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Das wichtigste Saisonziel ist geschafft: Drei Spieltage vor Schluss kann der DSC auch rechnerisch nicht mehr absteigen. Nach einem 2:1-Heimsieg über Königswartha beträgt der Vorsprung auf Platz 13 zwölf Zähler. Im weiterhin extrem engen Landesklasse-Mittelfeld steht aktuell Platz sechs mit 34 Punkten zu Buche.
Bei bestem Sommerwetter sah es am Samstagnachmittag jedoch lange nicht nach einem Erfolgserlebnis aus. Zwar kam der DSC in den ersten Spielminuten durch Wetzel und Lucic zu ersten Chancen, beide Male landete der Ball jedoch über statt im Tor.
Danach sorgte der DSC selbst dafür, dass Königswartha ins Spiel kam. Durch Fehler in der eigenen Abwehrreihe lud man die Gäste regelrecht ein. Nach knapp 15 Minuten konnte so Königswarthas bester Torjäger Danny Gärtner zum ersten Mal allein aufs DSC-Tor ziehen. Der Gäste-Stürmer verpasste jedoch den richtigen Moment zum Abschluss und trat dann noch in den Rasen.
Wenige Minuten später war es dann aber soweit. Wieder legte die DSC-Defensive den Ball selbst vor, Gärtner zog allein aufs DSC-Tor zu und traf dieses Mal. Danach waren die Gäste das griffigere Team. Der DSC verlor reihenweise die zweiten Bälle und ließ sich teils auch von der Härte der Königswarthaer ärgern. Fast hätte es noch einmal geklingelt, doch Adib Al Akied rettete in letzter Sekunde mit einer Mega-Grätsche. Vorn fand der DSC kaum noch statt, zumal die Gäste das Angriffsduo Wetzel und Hot körperlich in die Mangel nahm.
Im zweiten Abschnitt sehen die 121 Zuschauer auf Platz 11 dann aber ein anderes Spiel. Der DSC ist jetzt zielstrebiger und minimiert seine Fehler. Einen abgefälschten Zeiler-Freistoß aus 20 Metern kann der Gäste-Keeper noch klären. Nach 59 Minuten klingelt es aber: Al Akied wird auf dem Flügel steil geschickt, seine Hereingabe findet Juli Wetzel zum 1:1. Und nur vier Minuten später klappt der Spielzug noch einmal: Dieses Mal kommt die Hereingabe von Lucic und am kurzen Pfosten zaubert Jan Jakobi den Ball ins Tor.
Doch sicher ist der DSC-Sieg noch nicht, denn hinten wird Königswartha weiter eingeladen. Doch ein Mal klärt Torik Schütze auf der Linie. Ein Mal riskiert Jonny Nestler Kopf und Kragen, kann jedoch vor seinem Strafraum gegen den allein aufs Tor zugehenden Köwa-Spieler klären.
Am Ende kann das Ergebnis noch höher ausfallen: Doch Pöthe, Hänisch und Hot scheitern am Gäste-Torhüter, einem Abwehr-Bein oder zielen knapp daneben. Zudem übersieht der Schiri mindestens ein Handspiel der Gäste im eigenen Strafraum. So müssen die Friedrichstädter bis zum Ende zittern, überstehen die letzte Drangphase der Gäste jedoch am Ende souverän.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Die Landesklasse Ost 2022/23 biegt auf die Zielgerade ein. Und während es sowohl an der Tabellenspitze als auch im Tabellenkeller hochspannend ist, steht unser DSC mit Platz 8 im solide gesicherten Mittelfeld.
Trotzdem gibt es für das Team keinerlei Grund, die Saison jetzt austrudeln zu lassen. Denn zum einen könnte der DSC mit ausstehenden Spielen gegen Weixdorf und Sebnitz den Abstiegskampf mitentscheiden – und zum anderen geht’s natürlich ums eigene Selbstwertgefühl.
Denn wer jetzt die Beine hochnimmt, der landet am Ende möglicherweise nur auf Platz 12. Wer hingegen dem „Sommerfußball“ den Kampf ansagt, grüßt am Ende von Platz 5. Was besser klingt, müssen wir sicher nicht weiter ausführen, zumal auch zum Saisonende jeder Zuschauer zählt – und der will begeistert werden!
