Armseliges 0:3 gegen Königswartha

So spielt ein Absteiger

Sorry, liebe Hörer und liebes Sportclub-Team!

Aber das 0:3 gegen den Königswarthaer SV im letzten Heimspiel des Jahres war ein Armutszeugnis.

 

Ohne die verletzten Nico Fuchs und Christian Heinrich, sowie den gesperrten Lukas Hauptmann, lief vor allem nach vorne nichts. Unsere Abwehr kassierte dabei die gewohnten drei bis vier Gegentore, und wirkte in vielen Momenten wie immer recht unsicher.

 

Alles in allem werden wir in der anstehenden Winterpause die Tabelle von unten beäugen, was zwar nicht sonderlich überrascht, doch derzeit sehe ich den DSC in dieser Verfassung als feststehenden Absteiger.

 

Das Spiel zum Nachhören findet Ihr wie immer im Spielarchiv.

Zusätzlich zum kompletten Spielmitschnitt bekommt Ihr Interviews mit Rico Niederlein und Jan Becke direkt nach den 90 Minuten. Danke an Georg, der auf Stimmenfang war.

 

Am kommenden Samstag findet das letzte Spiel der Hinrunde statt. Der DSC reist zum Derby nach Laubegast, um beim dortigen FV 06 anzutreten.

Drei Punkte beim Tabellenletzten sind wie immer machbar, aber nach dem heutigen Spiel wage ich keinerlei Tipp mehr.

 

Das Spiel in Laubegast wird erneut Peter kommentieren. Vielen Dank im Namen aller Hörer, daß er erneut das Radio mit einer Reportage versorgt.


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Kommentare: 1
  • #1

    98er (Samstag, 24 November 2012 18:40)

    Hallo Kay,

    für Deine Zusammenfassung brauchst Du Dich nicht "entschuldigen". Damit hast Du völlig recht. Schon in Bautzen haben unsere Spieler unnötig einen glücklichen Punktgewinn verspielt und auch gegen Königswartha kann man es nicht auf den Schiedsrichter schieben. Es fängt ja schon bei den gelben Karten an. Etwas mehr Verstand könnte nicht schaden, aber nein, man muß ja mit dem Ball unterm Arm solange provozieren, bis die Farbe Gelb einen anlacht. Dieses Beispiel sollte dazu reichen.
    Am meissten ärgere ich mich darüber, wie wenig Laufbereitschaft und spielerisches Vermögen diese Woche zu sehen war. Der Ball soll offenbar zu einem rollen, anstatt man ein vernünftiges Zusammenspiel in Bewegung aufzieht. Standfußball? Nennt man das so? Am besten ist aber mit dem Ball, ohne sich davon trennen zu wollen immer wieder in den gegnerischen Spieler laufen. Hürdenspringen oder Hindurchlaufen? Keine Ahnung warum das niemanden von den Spielern auffällt, dass man damit wenig Erfolg hat.
    Weshalb man schon in Bautzen und auch heute wieder applaudiert hat, kann ich nicht nachvollziehen. Da stehen einem zwei Mannschaften gegenüber wo mindestens 4 Punkte nach 2 Spielen auf der Habenseite stehen sollten.

    Ja, ich bin frustriert und ich hoffe, das Trainergespann kann wenigstens gegen Laubegast auf mehr Leute zurückgreifen und in der Winterpause sollten 1-2 erfahrene Bezirksligaspieler geholt werden. Die Abwehr und der Angriff müssen verstärkt werden und wenn möglich sollte auch auf den Positionen vor der Abwehr einiges geändert werden.

    An dieser Stelle vielen Dank für Deine/ Eure Radioarbeit. :-)