6. Sieg in Folge – der DSC schlägt auch Radeberg

Der DSC bleibt im Jahr 2024 weiter ohne Verlustpunkt. Gegen den Radeberger SV gab es am Samstagnachmittag ein verdientes 4:1, das sich die Friedrichstädter bei der „Rückkehr“ auf Platz 11 aber hart erkämpfen mussten.

 

Nach nervösem Beginn war der DSC eigentlich das gefährlichere Team, wurde nach 14 Minuten jedoch kalt erwischt. Felix Claus schloss einen starken Radeberger Angriff ab. Und so rannte der DSC plötzlich einem Rückstand hinterher. Die in weiß angetretenen Gastgeber waren danach zwar das dominantere Team, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Zu kompliziert, zu fehleranfällig war das DSC-Spiel.

 

Erst nach der Pause und offenbar klaren Worten von Trainer Andre Heinisch wurde es besser. Nach 55 Minuten war der DSC bei einem Einwurf schneller im Kopf, Kevin Urbanek glich mit seinem 10. Saisontreffer aus.

 

Die Friedrichstädter blieben danach am Drücken und wurden belohnt: Der eingewechselte Carl Thombansen aus der A-Jugend traf nach 78 Minuten erst zum 2:1 und nur zwei Minuten später wunderschön zum 3:1. Paul Augustin machte in der 84. Minute den Deckel drauf. Danach spielte der DSC den Sieg locker über die Zeit und bleibt Niesky weiter auf den Fersen.

 

Nächsten Samstag geht’s dann gleich mit dem nächsten Heimspiel weiter – zu Gast ist dann Post Germania Bautzen – und gegen die dürfte unser Team nach dem Hinspiel besonders motiviert sein.

 

Wer das Spiel noch einmal hören möchte, findet es im Archiv.

 

Dresdner SC 1898: Benjamin Böse, Yannick Jüptner, Thomas Hönle (85. Daniel Berg), Benno Sternhagen, Pascal Hänisch, Dzenan Hot, Pjer Lucic-Jozak (55. Carl Thombansen), Paul Augustin, Nils Schöttler (42. Adib Al Akied), Kevin Urbanek, Tommy Sanderson (85. Denys Mekhed) 

 

Radeberger SV: Yannik Hartmann, Kevin Klinkicht, Markus Scholz (72. Henry Hempel), Louis Thuß, Tim Walter (80. Tihamer Szabo), Felix Claus, Florian Palme (72. Moritz Damm), Christian Noack, Julian Babisch, Mark Bürger, Roberto Oehmig 

 

Zuschauer: 98

Tore: 0:1 Felix Claus (14.), 1:1 Kevin Urbanek (56.), 2:1 Carl Thombansen (78.), 3:1 Carl Thombansen (80.), 4:1 Paul Augustin (84.)


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