine letzte Angriff…
Aber: Die Friedrichstädter haben bewiesen, dass sie auch gegen die Spitzenteams der Liga immer mithalten können. Die Abwehr steht – und wenn die Offensive endlich ins Rollen kommt, dann ist auch am Samstag gegen den Tabellenführer mindestens ein Punkt möglich!
Los geht´s am Samstag, den 05.11.2022, gegen 13:55.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Es ist mal wieder an der Zeit und das leider im negativen Sinne. Bis auf das Pokalspiel gegen Sebnitz konnten alle Spiele übertragen werden. Darüber sind wir auch sehr froh, doch nun ist es wieder so weit, dass wir ein Spiel nicht übertragen können.
Gegen Rotation ist Benny im Urlaub. Bisher hat sich auch niemand dazu bereit erklärt, die Übertragung zu übernehmen. In diesem Falle ist es nicht schlimm, da in der Vergangenheit etwas passiert war, was wir niemand anderen zumuten möchten und können.
Freut euch daher auf die nächste Übertragung gegen Borea!
Die Topspiel-Wochen für den DSC gehen weiter. Und nach den unglücklich verlaufenen Duellen gegen Crostwitz und Wesenitztal wird es keinesfalls leichter. Denn am Sonntag geht es einmal über die Elbe nach Pieschen zum TSV Rotation.
Der TSV Rotation spielt seit 2018 Landesklasse. Und seitdem haben die Pieschener jedes Duell mit dem DSC gewonnen. Den letzten DSC-Pflichtspielsieg in diesem Duell gab es im Frühling 2012. Rico Niederlein und Andre Czobot gehörten damals zu den Torschützen. Und mit Julius Wetzel und Olaf Sieradzki wechselte Coach Boris Lucic damals zwei junge Talente ein, die gerade ihr erstes Jahr im Männerfußball spielten.
In der vergangenen Saison verlor der DSC das Hinspiel knapp mit 2:3, im Rückspiel setzte es dann ohne gelernten Torhüter eine 0:3-Niederlage an der Eisenberger Straße.
Der DSC hat am Sonntag also mehr als nur eine Rechnung offen, steht aber einem Gegner gegenüber der in 8 Partien noch ungeschlagen ist. Fünf Siege konnte Rotation bereits feiern, dazu kommen drei Unentschieden. Das bedeutet aktuell Tabellenplatz zwei. Nur zwei Zähler und ein Spiel weniger als Borea! Mit 18:7 ist auch die Tordifferenz der Rotationer stark. Bester Torschütze ist derzeit Arthur Markert mit vier Treffern.
Auf den DSC wartet also ein hartes Stück Arbeit, zumal mit Thomas Höhnle ein wichtiger Akteur gesperrt fehlt. Wer kann, sollte unser Team also am Sonntag zur Mittagszeit in Pieschen unterstützen kommen.
Leider können wir für dieses Spiel keine Übertragung bereit stellen!
Nach 90 +4 Minuten ist Schluss im Ostragehege. Der Sportclub verliert 0:1 gegen Wesenitztal. Auch dieses Jahr durch einen Elfmeter.
Man erwartete Hein kämpferisch, heißes Spiel. Allerdings war das Spiel eher ruppig und unangenehm. In der dritten Minute gingen Hönle und Zeiler zum Kopfball. Hönle trifft seinen Mitspieler am Kopf und dieser bleibt liegen. Wesenitztal nutzt diese Gelegenheit zu einem Angriff über links. Der Spieler vom SV zieht in den Strafraum rein und wird von Schouppe gefoult. Elfmeter. Doch es gibt einen großen Tumult, da Zeiler verletzt am Boden lag und weder der Schiedsrichter, noch die Gäste stellten das Spielen ein bzw. unterbrachen das Spiel. Graage legt sich den Ball hin und verwandelt den Elfmeter sicher. Leider hat der Mann kein Sinn für Fairness und das zeigt sich bei den Gästen des öfteren. Der Mann mit der Nummer 15 bekommt in der Folge keinen Freistoß und meckert auch den Schiedsrichter. Dabei gerät er mit dem Fans aneinander, weil er diese provoziert.