Los geht es hoffentlich schon am Samstag gegen Königswartha. Der Tabellensechste steht aktuell einen Zähler und drei Tore vor unserem DSC. Mit einem Sieg geht’s in der Tabelle also gleich weiter nach vorn.
Dazu sind aber einmal mehr 100 Prozent nötig. Wenn die fehlen, endet das wie im Hinspiel, als der DSC in Königswartha sang- und klanglos 0:2 verlor. Möge es unseren Kickern eine Warnung sein. Zudem gabs bei unseren Gästen Ende 2022 offenbar ganz gutes Weihnachtsgeld, das die Westlausitzer gleich dreifach im Kamenzer Winterschlussverkauf vershoppt haben.
Entsprechend wartet auf den DSC ein starker Gegner mit gehörig Landesliga-Erfahrung. Offensiv muss der DSC vor allem auf Danny Gärtner und Manuel Schidun aufpassen, die 12 bzw. 11 Tore auf ihrem Konto haben. Zuletzt gab es für Königswartha ein Remis gegen Cossebaude, eine Niederlage gegen Niesky und einen Sieg in Hoyerswerda.
Anpfiff für die Partie des 26. Spieltages ist am Samstag um 15 Uhr auf Platz 11 im Ostragehege!
Los geht´s am Samstag, den 03.06.2023, gegen 14:45.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Ostragehege meldet sich Benny.
Dass man vier Tore gegen Borea erzielt hat wohl keiner auf dem Zettel gehabt, doch es war möglich. Ein Sieg wäre auch nicht unmöglich gewesen.
Das Spiel fing schon sehr fulminant an. Nestler bekam den Ball in der 2. Spielminute in die Hand und sah, dass der Borea Torhüter weit aus dem Tor stand. Der DSC-Keeper probierte den langen Abschlag und erzielte somit das 0:1. Der Sportclub nutzte einen weiteren Torwartfehler in der 20. Spielminute. Lucic fing den Ball ab und spielte diesen auf Wetzel weiter. Frei vorm Torhüter schiebt er zum 0:2 ein. Doch jetzt wurde Borea wach und ging nach Vorne. Damit kam die DSC-Abwehr nicht wirklich klar. In der 27. und 35. Spielminute vielen die Tore. Wetzel konnte in der 43. Minute die erneute Führung erzielen.
Kurz nach der Pause glichen die Jungs von Borea wieder aus. Auch hier lies die Abwehr zu Wünschen übrig. In der 77. Spielminute war es wieder eine hoch stehende Abwehr, die das 5:3 nicht verhindern konnte. Zeiler erzielte noch das 5:4. Doch das reichte leider nicht.
Offensiv war es ein sehr starkes Spiel vom Sportclub. Die Chancen, die man sich erarbeitet hatte, wurden genutzt. Doch in der Abwehr ging es viel zu einfach.
Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.
Nach der Niederlage gegen Rotation wartet auf den DSC am Samstag gleich das nächste Stadtderby – und erneut wird es ein harter Brocken. Denn der DSC muss in den Jägerpark zu Tabellenführer Borea.
Wenig überraschend wird die Partie bei den „Nordlichtern“ eine extrem schwere Aufgabe. Borea hat die meisten Siege aller Teams, nur zwei Mal verloren, 82 Tore bedeuten den besten Sturm der Liga, 20 Gegentore die beste Abwehr. Zudem lauert Niesky nur einen Punkt dahinter, Borea darf sich also keinen Ausrutscher leisten.
Aber unser DSC hat schon mehrfach bewiesen, dass er für Überraschungen gut ist. So kratzte der DSC im Vorjahr beim 2:3 an einem Punktgewinn, gewann wenig später ein Testspiel an gleicher Stelle. Und Trainer Andre Heinisch kennt Borea schließlich bestens, sollte also wissen, wie er seine Jungs einstellen muss. Gespielt wird leider mal wieder auf Kunstrasen, umso mehr gilt es, 90 Minuten hochkonzentriert zu sein.
Wer am Samstag übrigens keine Lust auf den Jägerpark hat, dem möchten wir einen Besuch auf der Bärensteiner Straße in Striesen ans Herz legen. Dort spielt – leider zeitgleich mit der Ersten – die A-Jugend im Stadtpokalfinale. Gegen die SpG Loschwitz/Verkehrsbetriebe will der DSC-Nachwuchs den Pokal verteidigen und die Saison mit dem Double krönen. Anpfiff ist hier 14.30 Uhr.