Der Sportclub hat nun die Aufgabe das Spiel zu drehen. Die Mannen aus Dürrröhersdorf standen aber auch hinten sehr gut.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel sehr hektisch. In der 52. Spielminute war Adib unterwegs nach vorn. Schiefner lief hinter her und traf ihn sowohl unten an den Beinen, als auch mit dem Arm am Hals. Eine rote Karte gab es hier nicht, sondern nur für Hönle, der sich berechtigterweise beschwerte. Auch in Unterzahl war der Sportclub die bessere Mannschaft, schaffte es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Somit verliert der DSC.
Wer das Spiel noch mal hören möchte, findet es im Archiv.
Anmerkung von Benny:
Im Sprecherturm bekommt man nicht alles mit, was gesagt wird, doch das was ich mitbekommen habe ist wirklich nicht gut gewesen. Über die Leistung des Schiedsrichters will ich nicht sprechen. Jeder hat nen schlechten Tag. Wir können nur hoffen, dass er diesen nicht jedes Wochenende hat. Was aber die Gäste abgezogen haben, vor allem auf dem Feld, ist einfach katastrophal. Zu erst jubelt Graage bewusst in Richtung DSC-Bank im zu provozieren, dann tut der Mann mit der Nummer 5 so, als würde er bei jeder Berührung gleich ein Körperteil verlieren. Die Herren von Wesenitztal sollten sich überlegen , ob das ihre Art von Fußball sein soll. Dass am Ende noch zwei Spieler in Grün bewusst durch die Fans vom DSC gehen und weiter provozieren, ist einfach schlicht falsch und völlig dumm. Sich dann als Opfer hinzustellen, in den sozialen Medien, zeigt dass man die Situation völlig falsch wahrgenommen hat und weiterhin falsch darstellt. Falls das öfter so vorkommt, sollten die Herren sich fragen, ob man weiterhin so Fußball spielen möchte oder lieber doch in Dürrröhersdorf in die Kneipe geht und sich den Frust mit vier runter spült. In den letzten Jahren waren einige Gäste da, aber das waren mit Abstand die schlechtesten.
Am 9. Spieltag der Landesklasse Ost trifft der Dresdner SC 1898 auf den SV Wesenitztal, einer de Mitfavoriten um den Aufstieg. In der letzten Saison verlor der DSC knapp mit 0:1, in der Hinrunde. Das Rückspiel viel Coronabedingt aus.
Nachdem die Fußballer aus Dürrröhersdorf-Dittersbach in der Vorsaison mit nur zwei Niederlagen in 19 Spielen souverän Dritter wurden, spielen sie auch dieses Jahr vorne mit. Aktuell steckt Wesenitztal aber in einer kleinen Kriese: Nach vier Siegen zu Saisonbeginn verlor Wesenitztal zuletzt gegen Niesky und Hoyerswerda und ist auf Platz 6 abgerutscht.
Gefährlichster Spieler der Gäste ist Torjäger Martin Schiefner, der nach sechs Spielen schon acht Treffer erzielt hat. Überhaupt zählt die Wsenitztaler Offensive mit 20 Treffern zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Elf Gegentore bedeuten aber auch: Die DSC-Offensive sollte nicht chancenlos sein.
Für den Sportclub wird es eine anspruchsvolle, aber keine unlösbare Aufgabe.
Los geht´s am Samstag, den 22.10.2022, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Der DSC ist im Heimspiel gegen die SG Crostwitz nicht über ein torloses Unentschieden hinaus gekommen. Die 138 Zuschauer sahen ein interessantes und turbulentes Spiel – nur leider ohne Tore.
Im Vergleich zum Sieg gegen Hoyerswerda stellte Trainer Tino Wecker nur auf einer Position um: Pascal Hänisch ersetzte Dzenan Hot. Ansonsten blieb die DSC-Startelf unverändert.
Beide Teams bemühten sich von Beginn an, Akzente zu setzen. Der DSC hatte dabei mehr vom Spiel, die Gäste aus Crostwitz jedoch die besseren Chancen. Vor allem Mittelstürmer Jan Bogusz war ein ständiger Unruheherd, mit dem die DSC-Innenverteidigung gut zu tun hatte. Gleich zwei Mal trafen die Gäste im ersten Abschnitt den Pfosten. Dazu musste Johnny Nestler mehrfach auf der Hut sein.