Los geht´s am Samstag, den 20.05.2023, gegen 14:50.
Die Störnummer für dieses Spiel lautet: 01578/1931576.
Aus dem Jägerpark meldet sich Benny.
Die Landesklasse-Saison 2022/23 neigt sich langsam dem Ende zu. Für ein Fazit der aktuellen Saison mit ihren unbestrittenen Höhen aber auch ihren Tiefen ist es definitiv noch zu früh, aber ein Blick auf die kommende Saison lohnt sich durchaus jetzt schon.
Denn im kommenden Jahr wird sich einiges ändern. Die Liga-Reform, über die wir bereits berichtet haben, ist beschlossen. Ab Sommer 2024 wird es nur noch drei Landesklassen geben. Das bedeutet: In der kommenden Saison müssen die Landesklassen um gleich 16 Teams verkleinert werden. Zum Teil geschieht das durch eine Halbierung der Aufsteiger aus den Kreisklassen. Hinzu werden aber definitiv deutlich mehr Absteiger in der Landesklasse kommen. Die genauen Auf- und Abstiegsregelungen sind noch nicht veröffentlicht, wir müssen aber von 6 Absteigern ausgehen.
Ebenso spannend wird, welche neuen und alten Gegner es kommende Saison für den DSC gibt. Aus der Landesliga wird definitiv die SG Dresden Striesen in unsere Liga zurückkehren. Ob auch Oderwitz absteigt, ist unklar. Aktuell fehlen den Ostsachsen nur zwei Punkte zum rettenden Ufer, zudem haben die Oderwitzer noch zwei bzw. drei Spiele mehr auszutragen als die direkten Konkurrenten. Hier ist der Klassenerhalt durchaus möglich. Keine Rolle spielt Kamenz, das freiwillig bis in die Kreisliga absteigt.
Aus der Stadtoberliga Dresden wird Blau-Weiß Zschachwitz in die Landesklasse zurückkehren. Die Ost-Dresdner haben am Wochenende den Aufstieg perfekt gemacht. Noch offen ist die Aufstiegsfrage in der Lausitz. Im Kreisverband Westlausitz kämpfen Bischofswerda II und Post Germania Bautzen um den Aufstieg. Aktuell haben die Schiebocker zwei Punkte Vorsprung, Bautzen hat jedoch noch ein Spiel mehr auszutragen.
In der Oberlausitz ist die Lage deutlich komplizierter. Hier haben die aktuell ersten vier Teams allesamt auf ihr Aufstiegsrecht verzichtet. Lediglich der Fünfte aus Neueibau hat nicht verzichtet, hat aber bereits 6 Zähler Rückstand. Zudem wird gemunkelt, dass man in dem kleinen Görlitzer Ortsteil gar nicht so traurig wäre, wenn es am Ende nicht reicht. Wahrscheinlich gibt es aus der Oberlausitz damit gar keinen Aufsteiger.
Sportlich verabschieden müssen wir uns neben Zittau definitiv von Rammenau, die zusätzlich zum sportlich fast sicheren Abstieg auch freiwillig zurückziehen, und nach aktuellem Tabellenstand auch von Sebnitz und der SG Weixdorf. Hier ist aber noch jede Menge Bewegung möglich, zumal der Tabellen-Dreizehnte nicht zwingend absteigt. Hier wird per Koeffizient mit den 13. der drei anderen Landesklassen verglichen.
Ebenfalls werden Borea oder Niesky die Liga verlassen – allerdings nach oben.
Jetzt ist zudem eine besondere Konstellation möglich. Fünf Teams verlassen unsere Liga, durch Auf- und Abstiege kommen möglicherweise aber nur drei Teams neu hinzu. In diesem Fall wird aus der Landesklasse Mitte aufgefüllt. Kandidaten aus dem Dresdner Umland gibt es hier zur Genüge – vom wahrscheinlichen Kreisoberliga-Aufsteiger Dohna bis hin zu Topteams wie Freital II, Heidenau oder dem möglichen Landesliga-Absteiger Pirna-Copitz.
Die kommenden Wochen bleiben auf jeden Fall spannend. Neben den hoffentlich noch zahlreichen DSC-Siegen werden wir euch auch diesbezüglich auf dem Laufenden halten!
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