Vorne hingegen fehlte den Friedrichstädtern die Präzision. Immer wieder war beim letzten Pass ein Abwehrbein im Weg oder der starke Keeper der Crostwitzer pflückte die hohen Bälle aus der Luft. So musste der DSC nach 45 Minuten mit dem 0:0 mehr als zufrieden sein.
Trainer Wecker reagierte und brachte zur Pause gleich drei neue Spieler: Adib Al-Akied, Lorenz Neukirch und Olaf Sieradzki kamen neu ins Spiel. Pjer Lucic-Jozak, Alex Milic und Hannes Müller blieben draußen.
Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff dezimierten sich die Gäste selbst: Michael Müller stoppte Adib Al-Akied, Schiri Ludwig Diener wollte dabei ein Nachtreten erkannt haben und zückte rot.
Crostwitz zog daraufhin einen Stürmer zurück und konzentrierte sich auf die Defensive. Und als nach 72 Minuten erneute Adib Al-Akied auf der rechten Außenbahn zum Sprint ansetzte, waren die Gäste nur noch zu Neunt. Gabriel Gärtner hatte den DSC-Kicker von hinten mit gestrecktem Bein gefällt und musste daraufhin ebenfalls mit Rot vom Platz. Leider konnte auch Al-Akied nicht weiterspielen. Wir wünschen gute Besserung.
In doppelter Unterzahl igelte sich Crostwitz nun endgültig am eigenen Strafraum ein und stellte jegliche Offensivbemühungen ein. Der DSC rannte in doppelter Überzahl ein ums andere Mal an, fand jedoch keine Lücke.
Sämtliche Kombinationsversuche waren zu unpräzise, Distanzschüsse rauschten am Tor vorbei und Flanken von außen fanden lediglich den Gäste-Keeper. Auch sieben Minuten Nachspielzeit halfen nichts: Am Ende musste sich der DSC mit einem Punkt zufrieden geben.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Nach der spielfreien Woche geht es für den DSC am Samstag ab 15 Uhr endlich in der Landesklasse weiter. Und mit der SG Crostwitz ist ein „Lieblingsgegner“ zu Gast im Ostragehege.
Denn die Gäste aus dem sorbischen Teil der Lausitz haben sich in den vergangenen Jahren nicht nur regelmäßig als faire Sportmänner gezeigt: Sie ließen meist auch die Punkte beim DSC!
Von acht Duellen mit Crostwitz gewann der DSC immerhin sechs bei nur einer Niederlage und einem Remis – beide in der DSC-Abstiegssaison 2017/18.
In der vergangenen Saison holten die Friedrichstädter alle sechs Punkte. Dem 3:2 im Hinspiel (Tore von Hoffstadt, Schütze und Thomas) folgte zum Saisonende ein 3:1 in Crostwitz. Alexander Milic Thoma Hönle und Tommy Sanderson trafen damals. Johnny Nestler hielt zudem einen Foulelfmeter. Auch das übrigens eine „schöne“ Tradition – in kaum einem Duell gab es in den vergangenen Jahren mehr Strafstöße.
Dieses Mal ist das Duell DSC gegen Crostwitz übrigens ein echtes Spitzenspiel. Wie unsere Schwarz-Roten sind die Gäste hervorragend in die neue Saison gestartet und sind mit vier Siegen und zwei Remis ungeschlagen Tabellendritter, einen Punkt vor dem DSC. Starken 14 Toren stehen nur drei Gegentreffer gegenüber.
Auf die Mannschaft von Tino Wecker wartet am Samstag ab 15 Uhr also ein hartes Stück Arbeit. Gleichzeitig ist es für den DSC der Auftakt für die „Wochen der Wahrheit“. Denn nach Crostwitz geht es nacheinander gegen Wesenitztal, Rotation und Borea. Vier Spiele gegen die Top-Teams der Liga. Und wer weiß, wenn der DSC dann immer noch oben mitspielt, ist vielleicht sogar ein bisschen Träumen erlaubt.
Also liebe DSC-Fans: Kommt am Samstagnachmittag ins Ostragehege und unterstützt das Team im Kampf um den fünften Saisonsieg. Wer keine Zeit hat, kann das Duell natürlich auch im DSC-Webradio live mitverfolgen.
- Stephan Lohse
Los geht´s am Samstag, den 15.10.2022, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Nach zuletzt zwei Niederlagen im Pokal sowie in Niesky hat der DSC wieder einen Sieg bejubeln können. 2:1 hieß es am Ende gegen Aufsteiger Hoyerswerda.
Trainer Tino Wecker tauschte im Vergleich zum Niesky-Spiel vor zwei Wochen doppelt: Hannes Müller und Markus Pöthe standen neu in der Startelf. Jakob Kretschmer und Adib Al-Akied saßen dafür zunächst auf der Bank.
Nachdem die Partie wetterbedingt auf Kunstrasen-Platz 12 verlegt worden war, hatten beide Teams zu Beginn erst einmal damit zu tun, sich an den kleinen und rutschigen Platz zu gewöhnen. Doch die DSC-Elf war von Beginn an voll da – erlaubt so ein kleines Spielfeld doch keine Kunstpausen. Hinten räumte die Viererkette samt davor gestellter Doppel-Sechs alle Angriffsversuche aufmerksam ab – und nach vorne ging es immer wieder mit schnellen Bällen.
Nach 21 Minuten ist der DSC dann erfolgreich. Ein präziser Diagonalball findet auf Linksaußen Alexander Milic. Der zieht in den Strafraum und kann den Ball in höchster Bedrängnis noch irgendwie in die Mitte spielen, wo Pjer Lucic-Jozak goldrichtig steht und aus kürzester Distanz sein erstes Tor für den Sportclub erzielt.
Danach hätte der DSC noch erhöhen können, doch eine Flanke von Bodo Zeiler saust an zwei DSC-Angreifern vorbei und kurz vor der Pause zielt Hannes Müller freistehend aus 18 Metern knapp neben das Tor.
Direkt nach Wiederanpfiff macht Torik Schütze es besser. Direkt vor dem 16er lassen die Gäste den DSC-Mittelfeldspieler sträflich frei und der bedankt sich mit dem 2:0.
Danach sind jedoch vor allem die Gäste aus Hoyerswerda am Drücker. Der DSC verliert im Mittelfeld den Zugriff und Hoyerswerda kommt erstmals im Spiel zu guten Chancen. Die beste Gelegenheit für „Hoywoy“ vergibt Martin Hoßmang, der nach knapp einer Stunde völlig freistehend über das Tor schießt. Viel Defensivarbeit, ein wenig Glück sowie Jonny Nestler halten die DSC-Führung aber fest.
Und nach rund 15 wackeligen Minuten kämpft sich der DSC auch wieder besser ins Spiel. Pascal Hänisch und Julius Wetzel haben Top-Chancen, die der Gästetorhüter aber jeweils stark hält. Auch Pjer Lucic-Jozak scheitert noch einmal am guten Keeper.Der DSC kann das Spiel nun wieder besser kontrollieren und hält Hoyerswerda weitgehend vom eigenen Tor fern.
In der Nachspielzeit fällt dann aber doch noch das 2:1. Der nicht immer sichere Schiri fällt auf eine Schwalbe der Gäste herein. Den Freistoß kann Jonny Nestler nur nach vorn abklatschen lassen. Eric Schönfelder ist als Erster am Ball und trifft zum 2:1.
Mit dem Tor ist das Spiel jedoch vorbei und der DSC kann bereits den vierten Saisonsieg bejubeln. Nun ist schon wieder eine Woche Pause, bevor die SG Crostwitz im Ostragehege gastiert.
Dresdner SC: Nestler – Zeiler, Hönle, Nguyen, Pöthe (72. Kretschmer) – Lucic-Jozak, Schütze, Müller (65. Al Akied), Milic (65. Sieradzki) – Wetzel, Hot (46. Hänisch)
- Stephan Lohse
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